Heeyy. Bin gerade mal wieder zu Hause und daher bin ich in der Lage heute n Kapitel hochzuladen. Bin immer noch in der Klapse und hoffe aber, dass ich bald wieder gesund im Kopf bin :) Dann kommen die Kapitel wieder regelmäßiger. Es fehlen ja auch nur noch vier. Insgesamt 27 Kapitel. Danach würde ich evtl meine "The Heir" FF auf Wattpad hochladen aber mal sehen. Wer an einer FF interessiert ist, die während Tom Riddles Schulzeit spielt, kann gerne mal vorbeischauen. Viel Spaß beim Lesen <3
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Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ihn sehen würde, war zwar hoch, aber das ging ihm am Arsch vorbei. Er stieg in die nächste Tube und hakte sich an einer der bakterienverseuchten Stangen unter. Was wohl alles daran hängen mochte? Harry blickte zur Tafel.
»Nächste Station Kings Cross St. Pancras.«
Harry blickte sich in der Tube um. Neben ihm stand ein Mann mit einem langen Trenchcoat. Hinter ihm eine alte Dame mit Stockschirm. Der Mann richtete seine Krawatte und fuhr sich durch seine Haare. Harry überlegte, als was er arbeiten mochte. Die blaue Krawatte schien teuer zu sein und auch seine Frisur saß perfekt. Der ungepflegte Drei-Tage-Bart zeugte jedoch von Stress. Seine blutunterlaufenen Augen machten die Gesamtsituation auch nicht besser. In der Hand hielt er einen Aktenkoffer. Ob der Mann für die Regierung arbeitete? Eine Sonnenbrille hätte das Ganze perfekt abgerundet.
Die U-Bahn hielt und er stieg aus. Auch der Typ folgte ihm. Harry betrat die Rolltreppe und stellte sich brav auf die rechte Seite. Neben ihm hetzten mehrere Passanten hoch. Während der Fahrt betrachtete Harry eingehend die Werbeposter. Er konnte sich nicht ausmalen, wie jemand sein Gesicht für Hundefutter in die Kamera halten konnte – oder für einen Seifenspender, den man nicht berühren muss, um an das kostbare Reinigungsmittel zukommen.
Am Ende der Rolltreppe wartete ein Straßenkünstler. Seine Gitarrenfertigkeit war gut, sein Gesang jedoch miserabel. Für einen kurzen Augenblick überlegte er, dem Mann einen Pfundschein hinzuwerfen, damit dieser, seine Fresse hielt.
Draußen schien, ausnahmsweise, die Sonne. Es war Freitag und wie üblich hatten sich vor dem Bahnhof kleinere Stände aneinandergereiht um ihre essbaren Spezialitäten an dem Mann zu bringen.
Es duftet herrlich. Von Fudge über etwas, das sich »Hogs'n'Henns'« nannte über indisches Curry war alles dabei.
Er bog jedoch nach rechts ab und folgte den Menschenmassen über die Straße.
Nicht weit entfernt, auf der linken Seite, musste sich ein Starbucks befinden, denn dieser wirkte auf Menschen, die nach kostenlosem Internet lechzten, wie ein Magnet.
Harry jedoch schlenderte weiter. Seine Füße trugen ihn an mehreren Kiosks und einigen Hostels vorbei. Er hatte keine Ahnung, wohin er ging. Schlussendlich kam er an einem kleinen Park zum Stehen.
Eine Frau joggte mit Kopfhörern in den Ohren an ihm vorbei.
Es war bereits Ende Februar und die Menschen sehnten sich nach Sonne und träumten von ihren zukünftigen schmelzenden Kilos. Er setzte sich auf eine Bank.
Im Gegenteil zu den größeren Parks, wie etwa der Hydepark oder Regent's Park, war es hier relativ laut. Harry setzte sich oft in solche grünen Ecken, um nachzudenken.
Er spielte mit dem Gedanken sich eine Wohnung in der Nähe einer Grünfläche zu suchen. Verwarf diesen jedoch wieder mit der Begründung, dass seine jetzige Bleibe ebenso gut war.
Er sah auf den Rasen. Kinder lachten im Hintergrund.
»Tom?«, rief eine Frau. Er sah auf. Sie stand mit wütendem Ausdruck vor ihm.
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Novum Ameno
Romansa3 Jahre sind seit der Schlacht von Hogwarts vergangen; die Muggel wissen von der Zaubererwelt und Voldemort hat den Krieg so gut wie gewonnen. Nur noch Amerika kann den Streitmächten des dunklen Lords standhalten. Harry Potter ist untergetaucht und...