Das Treffen Mit Dem Radiodämon

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Ich muss sagen so sicher wie ich dachte bin ich mir nicht. Ich habe Geschichten von diesem Alastor gehört. Selbst einige der anderen Overlords raten mir davon ab mich mit ihm zu treffen. Er soll gefährlich sein, also mehr als viele andere. "Und ausgerechnet er soll derjenige sein der mir weiterhelfen wird." sagte ich laut zu mir selbst. Heute Abend soll ich zu ihm kommen. Es gibt Leute die hätten mir geraten mich lieber mit Lucifer zu treffen. Aber selbst in mir bereitet sich ein ungutes Gefühl aus. Ich bin mal gespannt was und ob was dabei was rauskommt.

Am Abend

Auf dem Weg zu Alastor überlegte ich nochmal ob es wirklich so eine gute Idee war mich mit diesem Radiofreak zu treffen, allerdings hat man mir versichert dass er einer der wenigen ist der überhaupt bereit ist mir zu helfen. Dort angekommen stellte ich fest in was für ein imposantes gebäude er lebt, ich meine klar als overlord erlaubt man sich mit sicherheit etwas Prunk. Ich läutete an der Tür. Nach kurzem warten öffnete sich die Tür und der komplett in Rot gekleidete Radiodämon begrüßte mich. "Guten Abend, mein Lieber. Sie müssen Jason sein." sagte er mit einer Radiostimme. Ich stammelte: "J-Ja, der bin ich. Ich bedanke mich das ihr mich empfangt, Alastor." Er bat mich herein und wir setzten uns an einen kleinen Tisch in seinem Wohnzimmer. Im Hintergrund prasselte das Kaminfeuer welches den Raum mit Wärme erfüllte. "Ich muss feststellen dass ihr es hier sehr klassisch haltet." sagte ich. Alastor grinste mich an und erwiderte: "Ich komme halt aus einer anderen Zeit und ich schätze das Zeitalter des Radios mehr als die flimmerkiste." Ich nickte und konnte es verstehen. Ich wollte gleich loslegen und sagte: "Man sagte mir ihr könntet mir helfen hier an Reputation zu gewinnen. Damit das klar ist meine Seele verkaufe ich nicht." Alastor grinste mich immernoch an und erwiderte: "Das könnte die Sache allerdings erschweren. Jason wovon denkst du bezieht ein overlord oder jene die es werden wollen seine Macht?" Ich kannte die Antwort, brachte aber kein Wort über die Lippen. Er wusste das ich es weiß und fuhr fort: "Nun gut, ich werde dir helfen. Unter der Bedingung dass du mir einen Gefallen schuldet." "Selbstredend." sagte ich. Wir unterhielten uns einige Stunden. Alastor erzählte mir was nötig ist um an macht und Reputation zu gelangen und dass es nicht falsch ist seine Rivalen zu foltern zu töten oder was auch immer. Naja gut was habe ich erwartet, wir sind hier in der Hölle. Als ich gerade aufstehen wollte bemerkte ich dass ich beobachtet wurde. Alastor bemerkte dass ich nervös wurde und rief quer durchs Zimmer: "Niffty liebes, sei so gut und starre unseren Gast nicht so an." Mit einer Quietschigen Stimme antwortete das kleine einäugige Mädchen: "Menno, wir haben nicht oft Besuch Al." Ich musste lächeln und sagte: "Nun es macht mir nichts aus, ich bin es nur nicht gewohnt beobachtet zu werden. Hallo Niffty, ich bin Jason." Das kleine Mädchen verbeugt sich und sagte: "Ich bin erfreut sie kennenzulernen." Niffty zog sich wieder zurück und Alastor fragte mit einem breitem Grinsen im Gesicht: "Ihr wollt doch nicht schon gehen? Ich habe nicht vor euch was anzutun und solange ihr nicht vorhat mich zu hintergehen habt ihr nichts zu befürchten. Bitte seid mein Gast heute Abend." Ich setzte mich wieder und Niffty goss mir eine Tasse Tee ein. "Danke dir." sagte ich. Alastor und ich unterhielten uns noch einige Stunden bis ich dann doch losging. Ich verabschiedete mich und ging nachhause.

Kleiner Perspektivwechsel der Rest des Kapitels wird aus Sicht von Alastor geschrieben.

Ich verabschiedete mich von Jason und bat Niffty sich für heute hinzulegen. Mein Schatten kam und sagte: "Ach lieber Alastor, was hast du mit ihm vor?" Ich erwiderte: "Ich will ihm helfen. Ich weiß was sein Bestreben ist und es kann nur gut sein. Wenn er ein Overlord wird und er mir einen Gefallen schuldet ist das nur gut." Mein Schatten grinste mich höhnisch an und sagte: "Du vergisst dass du nicht ewig Zeit hast. Eines schönen Tages ziehe ich dich komplett hinab in die Finsternis und niemand wird dir helfen können." Ich versuchte meinen Schatten wegzuschlagen und sagte: "Ich sehe großes in Jason und das solltest du auch. Wir könnten mit ihm die Macht an uns reißen aber alles zu seiner Zeit." Daraufhin verschwand der Schatten.

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