Seit ihren Stunden im Keller sind mehrere Wochen vergangen und Azad dachte immer wieder in den unpassendsten Momenten daran, was ihn schon das ein oder andere Mal in brenzlige Situationen brachte. So saß er an diesem Tag in einem Meeting seinem Chef gegenüber und dachte an die wunderschönen, prallen Brüste von Aurora, was ihm eine unangenehm drückende Beule in seiner Hose einbrachte. Unruhig rutschte er auf seinem Stuhl herum, bis sein Chef ihn fragte, ob er noch einen Termin hätte. Mit der Ausrede, er müsste sehr dringend zur Toilette, verschwand Azad und verschaffte sich, wie so oft in den letzten drei Wochen, Erleichterung, während er mit geschlossenen Augen an diese wundervolle Frau dachte.
Auf dem Weg nachhause überlegte er, wie er es schaffen könnte, sich Aurora weiter anzunähern. Natürlich wollte er nicht mit der Tür ins Haus fallen. Es musste etwas weniger offensichtliches sein. Vielleicht könnte er nach etwas Milch fragen? Nein, die Läden hatten noch geöffnet und der nächste Supermarkt war gerade einmal 2 Straßen weiter. Schließlich möchte er ja auch nicht als Faulpelz erscheinen. Als das Mehrfamilienhaus, in dem seine und auch die Wohnung von Aurora lag, in Sichtweite kam, wurde Azad nervös. Ihm wollte einfach keine passende Gelegenheit einfallen, bei der er Aurora näherkommen könnte, ohne aufdringlich zu wirken.
Völlig in Gedanken versunken schloss er die Haustür auf und trat ein. Aurora, die ebenfalls kurz vor ihm das Haus betreten hatte, bemerkte er zuerst nicht, bis sie ihn begrüßte.
»Guten Abend, Azad.«, sagte sie leise, um ihn nicht zu erschrecken.
»Ich wünsche dir ebenfalls einen schönen guten Abend, Aurora.«, antwortete er und man sah ihm die Erschöpfung regelrecht an. Wie schon so oft war ihr Mund schneller als ihr Kopf.
»Du siehst müde und angespannt aus, möchtest du auf ein Glas Wein mit zu mir kommen?«
Erschrocken über ihre eigenen Worte, die sich für Azad bestimmt nicht gerade unverfänglich anhörten, schalt sie sich selbst einen Dummkopf.
»Es war sehr stressig auf der Arbeit, ein Glas Wein wäre bestimmt nicht schlecht. Ich würde gerne mitkommen.«, sagte Azad mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, da ihm durchaus aufgefallen war, dass seine süße Nachbarin lieber erst nachgedacht hätte und sich nun unwohl fühlen musste.
Erstaunt über diese positive Antwort, begann auch Aurora zu lächeln und führte Azad über das Treppenhaus in die 2. Etage, in der ihre Wohnung war. Fieberhaft überlegte sie, ob sie auch am Morgen daran gedacht hatte, ihre Wäsche nach dem Duschen in den Wäschekorb zu werfen. So oft bekam sie schließlich keinen Besuch und Aurora wollte bei Azad einen guten Eindruck hinterlassen. Schnell versicherte sie sich, dass alles seine Ordnung hatte, bevor sie ihren Gast zum Wohnzimmer führte.
Während Azad es sich auf dem Sofa bequem machte, nahm Aurora eine Flasche Rotwein aus dem Kühlschrank und füllte gleich zwei Gläser, nachdem sie sich ebenfalls auf die Couch gesetzt hatte.
»Auf einen entspannten Abend.«, sagte sie, als sie leicht anstießen.
»Genau das, was ich heute brauche.«, antwortete Azad seufzend und quälte sich zu einem Lächeln.
Während die Beiden sich ein wenig unterhielten, bemerkte Aurora, wie Azad immer wieder unauffällig versuchte, seinen Rücken zu strecken. Er musste wirklich einen sehr anstrengenden Tag hinter sich haben. Nachdem die zweite Flasche Wein angebrochen war, legte sich ein leichter Rotschimmer auf Azads Wangen und auch Aurora spürte schon die angenehme Wärme, die der Alkohol durch ihren Körper fließen ließ.
»Hast du schlimme Schmerzen?«, fragte sie und Azad zuckte ertappt zusammen.
»In letzter Zeit bin ich sehr oft abgelenkt und mache häufiger kleine Fehler. Es ist anstrengend die ganze Arbeit dann ein weiteres Mal zu erledigen.«, gab er frustriert zu.
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Aurora und Azad Teil 2 - Erotische Massage
Short StoryAuf dem Weg nachhause überlegte er, wie er es schaffen könnte, sich Aurora weiter anzunähern. Natürlich wollte er nicht mit der Tür ins Haus fallen. Es musste etwas weniger offensichtliches sein. Vielleicht könnte er nach etwas Milch fragen? Nein, d...