Durch ein Feuer, welches durch eine außer Kontrolle geratende Studentenparty an der Sports Art Academia in Seoul ausbricht, werden Kim Taehyung und sein bester Freund Park Jimin an die Sports & Musik University in Busan versetzt.
Während Taehyung d...
Ich rieb mir angestrengd die Schläfen und versuchte die aufkommende Nervosität herunter zu schlucken.
„Du kannst etwas von mir zum schlafen anziehen" sagte ich an Jimin gewand und wühlte kurz in meinem Schrank herum. "Das hier sollte dir passen" entschied ich und reichte Jimin eins meiner Shirts.
Er leerte seine Hosentasche aus, legte sein Handy sowie sein Portemonnaie auf meinen Schreibtisch. Mir den Rücken zudrehend zog er sich schließlich sein Shirt über den Kopf, um sich mein Schlafshirt anzuziehen.
Unauffällig sah ich zu ihm rüber.
Jimin und ich hatten zwar miteinander geschlafen, allerdings hatten wir so überstürzt gehandelt, dass wir dabei nur das nötigste ausgezogen hatten.
Jimin's Oberkörper, bzw. seinen Rücken sah ich nun zum ersten Mal. Ebenso wie das Mond Tattoo, welches sich über sein gesamtes Rückrat erstreckte und ich auf Hobis Party aus seinen Kragen schon einmal kurz herausblitzen gesehen hatte.
Das Tattoo stellte die verschiedenen Mondphasen dar und war eine ziemlich gute Arbeit.
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Als Jimin sich angezogen hatte und sich zu mir umdrehte, konnte ich gerade noch rechtzeitig weg sehen, bevor er mein Starren bemerken konnte.
Er zog sich noch die Hose aus, legte sich anschließend in mein Bett und zog die Decke über sich.
Etwas verlegen zog auch ich mir meine Hose und Shirt aus. Nicht, weil ich ein Problem damit hatte, mich nackt zu zeigen, sondern weil die Situation und vor allem Jimins Anwesenheit ausreichte, um ein überaus nervöses Kribbeln in mir auszulösen.
Nur in Shorts bekleidet lief ich zu meinem Schrank, um mir ebenfalls ein Oberteil zum schlafen rauszusuchen.
Eigentlich schlief ich immer Oberkörper frei, allerdings wollte ich nicht, dass Jimin sich deswegen unwohl fühlte.
Im Augenwinkel bemerkte ich, dass auch er mich musterte.
Ich war bei weitem nicht so muskulös wie Namjoon oder Jungkook, aber auch ich war sehr trainiert und musste mich nicht verstecken. Zwar konnte ich Jimins Blick nicht ganz deuten, doch da er seinen Blick nicht von mir abwand, schien ihm zu gefallen, was er sah.
Auch als ich zum Bett herüber ging, verfolgte Jimin jeden meiner Schritte. Er sah mir direkt in die Augen, als ich vor dem Bett stehen blieb und die Decke beiseite schob.
Irgendwas an seinem Blick machte mich heute noch nervöser, als sonst.