Januar bis Juni
In der Hektik und dem Stress des Alltags vergessen wir viel zu oft unseren Wert. Ignorieren unsere Seele, die sich nach Ruhe und Liebe sehnt.
Hier möchte ich ein Ort der Ruhe schaffen. Täglich kommen kleine Mutmacher, Anstupser, Mo...
Denkst du manchmal auch, warum es ausgerechnet dich trifft? Kommen auch Mal Gedanken auf, die Fragen, wieso du durch diese eine Situation musst und warum sie Gott dir nicht erspart. Ich kenne diese Gedanken gut.
Als Jesus den Jüngern das erste Mal erzählt hatte, dass es eben nicht nur mit Wundern und guten Predigten von Ihm - wie sie es bisher erlebt hatten - weitergehen würde, sondern, dass Er bald sterben würde, reagiert Petrus wie du. Er versucht Jesus von diesem Gedanken abzubringen.
Klar, nach all den Wundern, die er mit Jesus erlebt hatte, muss er sich gedacht haben: "Das mit dem Tod, das lässt sich sicher noch ändern." Aber Jesus wandte sich um und wies Petrus scharf zurecht. „Weg mit dir, Satan! Was du da sagst, kommt nicht von Gott, sondern ist menschlich gedacht." (Markus 8:33)
Das sind extrem harte Worte, die einen stutzen lassen. Das passt doch gar nicht zu der Zusage von Gott?
Ich will, dass ihr heil bleibt und dass ihr Hoffnung habt. Ich habe Zukunft für euch!Jeremia 29:11
Es passt nicht zusammen, deswegen nehmen wir das heute auseinander! Doch wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass es doch zusammen passt. Und zwar auf eine Weise, die wir nicht sofort verstehen.
Als Mensch sieht man nur das Negative in dieser Situation. Doch Gottes Pläne des Positiven sind grösser als unser Verstehen. Ja, oft führt der Weg zum "Heil" durch schwierige Entscheidungen, Herausforderungen oder sogar Schmerz.
Auch Petrus konnte sich nicht vorstellen, dass Jesu Tod etwas Gutes bewirken könnte. Doch genau dieses Leiden war der Schlüssel zur grössten Hoffnung, die wir bekommen konnten: zur Auferstehung, zum ewigen Leben, zur Versöhnung mit Gott.
Und während du gerade denkst: "Wieso muss ich hier durch? Ich sehe nicht, dass du Pläne des Heils für mich hast" bleibt die Zusage aus Jeremia 29 wahr! Du darfst auch in solchen Momenten darauf vertrauen, dass Gott den besten Plan hat.
Er sieht nämlich weiter als du. Er hat immer einen wundervollen Plan für dich. Weil er dich so liebt.
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