Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser

Wie alles Begann

Hey, mein Name ist Emilia und ich bin 21 Jahre alt. Im Moment stehe ich vor unserem Kühlschrank und lese eine Nachricht, auf die ich mich nie hätte so vorbereiten können, wie man mich jetzt braucht. Aber ich fange jetzt einfach mal von ganz vorne an. Ich lebe mit meinen Eltern Zack und Lucy in New York und arbeite in einem Tierheim wo ich meinen Pomsky Hund Balu retten konnte, nachdem ich ihn auf der Straße als kleiner Welpe gefunden hatte. Meine Eltern musste ich lange davon überzeugen, dass ich Balu mit zu mir nach Hause nehmen durfte, aber sie merkten gleich, dass ich ihn brauchte.
Meine Eltern sind oft weg, denn sie arbeiten für eine Agentur, die sie immer in andere Länder schickt, zum deren Hotels zu testen.

Das erste an das ich mich erinnern kann ist meine Kindergartenzeit. In dieser lernte ich meinen damaligen Freund Arian kennen, und wir wurden beste Freunde. An einige Details kann ich mich noch erinnern, denn ich war sehr frech. Hinter dem Rücken der Erzieher, stellten Arian und ich immer viele Sachen an wie z.B. diesen ekligen kalten Tee unter den Tisch zu kippen. Aber wir setzten unser bestes Lächeln auf, und niemand schob die Schuld auf uns. Doch leider wurden Arian und ich dann auch schnell wieder getrennt, denn wie aus dem nichts, wurde ich aus dem Kindergarten raus geworfen und wir zogen in eine andere Stadt. Leider haben mir meine Eltern nie verraten, wie es zu dieser Wendung kam. Wir zogen nach New York und ich kam in die Grundschule. Von Arian hörte ich nie wieder etwas, denn auch er wurde aus dem Kindergarten raus geworfen und verschwand von der Bildfläche. Leider!

In der Realschule hatte ich nie viel Kontakt zu anderen Jungs, denn ich hatte immer noch Arian im Kopf, und konnte mich auf niemand anderen Konzentrieren. Ich fragte meine Eltern so oft, ob sie Arian vielleicht suchen könnten oder seinen Vater, aber sie meinten immer nur zu mir, dass sie auch nicht wissen wo sie hin gezogen sind, und dass es besser wäre wenn er so weit weg wie möglich von mir wäre. Verstanden hatte ich diese Aussage jedoch nie. Meinen ersten richtigen Freund so mit küssen und so, hatte ich dann mit 15. Er war zwar nicht Arian, aber er war eigentlich auch ganz niedlich, zumindest auf den ersten Eindruck. Ich hatte nur noch Augen für ihn, vernachlässigte komplett meine Freunde, was ein Riesen Fehler war, und am Ende hatte mich der gute Herr nach einem halben Jahr betrogen, mit der Aussage, er möchte jemanden mit mehr Erfahrung. Komplett lächerlich wenn ihr mich fragt. Aber naja aus Fehlern lernt man und ich kam zu dem guten Spruch Vertrauen ist gut aber Kontrolle ist besser. Denn das traurigste an der ganzen Beziehung, er hatte alles hinter meinem Rücken gemacht, und ich fand es selber raus. Tja, nicht mit mir Kumpel, denn ich bin nicht dumm.

Danach ging es dann eigentlich komplett Berg ab mit den Jungs. Ich hatte kaum noch Vertrauen in die Menschheit und war auch mit mir selber extrem unzufrieden. Da meine Eltern so oft in der Welt herum reisten, war ich alleine und wurde zu einem richtigem Zimmer Gammler. Meine Eltern waren dann der Meinung ich sollte Freunde finden, die mich nicht verletzten können, und somit ging ich ins Tierheim. Absolut die beste Entscheidung meines Lebens.
Eines Tages auf dem Weg zum Tierheim sah ich nämlich ein kleines Häufchen am Straßenrand, und ich lernte meinen kleinen Welpen Balu kennen. Ich nahm ihn mit zum Tierheim und päppelte ihn wieder richtig ins Leben. Meine Eltern meinten zwar bestimmt, dass ich menschliche Freunde finden soll, allerdings Tieren kann ich viel besser Vertrauen als Menschen.
Ich denke das war alles wichtige was man aus meiner Kindheit und jugendlichem Leben wissen muss und jetzt schauen wir weiter. Ich stehe  nämlich immer noch vor dem Kühlschrank und hier stehen zwei Nachrichten, die mich beide eindeutig verwirren.......

Ich hoffe euch gefällt mein erstes Kapitel zu meiner ersten Geschichte. Über Likes und Kommentare würde ich mich sehr freuen, dass ich weis wie euch meine Geschichte gefällt.

Eure Emi