1. Kapitel: Oiba und Jäger.

17 2 3
                                    

"Was willst du tun..." flüsterte die hübsche, etwa 20 jährige Frau in einem hautengen weiß grauen Yukata und ließ dabei sinnlich ihre Hüften kreisen. "Willst du nicht, das ich eine Nacht mit dir verbringe?" In ihrem rechten Auge erschien ein Symbol und über diesem ein zweites völlig schwarzes Auge. "Ichinya... die dreiäugige Dämonin." Ich lächelte leicht und zog mein Katana langsam und andächtig aus der scheide. Meine Augen färben sich unter der weißen Katzenarzigen Maske schwarz, blitzschnell sprang ich auf sie zu und stand eine Sekunde später, hinter der jungen Schönheit und steckte mein Katana zurück während ihr Kopf mit einem zufriedenen Lächeln vom Körper fiel. "Oiba Nichinka juyu." Flüsterte ich und ging wieder aus dem verwüsteten freudenhaus. Die anderen leichten Mädchen starrten mich an, während ich mir teilnahmslos das Blut aus dem Gesicht wischte. "Ohh... der andere ist schon besiegt?" Erklang die Stimme einer jungen Frau hinter mir. "Jetzt bin ich also umsonst gekommen..." Ich drehte mich um und sah die rosa haarige Frau mit grünen Augen an. Ihre Haare waren zu drei Zöpfen gebunden und an den spitzen schimmerten sie grün. Sie trug die uniform der Dämonenjäger, einen braunen Rock, eine weiße bluse, eine weiße Haori und grüne Strümpfe. Ihre weiße schwertscheide hing an der rechten hüfte und ihre grünen Augen starrten mich mit einem warmen Lächeln an. "Hast du die Hausmutter getötet? Beeindruckend." Ich nickte stumm und ging raus auf die Straße. "Warte doch mal!" Rief sie mir nach und als sie nach meiner Schulter greifen wollte, packte ich sie am Hals warf sie gute 20 Meter zurück und drückte sie mit dem Unterarm an ihrer Brust gegen die Hauswand. "Verschwinde..." sagte ich und versuchte ruhig zu bleiben. Ich ließ sie los und ging wieder davon. "Ich... ich wollte... mich bei dir bedanken." Sagte sie und ich spürte ihren Blick auf meinem Körper wandern.

Schattenhafte Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt