Kapitel 2

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Wir sitzen alle in der Great Halle in Hogwarts. Dumbledore begrüßt uns wie Jedes Jahr mit einer Ausschweifenden Rede. Ich höre gar nicht richtig hin, denn ich muss die ganze Zeit zum Slytherin Tisch rüber schauen, wo Draco sitzt. Er würdigt mich allerdings keines Blickes. In Gedanken verfluche ich mich warum hast du auch gedacht das der Kuss vom Letzten Jahr ihn Irgendwas bedeutet hat. Er hat doch selbst zu dir gesagt, "Wen du irgendwem davon erzählst bist du Tod, Y/N."
Es war doch nur ein Kuss, nichts besonderes also.

Mein Herz fängt an zu rasen als ich daran denke, wie er mich im letzten Jahr geküsst hatte.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Dumbledore einen großen Strahlenden Kelch zeigt. Meine Stirn Kräuselt sich leicht, ich muss später wohl Hermine fragen was es damit auf sich hat.

Die Rede und das Essen sind endlich vorbei. Ich hatte beim Essen noch mit meinen Freunden geredet aber vor allem mit Hermine, da sie meine beste Freundin ist und sie mir das mit dem Kelch erklären musste.

Hermine wollte noch in die Bibliothek, deswegen gehe ich allein durch die Gänge zum Gryffindor Gemeinschaftsraum. Hinter mir höre ich auf einmal dumpfe Schritte die immer näher kommen, ich bekomme langsam Panik und gehe immer schneller, ich weiß Dumbeldore sagt das Hogwarts ein sicherer Ort sei, trotzdem bekomme ich immer mehr Panik. Als eine Hand mich am Arm Packt wollte ich aufschreien, doch eine andere Hand legt sich über meinem Mund. Die Person zieht mich dicht an sich.
Mein Herz rast, ich wage es nicht mich zu bewegen. Eine stimme ertönt an meinem Ohr: "Wohin den so schnell des Weges, man könnte ja schon fast meinen das du vor mir weg laufen möchtest." Die stimme war mit Spott getränkt, sie kam mir nur allzu bekannt vor. Ich fuhr dicht an ihm herum und starre direkt in seine Sturmgrauen Augen, in Dracos Augen! Wir stehen einfach nur so da und schauen uns direkt in die Augen, ich zwinge mich dazu ihn nicht einfach um den Hals zu fallen und ihn zu Küssen, stattdessen sage ich: "Lass mich in ruhe, Malfoy", und betone dabei seinen Nachnamen so wie Harry es immer tut. Dann drehe ich mich auf wackligen Knien um und gehe weck.
Den ganzen Weg bis zum Gemeinschaftsraum spüre ich seinen stechenden Blick in meinem Rücken. Doch bin ich stolz auf mich, daß ich ihm Wiederstandanden habe.

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405 Wörter

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 27 ⏰

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Dracos Love - wie ich lerne mich selbst zu liebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt