>Chapter 2.<

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Nachdem ich mit Hades gesprochen hatte wurde ich von einem Hausmädchen in ein Zimmer gebracht.

Es sah sehr edel aus. Die Wände weiß mit goldenen Linien bestrichen und die Möbel wurden auch schlicht gehalten. Mitten im Zimmer lag ein Riesen Bett mit vielen Kissen darauf und gegenüber vom Bett waren links und rechts zwei Türen.

Die rechte Tür war ein Ankleide Zimmer und die linke ein Badezimmer mit einer Riesen Dusche.

Ich würde mal sagen Vorteile wenn man ein Gott ist.

Wenn ich so darüber nachdenke ist es schon traurig keine Magie zu haben. Was wäre wenn ich jetzt doch Magie hätte würde ich ach einen Riesen Wohnung besitzen und mehrere Hausmädchen haben die für mich alles erledigen würden?

Was ich mich aber auch frage ist wieso ich keine Magie besitze obwohl meine Eltern Götter sind?

Oder habe ich meine Magie noch nicht gefunden und wenn ja wie würde ich sie finden?

Ich schüttelte meinen Kopf und setzte mich auf mein Bett. Es macht kein Sinn jetzt darüber nachzudenken. Ich hätte wahrscheinlich in den letzten paar Jahren meine echte Magie finden sollen habe ich aber nicht also mache ich mit lieber keine Hoffnungen.

ich ging raus in den Flur und fragte neben bei wo Hades gerade wäre denn wenn ich hier jetzt dienen sollte brauchte ich noch paar Sachen aus meiner Wohnung.

Obwohl ich das gegen meine Willen mache kann ich nichts dafür er ist stärker als ich und besitz deutlich mehr Macht als ich. Ich muss das tun was er sagt bis er zufrieden ist und außerdem finde ich es eigentlich auch als ein Vorteil denn meine Wohnung war zum kotzen und hier würde ich bestimmt gut bezahlt.

Ich schlenderte die Flure entlang und blieb bei einer großen Tür stehen wo sich Hades befinden sollte.

ich klopfte und hörte ein gedämpftes 'herein'. Ich öffnete langsam die Tür und ging mit langsam schritten hinein. Ich sah ihn auf der Couch und blieb ein paar Meter vor ihm stehen.

"Ja?" fragte er mich mit kalter Miene und wartete ab bis ich ihm eine Antwort gab. Ja ich war nervös und hatte auch Angst aber ich darf nicht so zerbrechlich rüberkommen also sammelte ich meinen Mut zusammen und fing an zu sprechen.

"Ehm also ich wollte fragen ob es in Ordnung wäre wenn ich paar Sachen aus meiner Wohnung holen kann?"

Erst sah er mich eine weile an und dann stand er auf und kam auf mich zu ich ging ein paar Schritte zurück und er wieder ein paar Schritte nach vorne. Ich gabs auf und blieb stehen und sah ihm in die Augen.

Seine Augen waren wircklich was besonderes sie färbten sich jedes mal je nach seiner Stimmung in die verschiedensten schwarz Tönen.

"Komm mit." sagte er und ging an mir vorbei. Sein Arm streifte an meiner Schulter und die Stelle fing an zu kribbeln doch ich verdrängte den seltsamen Gefühl und ging ihm hinter her.

Er blieb plötzlich vor einem großen Tor stehen und öffnete sie. Schnell legte ich meine Hand auf meine Augen da mich das Licht auf einmal traf. Es war so grell das man nicht hinschauen konnte.

Hades nahm meine Hand in seine und schleifte mich durch die Tür.

Ich konnte nichts sehen und als er meine Hand los lies öffnete ich meine Augen und wir waren nicht mehr in der Unterwelt.

Vor uns stand eine lange Limousine und ein Mann Mitte 40 kam raus und heilt uns die Tür auf.

Hades grüßte ihn und stieg ein. Ich stand kurz verwirrt da aber stieg dann auch ein und wir fuhren los. Ich wollte erst gar nicht fragen woher sie wissen wo ich wohne und blickte aus dem Fenster. Es war ruhig und angenehm zugleich. Mich störte die Stille nicht und hat es auch nie. Wenn es leise um mich herum ist dann kann ich besser nachdenken.

Nach einer weile kamen wir auch schon an und wir stiegen aus. Ich schloss die Tür auf und ging rein gefolgt von Hades. Ich holte mir einen Koffer und packte die wichtigsten Sachen ein wie Bücher Kleidungen Zahnbürste etc.

Wir stiegen wieder in den Wagen mit meinen gepackten Sachen ein und fuhren los.

Ich hatte mir so sehr gewünscht er würde keine fragen stellen doch da hatte ich mich wohl geirrt.

"Wieso hast du keine Fotos von deinen Eltern?" fragte er und sah mich dabei aber gar nicht an.

Ich antwortete "Meine Beziehung zu meinen Eltern war nicht besonders gut." und dass stimmte auch und ist es noch immer.

"War?" fragte er nach.

"Ja" sagte ich und zögerte als ich "sie sind vor einigen Jahren gestorben." sagte.

Er sah mich an und sein Blick war kalt sodass ich nicht erkennen konnte ob er mir das abkaufte oder nicht.

Eigentlich lügte ich ja nicht denn meine Eltern waren für MICH gestorben.

Er sah mich noch eine weile mit seiner eisernen Miene an und drehte sich wieder nach vorne.

Ich bekam ungewollt ein schlechtes Gefühl ihn angelogen zu haben doch ich war nicht bereit ihm die Wahrheit zu sagen oder überhaupt jemals darüber zu erzählen.

Ich weiß nicht ob man mir anmerkt das ich Eltern habe die Götter sind doch wenn ich keine Magie besitze bin ich doch für jeden ein Mensch oder?

Den restlichen Tag verbrachte ich in meinem Zimmer und räumte meine Sachen ein. Mein Schrank blieb trotz meine Kleidungen denn ich mit gebracht hatte leer und mein Badezimmer ebenso.

Ich hatte mir aber vorgenommen shoppen zu gehen nachdem ich mein Gehalt in den nächsten Wochen bekommen würde.

Doch ich fragte mich schon die ganze Zeit was ich für ihn machen sollte?

Ich mein er ist ein Gott und ihm zu dienen ist anders als wie bei Menschen da war ich mir sicher.

Mit dem Gedanken schlief ich dann nach einer weile ein.

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Mein zweites Kapitel und hoffe das es euch gefällt.

Tut mir leid falls es mit meinen Updates so lang dauert aber hab zur Zeit ein bisschen stress vor allem wegen meinem Mathe Lehrer der mich noch umbringen wird.

Hab euch lieb<3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 02 ⏰

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