Teil 21

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POV. Nick
Während der zweistündigen Autofahrt hat Elli das Ipad und ihren Nuckel bekommen. So kam es auch dass wir ohne großes Theater relativ schnell da waren. Während die Jungs ausgestiegen sind habe ich Elli abgeschnallt und auf den Arm genommen. Danach habe ich ihr den Nuckel abgenommen woraufhin ich ein kleines Quengeln von ihr bekommen habe. Sie ist süchtig nach dem Teil. Auf dem Weg zum Haus fragt sie mich: "Ich bin aufgeregt, Daddy. Was ist wenn eure Familie mich nicht mag?" "Keine Sorge Kleines. Dich kann man nicht nicht mögen, dafür bist du viel zu süß. Du musst uns nur Bescheid sagen wenn es dir zu viel wird und dann gehen wir direkt, versprochen." probiere ich sie zu beruhigen während ich ihr über den Rücken streichel. Daraufhin legt sie ihr Köpfchen auf meiner Schulter ab und Aiden klingelt. Die Tür öffnet sich und es steht unser Onkel Chris in ihr. Neben ihm steht seine Frau Clair. Clair lässt einen kleinen Schrei aus und kommt direkt auf mich und Elli zu. Ich merke wie Elli sich in mein Hemd krallt und ihren Kopf in meiner Halsbeuge versteckt. "Nicht so schnell Clair" sage ich und mache einen Schritt nach hinten. Clair bemerkt ihren Fehler."Oh das tut mir Leid. Ich wollte nicht unhöflich sein oder dich erschrecken. Ich bin Clair, die Tante von diesen Idioten." sagt sie zum Schluss kichernd. Ich verdrehe nur meine Augen und streichel Elli über den Rücken. "Alles okay. Ich bin Elli, freut mich sie kennenzulernen." erwiedert Elli leise. "Du brauchst mich doch nicht siezen. Nenn mich einfach Clair oder Tante Clair. Eigentlich ist egal wie du mich nennst du bist so unglaublich niedlich. Mensch Jungs da habt ihr euch aber ein süßes kleines Mädchen geangelt." wendet sie sich zum Schluss an uns. Elli wird rot und vergräbt ihren Kopf in meiner Brust. Clair hat Recht. Elli ist zuckersüß. Um Clair aus ihrem Redeschwall zu bringen unterbricht Chris sie: "Ist okay Schatz. Lassen wir sie doch erstmal ankommen." Dann wendet er sich an Elli: "Ich bin Chris, freut mich dich kennenzulernen Elli. Kommt ruhig rein." Wir betreten das Haus und Elli legt ihren Kopf wieder auf meiner Schulter ab. Zusammen gehen wir in die Küche wo wir auf die Anderen treffen. Sofort blicken alle auf und Elli verkrampft sich etwas da nun die ganze Aufmerksamkeit auf sie gerichtet ist. Schüchtern guckt sich die kleine Maus um, als unsere Eltern auf uns zukommen. Nachdem sie Aiden, Alex und Luke begrüßt haben kommen sie zu uns. Unserer Mutter kann ich direkt ansehen dass sie von Elli verzaubert ist. Wenn man unseren Vater zum ersten Mal sieht läuft es einem kalt den Rücken hinunter. Das soll auch so sein schließlich ist er ein ehemaliger Mafia Boss und hat auch heute noch einen großen Einfluss auf unsere Mafia. "Hallo, du musst Elli sein. Ich bin Samantha aber du kannst mich auch Sam nennen. Es freut mich dich kennenzulernen. Das ist mein Mann James. Vor ihm brauchst du keine Angst haben, der guckt immer so grimmig aber ist eigentlich ganz nett." stellt Mom sich und Vater mit einem Zwinkern vor. "Hi, freut mich euch kennenzulernen." erwiedert Elli, welche ihren Kopf immernoch nicht von meiner Schulter genommen hat. Nachdem Mom Elli schon weiter volltextet mische ich mich ein: "Ich denke wir sollten mal rüber zu den Anderen und Matteo zum Geburtstag gratulieren." Mit diesen Worten mache ich mich, mit Elli auf dem Arm auf den Weg zu meinen Cousins und Brüdern. Bei ihnen angekommen bleibe ich stehen. Die Gespräche verstummen und Matteo, Henry und Will gucken mich und Elli an. Schnell gratuliere ich Matteo und begrüße sie. Nachdem sich die Jungs noch bei Elli vorgestellt haben, sind wir zum Esstisch gegangen.

POV. Elli
Ich konnte mir zwar denken dass die Familie meiner Daddys groß ist, aber so groß hätte ich auch nicht gedacht. Vor allem macht mir aber James, der Vater meiner Daddys, Angst. Er guckt wirklich gruslig und ich glaube nicht dass er mich mag. Am Esstisch angekommen will Daddy mich auf einen Stuhl neben sich setzen, jedoch will ich das nicht weswegen ich mich an seinem Hemd festhalte. "Komm Sweety, du musst nur zum Essen auf deinen eigenen Stuhl. Danach darfst du direkt wieder auf meinen Schoß, versprochen." sagt er woraufhin ich ihn mit großen Augen angucke aber schließlich einknicke und ihn loslasse. Kaum sitze ich auf meinen eigenen Stuhl werden die Stühle links und rechts neben mir weggezogen und Nick und Alex setzen sich. Nach einiger Zeit wird auch schon das Essen gebracht. Wahrscheinlich haben die Jungs extra Bescheid gegeben denn auf meinem Teller war eine Portion Pasta anstatt irgendeiner ekligen Reispfanne.

POV. Alex
Nach dem Essen saßen wir noch am Tisch und haben geredet. Elli konnte man ansehen wie gelangweilt sie war, weshalb ich sie auf meinen Schoß nahm. Direkt hat sie sich an mich gekuschelt. "Na Süße, ist dir langweilig? Wenn du willst kannst du sicherlich auch im Wohnzimmer etwas malen." richte ich mich an sie. Elli guckt mich an und nickt, woraufhin ich mich mit ihr auf dem Arm erhebe. Auf dem Weg zum Wohnzimmer nehme ich noch die Tasche mit. Im Wohnzimmer setze ich Elli schließlich ab und reiche ihr die Tasche. Mit den Worten: "Ist es okay wenn ich dich hier sitzen lasse, Kleines? Ich würde rüber gehen aber du kannst jederzeit nach uns rufen und wir sind sofort da okay?" drehe ich mich nach einem "Ja Daddy" um

Principessa della mafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt