Kapitel 1: Teil von mir

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Juno:

"Aua!",sagte ich schwach. An diese blöden Nadeln würde ich mich nie gewöhnen. "Stell dich nicht so an! Du bist alt genug.",keifte mich die Krankenschwester an. Eigendlich lustig das sie noch nicht mal bei Krebspazienten nett sein konnte. Normalerweise bekommen wir immer sogenannte " Krebs-Bonusse " (versteht mich nicht falsch, ich mag es nicht eine sonderbehandlung zu bekommen nur weil ich Krank bin.) Und nur um es zu erwähnen, dass hier wird keine typische Krebsgeschichte.Meistens sind sie unraelistisch und am Ende ist alles "Friede-Freude-Eierkuchen". Das hier ist eine Geschichte über ein Mädchen.Tja und dieses Mädchen, das bin ich, Juno.Ich bin 17 jahre alt und ...ja ich habe krebs.

"Fertig", verkündete da die Schwester."Ich schicke jetzt deine Eltern zu dir rein.",murmelte sie noch ehe sie verschwand. Na das konnte ja heiter werden! Ich hatte gehofft das sie mich noch ein bisschen in Ruhe lassen würden, doch ich hätte es besser wissen müssen."Spätzchen,was wolltest du nur tuen ? Wie konntest du uns das antuen? Fast wärst du für immer von uns gegangen...!"Meine Mum war völlig fertig mit den Nerven, das sah man ihr deutlich an."Mum!",sagte ich so eindringlich wie möglch:"Bald werde ich sowieso von euch gehen. Vielleicht nicht so schnell,aber sterben werde ich!" Mum brach in Tränen aus.Versteht mich nicht falsch, ich wollte nicht das Mum weinte, aber ich sprach nur die Wahrheit aus.Mein Krebs war füher in der Schilddrüse gewesen, doch von da aus war er in die Lunge gewandert. Das hatte dazu geführt das ich ohne an einer Maschine angeschlossen war nicht mehr atmen konnte. So hatte ich natürlich schon viel über den Tod nachgedacht.MIttlerweile hatte ich keine Angst mehr vor dem was vor mir lag. Ich hatte es akzeptiert, denn der krebs war teil von mir.

da ich meine mitmenschen da raus halten wollte, ging ich keine einzige freundschaft ein.Ich hatte Angst das sonst die Menschen die mir nahestanden, nach meinem Tod verzweifelten. Reichte ja schon das ich meine Eltern da mitrein zog.

Tja und gestern hatte ich gedacht das es für alle Beteiligten besser wäre wenn das Plaster ganz schnell abgesogen wurde.Und so hatte ich meine Maschine abgestellt und gewartet! warauf ? Auf den Tod!Leider kam mir eine Schwester dazwischen und so musste der Tod eben noch auf mich warten. Aber wenn es soweit war würde er mich mit offenen Armen entfangen und ich würde ihn umarmen. Ja da war ich mir sicher!

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Heey :)

Das ist also der Anfang von Balance.

Ich freue mich wirklich sehr auf das buch :)

Bitte gebt dem ganzen eine chance :)

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Bis dann und habt nen schönen Tag

Eure Bekka King

Balance - Die Kunst nicht zu FallenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt