Alles um sie herum wurde düster, nur wenige graue Umrisse als vermutlich menschliche Gestalten waren zu erkennen, die in einer scheinbar engen Seitengasse aufgeregt um sie herumliefen.
Was war passiert?
Sie nahm ihre Umgebung als aufgewühlt und panisch war, sie selbst war ruhig. Überraschend ruhig, denn langsam kamen mehr Menschen dazu, was sie mittlerweile nur mehr an den aufgeregten, teilweise fast schrillen Stimmen erkennen konnte. Sie spürte, wie jemand sie abtastete, sie versuchte ihre Hand oder zumindest ihre Finger zu bewegen. Die Bewusstlosigkeit breitete sich rapide in ihrem Körper aus und sie konnte nichts weiter machen, als ihre Sinne auf ihre Umgebung zu fokussieren um gegen das schwerelose Gefühl anzukämpfen.
Irgendwer musste doch merken, dass sie noch bei Bewusstsein war.
Es waren keine Gestalten, geschweige denn Umrisse mehr zu erkennen. Das einzige was ihr blieb, war die Dunkelheit. Einsame schwärze umgab sie in der sie sich langsam verlor. Die Stimmen rundherum wurden weniger, bis auch diese sich irgendwo verloren.
Nun spürte sie aus dem nichts die Panik in ihr aufsteigen, jegliche bisher verspürte Ruhe war mit einem Schlag verschwunden, sie versuchte sich zu bewegen, aufzuwachen. Sie merkte, wie sie weiter und weiter das Bewusstsein verlor und jegliche Kontrolle über ihren Körper. Sie vernahm mittlerweile ausschließlich ihren schwachen Atem. Es musste ein schrecklicher Traum sein, aus dem sie aufwachen musste, doch es veränderte sich nichts.
Als sie nun das Gefühl für ihren Körper ebenso verlor, entflammte die Panik um ein Vielfaches. Sie wollte schreien, um sich schlagen, auf irgendeine Art und Weise dieses grausame Gefühl loswerden, doch stattdessen wurde das Verlangen, der Dunkelheit eintritt zu gewähren, zu verlockend.
Nach und nach spürte sie, wie ihr Herz anfing ruhiger zu Schlagen und die Herztöne sich verringerten. Sie spürte wie sie vermutlich auf die Seite gelegt wurde und versuchte sich zu wehren, doch auch weiterhin konnte sie sich gefühlt keinen Zentimeter bewegen. Sie dämmerte weiter weg und spürte letzten Endes keinen Atem mehr an ihrem Ohr, genauso wenig die Person, die sie auf die Seite gedreht haben musste.
Sie verlor sich in der Dunkelheit und fiel.
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Just another Déjà-Vu
FantasyMalea ist Psychologiestudentin in Wien. Als sie in ihrem vorletzten Semester des Bachelors plötzlich unerklärliche Déjà-Vus, Schwindelanfälle und Migräne Attacken erleidet, muss sie die Vergangenheit nun doch wieder in ihr Bewusstsein lassen. Die Är...