Kapitel 3

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Sie wachte auf, da die Sonnenstrahlen ihre Nase kitzelten.

Langsam öffnete sie die Augen und spürte, wie fast jeden Morgen, den Arm ihres besten Freundes um ihren Bauch. Ihr Rücken schmiegte sich an seine Brust und er hatte das Gesicht in ihrem Nacken vergraben, wo sie seinen gleichmäßigen Atem spürte. Er war noch tief und fest am Schlafen. Seine Beine waren unter ihren angewinkelt und seine Knie lagen in ihren Kniekehlen. Den anderen Arm hatte er ausgestreckt und ihre Wange lag auf diesem.

Sie betrachtete seine blasse Haut, die blauen Adern, die an seinem inneren Unterarm durch seine Haut schimmerten.

Während sie langsam wach wurde, wurde ihr wieder bewusst, was in der Nacht geschehen war.

Sie hatten als beste Freunde eine Grenze überschritten, eine Überschreitung, die ihre Mütter schon seit Jahren fürchteten. Sie hatten sich geküsst und es hatte ihr sehr gut gefallen. Seine Lippen hatten sich so perfekt und weich auf ihren angefühlt. Ihr bester Freund hatte ihr ihren ersten Kuss gestohlen und sie wünschte sich, dass niemand außer ihm das je tat.

Als sie sich wieder allem bewusst wurde, was in der Nacht geschehen war, wurde sie ein wenig rot und auch neugierig. Denn Lokis Körper hatte gestern auf sie reagiert. Sehr sinnlich auf sie reagiert.

Langsam bewegte sie sich ein bisschen und drückte sich mehr gegen ihn. Würde sein Körper auch nun auf sie reagieren? Sie wackelte ein wenig mit dem Hintern und drückte diesen dabei mehr an ihren besten Freund.

Er brummte in ihrem Nacken und zog sie mit dem Arm, der um ihren Bauch lag, dichter an sich.

Sie sah das als Ermutigung und wackelte ein wenig mehr mit ihrem Hintern. Plötzlich merkte sie, dass sein Körper auf sie reagierte. Etwas drückte hart gegen ihren Hintern. „Oh...", entkam es ihr leise, als sie mit ihrem Hintern darüber rieb, weswegen die Härte zuckte und sie ein seltsames Ziehen in ihrem Bauch spürte.

Loki gab einen leisen Laut von sich, der sich ziemlich zufrieden anhörte.

Sie drückte ihren Hintern mehr gegen seine Härte und das Ziehen in ihrem Unterleib nahm zu. Es war ein verlockendes Gefühl.

„Em... Was machst du da...", murmelte Loki müde in ihrem Nacken, klang aber heiser.

Er zog sie dichter an sich.

Sie antwortete nicht, sondern rieb nochmals mit ihrem Hintern über seine Härte. Er stöhnte plötzlich leise auf. „Emily... Willst du, dass ich meine Beherrschung verliere?", raunte er und packte fest an ihre Hüfte.

„Wie verlierst du denn die Beherrschung?", fragte sie leise und er brummte, bevor er sie plötzlich herumwarf, sodass sie auf dem Rücken auf seinem Bett lag und er über sie gebeugt war.

Seine grünen Augen waren noch müde, aber auch dunkler und seine schwarzen Haare waren zerzaust.

„Emily, spiel nicht mit mir... Wenn ich meine Beherrschung verliere, dann bekomme ich sie auch nicht wieder zurück. Und dann wird unsere Freundschaft anders sein...", murmelte er und sie sah ihn neugierig an. „Wird es etwa schlechter?", fragte sie unsicher, wollte auf keinen Fall ihren besten Freund verlieren. „Nein...", er schüttelte den Kopf und streichelte ihr über die Wange.

„Dann verlier die Beherrschung.", wisperte sie und er brummte, bevor er sich zu ihr beugte und sie küsste. Viel stürmischer, als er sie in der letzten Nacht geküsst hatte. Er schob ihr Nachtgewand ein Stück nach oben und sie quietschte leise. Er lachte und löste sich von ihren Lippen.

He always loved herWo Geschichten leben. Entdecke jetzt