Löwenblut~1

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Ich schlug meine Augen auf und erblickte den Sternenhimmel. Es war so ein schöner Anblick, dass ich erstenmal über nichts anderes Nachdachte, bis mein Magen knurrte.Gefühlt hatte ich seit ein paar Tagen nichts mehr gegessen aber sicher war ich mir nicht. Ich geb ein leises Knurren von mir und winkte mit dem schwanz zur Jagt, doch unerwarteterweise blieb alles still. Ich schaute mich um und entdeckten, zu meinem erschrecken, nichts außer graß und einen Baum. Ich erhob mich rasch und jaulte einige male in Hoffnung auf eine Antwort, doch bis auf ein bisschen Wind blieb es still. In Panik rannte ich los. Wo war meine Familie?! Ich konnte mich an nichts erinnern. Nach einiger Zeit des Suchens hatte ich immernoch niemanden gefunden. Ich legte mich ins Gras und dachte nach. Plötzlich Raschelte es und der saftige Geruch einer Gazelle stieg mir in die Nase. Ei s war mir jetzt klar. Mit oder ohne mein Rudel ich musste diese Gazelle erlegen. Ich kauerte mich hin und überlege nach einer Tacktick die ich alleine schaffen könnte. Dann sprang ich los, mein Blick starr auf meine Beute gerichtet. Ich rannte so schnell ich konnte und sprang ab, als die Gazelle einen Hacken schlug. Ich fuhr im Flug meine Krallen aus und bohrte sie in die Hinterläufe der Gazelle. Ich löste meine Krallen wieder, um sie in den Rücken der Gazelle zu bohren, doch ich ließ zur falschen Zeit los, denn sie wante sich ab und jagte hinweg. Das einzige was ich von der Gazelle erbeutet hatte waren ein paar Fleichfetzten an meinen Krallen. Es war nichts gutes, doch besser als gar nichts, denn es könnte mein letzter Fang für die nächsten Tage gewesen sein. Ich leckte meine Krallen und kaute 1 2 mal, doch das war alles. Ich legte meinen Kopf auf meine Pfoten und lauschte dem Wind. Der Mond stand nich nicht sehr hoch aber er sah Wunderschön aus. Ich beschloss ein wendig zu schlafen und schloss meine Augen. Der warme Wind pustete mir um die Nase und ich schlief mit dem Geruch des Gazellen Fleisches ein. Ich wusste nicht genau wie lange ich geschlafen hatte, doch der Geruch des Fleisches war nicht mehr da. Ich schaute mich verschalfen um. Mein Blick schweifte über Gräser,Gebüsche bis er schließlich am Mond stehen blieb der nun genau über mir am Nachthimmel strahlte. Ich hatte nur so kurz geschlafen? Wovon war ich aufgewegt worden? Ja genau da war dieser Geruch gewesen, von einer Bäute. Warte einer Bäute?! Das konnte nur mein Glückstag sein. Eine neue Bäute hieß eine neue Chance meinen Hunger zu stillen. Ich versuchte den Geruch auszumachen, doch er war schon weiter weg. Ich trabte in die Richtung des Geruchs und er wurde tatsächlich stärker. Ich fing an zu rennen und sprang einen Abhang hinab. Am Fuße des Abhangs standen ein paar Sträucher und ich duckte mich darunter. Mein Blick suchte die Gräser ab und ich entdeckte eine Bewegung. Ich versuchte den Geruch zu erkennen und kam auf das Ergebnis, dass es wieder eine Gazelle war. Mit einer großen Freude über diese 2 Chance spannte ich meine Hinterläufe an. Ich durfte diese Chnace nicht verpassen. Mein Körper spannte sich an und mein Schwanz lag ganz ruhig auf dem Boden. Uhr plötzlich verspürte ich einen Jagtdrang und wusste: Jetzt war der richtige Augenblick. Meine Hinterbeine drückten sich ab und ich legte einen astreinen Startsprung hin. Meine Pfoten flogen mir so über den Boden. Ich hatte meine Bäute wieder fest im Viseier und sie hatte mich auch schön bemerkt, jedoch etwas zu spät. Ich hatte vorrausgesehen, dass sie nach rechts lossprinten würde und so war es auch. Ich sprang ab und legte einen perfekten Sprung hin. Diesmal hatte ich meine Krallen direkt in ihren Hals gebohrt, damit diese Gazelle mir nicht entwischt. Meine Zähne bohreten sich in das Saftige Fleich meiner Bäute. Sie war erlegt. Das Tier sackte zu Boden und mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich hatte es geschafft! Ganz alleine hatte ich eine Gazelle erlegt! Ich war so glücklich und merkte, dass ich in der Eifer der Jagt wieder den Hang hinaufgesprungen war.Nun saß ich dort und schaute mich um. Ich legte mich halb unter ein Gebüsch und begann zu fressen. Es war so beruhigend etwas zu essen, um dem Magen etwas Gutes zu tun. Ich aß ein paar Bissen, bis ich ein Geräusch hörte. Es war ein brummen, welches mir so dolle im Ohr dröhnte, dass ich meinen Kopf hin und her riss, um die Schmerzen los zu werden. Dieses Geräusch wurde immer lauter und lauter. Ich schaute mich um und sah plötzlich ein unfassbar helles Licht. Ich kniff meine Augen zusammen und drehte mich weg. Ich schob meine Bäute Vorsichtshalber in das Gebüsch, falls ich eine Weile fliehen musste. Nun spannten sich meine Hinterbeine an, Falls mich dieses etwas angreifen wolle. Wenn es jedoch noch nicht sicher war würde ich meine Bäute hier auf garkeinen Fall liegen lassen. Dies wäre viel zu leichtsinnig. Als das dröhnen fast bei mir war ging es aus und auch das Licht war nicht mehr zu sehen. Erst war ich erleichtert, bis ich plötzlich laute Stimmen hörte. Anschließend gingen sehr kleine Lichter an und die Stimmen wurden leiser. Nun war ich verwirrt, doch sagte mein Instinkt mir ,dass ich weg musste. Ich sprang geradewegs in die andere Richtung dieser Lichter und Geräusche. Doch das war wohl ein Fehler. Plötzlich schienen alle Lichter auf mich und die Stimmen wurden lauter. Ich spürte das eine große Gefahr hinter mir war und rannte noch schneller. Ich spürte das graß unter mir und den warmen Wind und plötzlich sehnte ich mich nach meiner Familie. Doch dies war der falsche Moment um darüber nachzudenken, denn jetzt musste ich mich konzentrieren. Ich sah vor mir viele hohe Gräser und tauche darin unter. Als ich dort drinnen war hörte ich einen Knall, doch es passierte nichts weiter. Am Ende des hohen Grases entdeckte ich eine Hecke, woraufhin ich noch schneller rannte. Meine Hinterbeine drückten sich kurz vor der Hecke ab und ich flog darüber. Mitten im Flug hörte ich einen weiteren knall. Kurz danach drauf mich etwas an der Schulter. Ich schrie vor Schmerzen und viel zu Boden. Ich prallte sp hart auf, als wäre ich bei meinem ersten kletterverusch vom Baum geflogen. Meine Schulter tat so unendlich weh und warmes Blut sickerte aus ihr. Meine Sicht verschwamm und ich hörte freudige laute von der Gefahrzone. Ich wusste das dies mein Ende war. Ich lag im Graß,im warmen Wind und schaute zum Mond hinauf, wärend ich merkte, wie mich meine Kraft verließ. Ich betrachtete den Silbrigen Mond und erinnerte mich wie ich mit meiner kleinen Schwester immer bis Mondhoch fangen gespielt hatte. Immer wenn der Mond dan ganz oben am Himmel stand setzten wir uns auf einen Stein. Die kleine Löwin kuschelte sich dan immer an mich und fragte mich ob wir irgendwann mal zum Mond könnten. Ich meinte immer das alles möglich sei woran man nur ganz fest glaubt. Und ich glaubte daran das mich meine Familie irgendwann wieder finden würde. Mit diesem Gedanken und den Blick auf den Mond gerichtet schloss ich meine Augen. Ich atmete ein letztes Mal ein und mein Herz blieb stehn. Ich hatte ein gutes Leben gehabt

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