Teil 3

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"634!" Quitschte Jane und sprang auf und ab.
"Hast du den Schlüssel?" Fragte sie voller Erwartung und guckte mich an, wie ein Kleinkind, welches auf Schokolade wartete.
"Ja warte." Ich kramte in meiner Handtasche herum und fand ihn schließlich zwischen Lippenstift, Spiegel und sonstigem Kram.
Ich übergab ihn Jane welche die Tür aufmachte und ein angenehmer Geruch von Wäsche kam uns entgegen. Ich liebte diesen Geruch.
Das Haus hatte 3 Stockwerke und natürlich befanden wir uns im Dritten.
Stöhnend und meckernd schufteten wir unsern ganzen Kram die Treppen hoch. Der Schweiß stand mir auf der Stirn als wir oben angekommen waren.
"Uff",keuchte ich.
"Hallo neues Zuhause!" Sang Jane.
Wir traten ein. Die Wohnung war geräumig, hell und total schön.
Man kam in einen geräumig großen Flur, der aber eher einem Zimmer ähnelte. Geradeaus konnte man direkt ins Wohnzimmer, welches mit der Küche verbunden war schauen. Die Wand war offen so das alles noch größer wirkte. Wir stellten unsere Sachen ab und gingen gerade aus ins Wohnzimmer.
"Wow" mein Mund blieb offen stehen und meine Augen weiteten sich. Ein riesiges Panorama Fenster eröffnete den Blick in die Stadt. Links in dem großen Raum, befand sich eine modern eingerichtete Küche. Sie war Rot und die Fliesen schwarz. Zu dem war eine Kochinsel eingerichtet an der zwei Barhocker standen. Rechts war das wohnzimmer, welches aus einem Fernseher bestand der an der Wand hing, einem Ledersofa in Beige und einem Ledersessel in Beige. In der Mitte war ein Holztisch aufgestellt mit einem Blumenstrauß und einer Obstschale darauf.
"Sehr geehrte Mrs Collins, sehr geehrte Mrs Hall. Im Namen der Juliard University begrüße ich sie herzlich in ihrem neuen Heim. Ein Stadtplan zum zurechtfinden, liegt in der Küche, auf welcher sie Supermärkte und wichtige Dinge finden.
Wir wünschen ihnen einen wunderschönen Schulstart und viel spaß in New York.
Juliard University"

Als Jane zuende gelesen hatte grinste sie über beide Wangen und wir gingen zurück auf den Flur. Zuerst guckten wir links. Dort war eins der Beiden Schlafzimmer. Es war mit einem King-size Bett ausgestattet und auch ein Fernseher hing an der Wand. Ein großer Schrank machte dich über die Rechte Wand breit. Links befand sich ein großes Fenster mit einer Fensterbank wo man schon fast drauf schlafen konnte.
"Das ist meins!" Rief ich und lies mich aufs Bett plumpsen.
"Macht nichts.", rief Jane, die schon in das andere Zimmer gegangen war.
"Das ist genauso schön!"
Ich setzte mich auf und trottete zu ihrem Zimmer.
"Stimmt." Sagte ich nickend.
Lass uns das Bad suchen.
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Justins POV

Sie hatte mich einfach stehen lassen. Einfach so. Toll.
Genervt stieg ich in mein Auto, mit welchem mich meine Jungs abholten.
"Hey!" Rief ich und ein gröhlen der hinteren Sitzbank begrüßte mich.
"Hi justin" sagte David und gab mir einen High-five.
"Wie war die Fahrt?", fragte er.
"Wie man's nimmt man."
"Wie meinst du das?" Er schaute mich fragend an.
Ich hielt ihm die Zeitung hin.
Seine Augen weiteten sich.
"Ach du scheiße man. Hast du schon angerufen? Gut das du da weg bist."
"Nein hab ich nicht. Meine Eltern haben mir immer gesagt, ich solle sie nich anrufen falls sowas passiert, da sie mich dann Orten können und auch mich verfolgen"
"Wie lange geht das so? Seit 4 Jahren werdet ihr verfolgt. Und wieso? Weil deine Familie Reich is und dein Vater als Geheimargent arbeitet und schon so viele Penner verknackt hat?"
Ich nickte und hatte keine Lust weiter darüber zu reden. Was soll ich sagen? Toll? Ich meine, ich fühl mich immer besser. Seit 4 Jahren zieh ich von einem zum anderen Ort, ich lebe in Angst, sowohl Familie als auch ich.
Ich schlug mit der Faust auf die Armlehne.
"Alter Justin, bitte tick jetzt nicht aus." Sagte David mit seiner ruhigen Art.
Ich machte eine wegwerfende Handbewegung und guckte aus dem Fenster.
Wir fuhren die Straße an der Juliard entlang und ich sah ein blondes und ein braunhaariges Mädchen, die dort standen und sich umarmten. Erst als wir fast daran vorbei waren, wurde mir klar, dass das Mädchen Lilly war.
Sie war echt heiß. Ich musste schmunzeln.
Ihre Figur war auch nicht schlecht. Wenn sie aufgeregt war, wackelt sie mit ihren Knien.
Mein Gesicht wurde ernster, als mir wieder ins Gedächtnis kam, das ich sie blöd angemeckert hatte.
Morgen werde ich das mit ihr klären, beruhigte ich mich selbst.
Normalerweise wars mir egal, wie andere über mich dachten. Aber bei ihr war mir wichtig, das sie mich mochte.
Wir fuhren in die Einfahrt und George, der mir meine Sachen gebracht hatte, wartete vor der Tür.

Das Ende des Kapitels ist irgendwie scheiße geworden. Hab grad ne Lücke in meinem Kreativen Anfall. Aber hey, egal:)
Hier ist grad eine sehr kurvige Straße und mir wird schlecht wenn ich jetzt nicht aufhöre.
Tschüsselein

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 07, 2015 ⏰

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