The Cringe is real

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Er drückte sie feste gegen die Wand.

"Was willst du?", fragte sie, obwohl die Wildheit, die in seinen Augen stand, alles verriet.

Ihr Blick war kühl, während sie ihn anstarrte, doch er grinste lediglich.

Er stemmte beide Hände neben ihrem Körper in die Wand, als er antwortete:"Ich glaube, das weißt du ganz genau, Joy"

Sie blinzelte, ehe sie versuchte ihn langsam von sich wegzudrücken, jedoch vergebens er war wie eine Wand "Lass mich in Frieden"

"Du weißt, dass du das nicht willst, ebenso wie ich also hör auf, dich zu wehren", gurrte er, sich immernoch nicht wegbewegend.

"Doch! Und du kannst es ni-" Seine Stimme unterbrach sie "Nein! Ich kann und ich werde!"

Ihr Herzschlag setzte einen Moment aus, er konnte doch nicht wirklich-

"Was? Hat es dir die Sprache verschlagen?"

Sie öffnete den Mund zu einer Antwort und schloss ihn gleich wieder, ja... ja, sie war sprachlos.

Er grinste amüsiert zu ihr herunter, während Joy sich an die Wand drückte.

Er merkte, dass sie versuchte Platz zu gewinnen und schloss die Lücke sofort.

Mit einem Quieken zuckte sie nach hinten "Damit kommst du nicht durch!"

"Oh doch", schnurrte er, als seine Hand zu ihrer Kehle schnellte und diese wie Papier in der Luft zerreißen wollte.

Sie jedoch war schneller und fing seine Hand ab "Hör auf b-bitte" Er zog eine Augenbraue hoch und blickte abwartend zu ihr runter.

"Du hast die Wahl, entweder....", er sah an ihrem Körper hinunter, "....oder", er sah wieder zu seiner Hand, die ihrem Hals immernoch gefährlich nah war.

Sie starrte ihn ungläubig an, während sie ihren Blick durch die Umgebung schweifen ließ "Veruch es erst garnicht" Wobei sie ihn anblinzelte "I-In Ordnung..."

Sie lehnte den Kopf nach hinten, augenscheinlich um sich auf das vorzubereiten, was nun folgen würde. "So ein braves Mädchen...", flüsterte er, als er seinen Kopf zu ihr senkte.

Langsam wurden seine Fangzähne sichtbar und setzten sich zu ihr herunter wobei er ihr Shirt an der Schulter wegzog. Joy begann am ganzen Körper zu zittern.

Er roch an ihrer Haut und fuhr mit der Zunge darüber, was sie noch mehr erschauern ließ.

Sie zitterte leicht, ehe sie ihm einen Tritt in den Bauch veruchte zu verpassen, jedoch vergebens...

Seine Hand umfasste ihr Knie und drückte es mit einer unglaublichen Dominanz hinunter, während er ihr seine Zähne in die Schulter schlug.

Joy schrie schmerzhaft auf und krallte sich in seinen Rücken "Dein Blut ist besonders...schon ein Schluck" flüsterte er gegen ihre Haut und ließ sie aufjauchzen.

Die eine Hand immernoch an ihrem Knie, labte er sich an ihr und alles, was sie tun konnte, war ihm die Nägel in den Rücken zu krallen.

Er grinste und strich mit seiner Zunge über sein Werk, sein Mal, während er ihr einen Kuss auf jene Stelle drückte "Du hast verloren, Joy..."

"Ich wusste garnicht, dass das hier ein Spiel gewesen war", flüsterte sie etwas kraftlos, als sie ihn mit schwachen Augen ansah.

Er grinste dunkel "Aber sicherlich. Finde dich damit ab, 'ihn' wiederzusehen..." Ihre Augen weiteten sich, doch da Joy praktisch noch in seinen Armen lag, war es praktisch unmöglich sich zu wehren "Lass mich los!"

Er packte ihre Hände und zog sie mit sich, während sie merkte, wie sich die Lähmung über ihren Arm ausbreitete und ihn nutzlos machte.

Er blieb stehen und drehte sich zu ihr um sie geschickt hochzuheben. "Lass los...", flüsterte Joy und schlug gegen seine Brust, allerdings so schwach, dass es kaum möglich war, ihm Schmerzen zu verpassen.

"Je mehr du dich wehrst, desto unangenehmer könnte es werden", flüsterte er ihr ins Ohr, wobei seine weichen Lippen ihr Ohr streiften.

Unsicher zuckte Joy mit ihrem Kopf vor ihm zurück während sie leicht zitterte.

,,Immernoch so unsicher und schüchtern... daran werden wir noch arbeiten müssen", flüsterte er weiter, wobei ihr bei dem Gedanken an das "wir" und "arbeiten" ein Schauer über den Rücken lief.

Sie schüttelte den Kopf, was ihn zum grinsen brachte "Du hast verloren, also leb damit..." Sie blinzelte leer in die Umgebung, die an ihnen vorbeizog "A-Aber..."

"Deine Markierung wird sich nicht rückgängig machen lassen. Du bist nun an mich gebunden, mit allem Drum und Dran, für immer und ewig, ob du willst oder nicht", seine Stimme wurde bedrohlicher, wahrscheinlich hatte er langsam die Faxen dicke.

Sie blickte auf und tatsächlich konnte sie langsam wieder klar sehen. Das Gift zog sich zurück...

Sie legte ihre Arme um seinen Hals, als hätte sie ihr Schicksal akzeptiert; sie zog sich näher an ihn ran und er verstärkte seinen Griff, doch als Joy nah genug an ihm war, schlug sie ihm ihre eigenen Fangzähne in den Hals.

Er zischte fauchend auf und ließ vor Überraschung los. Joy knallte fest auf den Boden, wobei er zu ihr herunter starrte "Du wehrst dich immernoch?"

Sie spuckte sein Blut auf den Boden: "Ich werde nie aufhören mich zu wehren...nach allem was...", weiter kam sie nicht, als er ihren Hals mit seinen Händen umfasste und sie zu Boden drückte.

Sie zischte auf und versuchte ihn von sich wegzudrücken "Einmal zu viel", knurrte er und kam ihrem Hals näher, ehe er seine Zähne in diesen rammte, was sie aufschreien ließ.

"Ich steh nicht so auf...choking", hustete sie, als er den Griff um ihren Hals lockerte, um besser ihr Blut aussaugen zu können, während sie ihm ihr Knie zwischen die Beine rammte, da er für ihn unglücklich über ihr kniete.

Er zog sich innerhalb von Sekunden von ihr zurück und fiel nach hinten "Immernoch?" ,er begann zu grinsen, "Das gefällt mir"

Sie fasste sich an den Hals und spürte das Blut auf ihren Fingern, als sie diese betrachtete und das Blut zwischen den Fingern zerrieb und merkte, dass er sie eindringlich beobachtete.

Sofort rutschte Joy ein paar Meter von ihm weg; in dem Moment ging er jedoch schon auf sie zu "Wenn du nicht folgsam sein willst, muss ich eben dafür sorgen..."

Sie versuchte weiter von ihm wegzurobben, konnte aber nicht verhindern, dass er sie packte und hochriss, nur um sie bei ihrem Zopf zu packen; er riss ihren Kopf zurück und hauchte ihr einen Kuss auf die Kehle - ein Versprechen, das Leben und Tod bedeuten konnte. Dann stellte er ihr ein Bein und sie ging zu Boden, während er sie an ihrem Zopf hinter sich herzog.

Langsam sah er zu ihr herunter und legte mit einem sanften Lächeln eine Hand an ihr Bein. Mit einer kurzen knackenden Bewegung brach er dieses und lächelte, wobei sie laut aufschrie.

Vielleicht hörst du nun auf dich zu wehren, Süße", raunte er ihr zu. "Niemals", antwortete sie und spuckte ihm ins Gesicht; doch er lachte nur und setzte seinen Weg fort.

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