Nochmal ganz von vorne

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Ich bin an einem Punkt angelangt, andem ich bereits schon einmal stand. Ich sitze in meinem Auto und fragen mich wie die letzen 7 Male, ob ich es nun endlich schaffe loszufahren. „Dies mal schaffe ich es. Ich meine was ist daran so schlimm einfach zu seinem Vater zu fahren, der sich dein ganzes Leben nicht hat blicken lassen und ihm zu sagen das du so gut wie obdachlos bist, weil deine Mutter vor 3 Tagen gestorben ist und sie das Haus ihrem dummen Bruder vererbt hat der mich hasst. Ist doch nicht so schwierig" dachte ich mir. Schließlich entscheide ich mich dafür den Motor zu starten und loszufahren.
Nach ca 4 Stunden fahrt Stand ich vor dem Avengers Compound. Meinen Alten Jeep lies ich in der Einfahrt stehen und lief mit zittrigen Händen zur Tür. Ich klingelte und wartete erwartungsvoll das sich die Tür öffnete. Dann öffnete sie sich von ganz alleine, ich betrat verstuzt das große Gebäude. Es war so luxuriös und zugleich sehr modern, viel schwarz, weiß und grau Töne hielten die Einrichtung dezent. Als ich einen schritt weiter in das Gebäude trat, hörte ich das klicken einer geladen Pistole. Ich schaute neben mich und ca 8 Meter weiter stand er. Mein Vater, den Mann den ich seit Jahren nicht gesehen habe. "D-dad ich bin's" stotterte ich herum. "Was redest du, wer bist du."
"Ich bin's, Y/N, deine Tochter!". Langsam trat er auf mich zu, die Pistole immer noch in seiner Hand. Die Wörter "Ich habe keine Tochter" kamen aus seinem Mund. Ich blieb wie eingefroren stehe und starre ihn an. "A-aber-" "Nichts Aber, wer zum Teufel bist du?!" Ich wusste nicht wie mir geschah und starte ihn nur an. Ich fühlte mich wie das kleine Mädchen das ich einst war, verängstigt und enttäuscht ihm gegenüber. "Y/n Katharina Stark. Die Tochter von Meredith und Tony Stark, deine Tochter". "Fuck... du bist es wirklich" sagte er und lies die Pistole sinken. Sein geschocktes Gesicht entwich und er schaute mich plötzlich eiskalt an. Sein kalter Blick durchdrang mich und ich wusste einfach nicht weshalb. "Was willst du?" sagte er kalt und emotionslos. "Bitte?" Sagte ich leicht geschockt. "Was willst du? Geld? Ein Haus? Etwas für deine Mutter?"
"Mama ist tot..." sagte ich leise, es glich einem flüstern". "Wurde auch mal Zeit, diese Gefühls lose Kuh hatte doch eh schon lang den Wunsch zum Sterbe", sagte Tony genervt. "Wie kannst du das nur sagen?" Sagte ich sauer und zugleich etwas traurig. "Sie war nie da und hat doch eh mehr gekifft und sich Pillen eingeschoben als irgendetwas produktives zu tun". "Sie war trotzdem deiner Ehefrau!" Sagte ich nun etwas mehr wütend. "Und?! Sie hat mich nie geliebt" sagte Tony nun sauer. Ich schaute ihn traurig an. "Nicht" fragte ich.
"Nein, nie". Sagte mein Vater nun selbst etwas traurig. Er tat mir leid, da ich wusste wie meine Mutter gerne mit den Gefühlen anderer spielte. "Das tut mir leid" sagte ich betrübt.
"Weißt du was, vergiss es einfach. Was brauchst du?".  "Ein Dach über dem Kopf" sagte ich schmunzelnd. "Hol dein Zeug, spätestens in 2 Stunden kannst du Einziehen". Sagte er dezent genervt.
"Warte was!?" Sagte ich nun etwas geschockt, da ich nicht dachte das ich meinen Vater so schnell weichklopfe konnte. "Mach schon bevor ich es mir anders überlege". Das musste er mir nicht zweimal sagen, ich sprang in mein Auto und fuhr heim. Nun fühlte ich mich erleichtert, ich wusste endlich wie mein Vater ist und kann sogar sofort bei ihm einziehen! Ich war aufgeregt was alles auf mich zukommen würde und freute mich bereits meine ersten Umzugskartons zu Packen...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 31 ⏰

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Bucky Barnes x Y/N [Enemies to Lovers]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt