Kapitel 1

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Nochmal vielen Dank an alle die Voodoo Kind gelesen haben und mich immer riesig unterstützt haben. Ihr seid die beste Community die ich mir nur Wünschen kann und ich möchte euch mit dieser Geschichte einfach noch einmal Danke sagen! Ohne euch wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin :)

Entschuldigt wenn in dieser Story mein Schreibstil nicht so gut ist wie ihr ihn gewohnt seid, es war meine erste komplett vollendete Geschichte.

Es war Juli, die Sonne hatte den Ozean schon aufgewärmt und neben dem Rauschen der Wellen welche im Sekunden Takt ankamen, hörte man Jugendliche am Strand singen und lachen. Es waren die ersten Wochen der Ferienlager Saison und alle versammelten sich um das Lagerfeuer und lauschten nun den Geschichten die Irene mit einer solchen Spannung erzählte, das sie fast schon real wurden „...Sie saßen am Lagerfeuer genau wie wir jetzt, doch plötzlich wie aus dem nichts sprang das Monster aus dem Gebüsch und riss das kleine hilflose Mädchen mit sich. Sie schrie doch es war viel zu spät das Monster nahm sie mit sich. Sie wurde niemals mehr gesehen. Und dieses Schicksal ereilte jeden, der nicht an die Geschichte des Ferienlagermonsters glaubte." Sie tranken alle einen Schluck Bier und lachten. „Das hast du dir aber schön ausgedacht" sagte Christine „Vorsicht! Wenn du nicht dran glaubst frisst das Monster auch dich" witzelte Leyla. Nur einer saß etwas abseits er wollte nicht zu den anderen kommen, denn sie waren gemein. Sein Name war Ralph und er hatte die wohl schlimmsten tage seines Lebens hinter sich. „Was ist los Brillenschlange? Willst du nicht zu uns kommen?" rief Catherin „Wenn du nicht ans Feuer kommst friert dir noch dein Minischwanz ab du Loser" verhöhnte ihn Steven auch Christine und Leylas Kommentare fielen nicht netter aus und dennoch gesellte er sich letzten Endes zu den anderen Schlimmer als hier rum zu sitzen kann es ja nicht werden dachte er sich, doch seine Entscheidung sollte er lange bereuen. Die anderen füllten ihn maßlos ab, was ein Leichtes war, da er noch nie in seinem Leben Kontakt zu Alkohol hatte und nach diesem Abend dem Getränk der Hölle völlig abschwur. Ralph wachte mit einem Blinzeln auf die Sonne blendete ihn und sein Kopf Hämmerte wie verrückt, sodass er kaum klar denken konnte. Was zur Hölle ist gestern Abend passiert? Erst nach einiger Zeit schaffte er es mit Mühe seine Augen auf zu bekommen. Sofort erkannte Ralph wo er war, auf dem Hauptplatz des Ferienlagers. „Schaut euch mal den Loser an" Ein vorbeilaufender Junge zeigte auf ihn und all seine Freunde fingen an zu lachen. Mit einem Blick nach unten erklärte er sich selbst warum. Warum bin ich nackt? Und was ist das auf meiner Brust bitte? Fragte er sich selbst. Er wollte loslaufen, flüchten. Irgendwohin nur weg von hier, doch er konnte nicht. Seine Hände waren hinter seinem Rücken an den Fahnenmast gefesselt „So eine Scheiße" Scheiße. Bei diesem Wort fuhr es ihm wie ein Blitz durch den Körper. Der beißende Geruch den er schon die ganze Zeit in der Nase hatte. Bitte, bitte ist das auf meiner Brust nicht das wofür ich es halte. „Na Loser? Wie geht's dir Loser" Rief nun Irene die sich mit den Anderen, die mit ihm den Abend verbracht hatten vor dem Fahnenmast versammelt hatte. Loser. Das Wort hallte immer und immer wieder in seinem Kopf. Er kämpfte gegen die Fesseln an doch damit erreichte er nur, dass seine Handgelenke aufgescheuert und Blutig wurden. Erst nach mehr als einer Stunde wurde er von einem der Aufpasser entdeckt. Viel zu spät, er hatte längst beschlossen sich zu Rächen

Loser!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt