Anreise

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Ich wache grade von meinem Mittagsschlaf im Flugzeug auf, mein Bruder rüttelt an mir weil wir grade gelandet sind, wir sind um 6 Uhr morgens los geflogen und mussten schon um 4 Uhr am Flughafen sein, für meine Verhältnisse VIEL zu früh ich bin eher eine Langschläferin. Und wirklich begeistert war ich auch nicht das wir nach Colorado umziehen ich bin ein wahres Stadtkind, ich war grade ungefähr 1.311,37 km Luftlinie von zuhause entfernt. Ich bin in Los Angeles geboren und aufgewachsen, bis wir letzen Monat die Nachricht erhalten haben das es meinem Onkel sehr schlecht geht und es niemanden außer meinen Vater gibt der seine Ranch übernehmen kann, mein Onkel ist nämlich weder verheiratet noch hat er Kinder. Und hier sind wir nun am Flughafen von Colorado mit unseren bestimmt zehn Koffern und die ganzen andern Kisten waren noch unterwegs oder schon bei der Ranch, mein Vater ist schon öfter hin und her geflogen um Kisten mitzunehmen und alles einigermaßen einzurichten damit wir einziehen können. Es ist grade Samstag Mittag was bedeutet ich habe 1 1/2 Tage Zeit mich auf meine neue Schule vorzubereiten. Ich habe echt Angst in meiner alten Schule war ich recht beliebt was vielleicht damit zutun hatte das meine Eltern sehr wohlhabend sind und beide unser Familien unternehmen leiten, das mein Bruder und ich eines Tages übernehmen sollen wenn wir das möchten. Aber hier wird alles anders sein, wir sind mitten auf dem Land, ich hoffe das es hier wenigstens Internet gibt.

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,,wow das ist ja riesig'' sagt mein Bruder mit weit aufgerissenen Augen, er hat recht das Haus ist wirklich groß, ich lasse meine Blicke über die Ranch schweifen, ich entdecke sofort eine große Wiese auf der 4 Wunderschönen Pferde stehen. Ich liebe Pferde, ich habe früher auch Reitunterricht genommen aber in der Stadt gibt es nicht viele Pferde. Vielleicht ist es auf dem Land doch nicht so schlecht. Mein Vater hat meine Blicke zu den Pferden bemerkt. „ Das sind Keks, Cowgirl, Donna und Milagro.'' sagt mein Vater und zeigt zuerst auf einen Braunen Wallach dann auf eine Braunweiß gescheckte Stute, neben dem Braunen Wallach steht Donna die Wunderschöne Schimmel Stute und als letztes zeigt er auf Milagro, er ist ein Wunderschöner großer schwarzer Wallach mit einer kleinen weißen Zeichnung im Gesicht.
,, Milagro ?'' Frage ich meinen Vater. Milagro ist Spanisch und bedeutet Wundern, da meine Mutter Spanierin ist können mein Bruder und ich spanisch verstehen und ein bisschen sprechen. ,, Dein Onkel hat mir von Milagro erzählt er hat ihn als Fohlen von einem Schlachter abgekauft und ihn mithilfe von seinen Stuten groß gezogen, er ist was ganz besonderes und ich bin mir sicher er würde sich freuen wenn du dich gut um ihn kümmerst!'' sagt mein Vater mir und ich kann mir kein Lächeln verkneifen.

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Nachdem mein Vater uns alles gezeigt hat habe ich meine Sachen in mein Zimmer geräumt und angefangen auszupacken. Es war ein harter Tag für uns und ich war echt müde deswegen habe ich mich dazu entschieden das restliche auspacken auf morgen zu verschieben, ich habe mir meine Schuhe angezogen und bin raus gegangen. Die Ranch hat so viele große Wiesen hier kann man bestimmt so schön Ausreiten gehen. Ich sollte aber wahrscheinlich lieber langsam machen und auf dem Reitplatz anfangen der mir grade ins Auge fällt. Außer Pferden haben wir auch ein paar Kühe die auf einer der großen Wiesen stehen und grasen, mir ist auch eine Hundehütte aufgefallen aber ich habe noch keinen Hund gesehen. Was ich aber gesehen habe, ist ein Großer Kaninchen stall, die sind so süß. Ich wollte grad ein Kaninchen auf den Arm nehmen als ich meinen Vater rufen gehört habe. ‚, Jessi Schatz möchtest du mitkommen Balou abholen?'' ,,Balou?'' frage ich. Mein Vater erklärt mir das Balou der Hund von meinem Onkel ist, er ihn aber als er ins Krankenhaus eingeliefert wurde zu seinen Nachbarn in die Obhut gegeben hat, und jetzt wo wir da sind sollen wir uns um ihn kümmern. Ich steige zu meinem Vater ins Auto und er fährt mit mir durch einige Straßen bis wir an einem Schotter Weg angekommen sind und einbiegen. ,, Ich dachte Balou ist bei unseren Nachbarn?'' Frage ich meinen Vater. ,, die Walters sind unsere Nachbarn, unsere Wiesen Grenzen aneinander, es ist nur mit dem Auto ein längerer Weg weil mir schlecht über die Kuhweide fahren können.'' erklärt mir mein Vater spaßig.
Als wir auf dem Grundstück ankommen fallen mir beinahe die Augen raus, das Haus ist ja noch größer als unsers und überall liegen Bälle oder anderes Spielzeug.

Danke fürs lesen ich hoffe euch hat das erste Kapitel soweit gefallen, ich versuche jeden Tag ein neues Kapitel zu Veröffentlichen, kann allerdings nichts versprechen weil ich noch zur Schule gehe.
Und bitte beachtet nicht wenn ich was auf Spanisch einbaue ich kann kaum spanisch also ist das meiste mit Übersetzer geschrieben 😅
Ich entschuldige mich jetzt schon für die Rechtschreibung/ Rechtschreibfehler die kann ich leider nicht immer vermeiden.
Die ** stehen für einen Zeitsprung

Beauty in your Brown eyes ( Isaac Garcia )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt