Kapitel 3: Alpträume

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Ich stehe in einem dunklen und gefärlich aussehenden Wald. Die Bäume sind sehr hoch und sehen deswegen auch sehr mächtig aus. Ich gehe tiefer in den dunklen Wald hinein. Ich gehe verängstigt tiefer und tiefer hinein, bis ich schlussendlich an einem See stehen bleiben​. Der Fluss ist sehr schön, er ist dunkelblau, klares Wasser. Aber unten leuchtet etwas. Ich gehe näher ran und sehe das im Wasser leuchtende Steine,sie schimmern alle in einem schönen weißen Ton. Ich höre hinter mir ein komisches Knacken, deswegen drehe ich mich um und sehe ein großes Feuer. Als ich mich zur anderen Wald Seite umdrehe, um vor dem Feuer zu fliehen, sehe ich das auch diese Seite vom Wald brennt.
Auf einmal verschwindet alles und ich stehe im nirgendwo. Plötzlich taucht vor mir eine Frau auf... Ich kenne sie irgendwoher.
Sie machte den Mund auf um etwas zu sagen, aber was ich höre sind keine Worte sondern ein Schrei. Ein Hilfeschrei...

Meine Augen öffnen sich und sahen die weiße Decke.

Ich spüre keine Angst oder sonst was.Der Traum sollte mir eigentlich Angst machen, so wie jeder Traum. Aber ich spüre nur...

Leere.

Das ist das was ich spüre.

Ich starre die Decke schon genau eine Stunde lang an. Die Schule habe ich eh' schon verpasst, aber trotzdem beschließe ich aufzustehen, um mich zu duschen, anzuziehen und um zu essen.

Ich stehe von meinem Bett auf und gehe in Richtung Badezimmer. Als ich im Badezimmer stehe habe ich mich spontan für ein Bad und keine Dusche entschieden.

15 Minuten später

Als ich im warmen und duftenden Wasser liege, fühle ich mich bisschen besser. Ich hatte Im Hintergrund Musik einspielen lassen. "One Woman Army" von Porcelain Black.

Wieso fühle ich mich grad so...einsam? Gestern ging es mir doch gut.. Ok, das mit den Typen lassen wir mal nicht gelten... Apropo.

Wer zum Teufel war er?!

Er sah aus wie Einer aus diesen typischen Krimiserien. Was für ein Klischee.

Ich sollte mich ja geschmeichelt fühlen, weil so ein gutaussehender Badboy mich beobachtet hat, aber trotzdem ist es gruselig. Ist ja jetzt auch egal.

Keine Lust mehr hier im Wasser zu gammeln. Ich steige aus dem Wasser, trockne mich ab und mache meine tägliche Morgen-Routine.

Da steh' ich nun vor meinem Schrank und habe keine Ahnung, was ich anziehen soll.

Das kennt doch jeder.
Oder?

Also ich habe gehört das es heute kälter wird. No problem! Das schaff ich schon​ ...

Hoffentlich.

Ich habe nach... keine Ahnung wieviel Minuten, vielleicht sogar auch Stunden, was zum anziehen gefunden.

Mein 'Fundstück' besteht aus einer schwarzen Leggins, einem weißen Pullover, einer hellblauen Jeansjacke und schwarzen Schuhen.

Bild oben ↑

Ich gehe nach unten in die Küche und nehme mir eine Schüssel und Löffel,danach hole ich mir aus dem Kühlschrank Milch und aus dem Schrank eine Packung Cornflakes.

Cornflakes Time!

Ich esse alles brav auf und bringe das Geschirr dann in die Spülmaschine. Ich gehe wieder nach oben in mein Zimmer, schmeiße mich aufs Bett und mein Sprung endet damit, dass ich mit meiner ganzen Pracht auf dem Boden liege.

Mal wieder typisch für mich.

Ich rappele mich auf und lege mich VORSICHTIG aufs Bett.

Ich bin irgendwie total müde.

20 Minuten später

Ein komisches Geräusch weckt mich aus meinem Nickerchen.

Fuck.

Das war die Haustür.

Ich höre Schritte. Sie kommen immer näher.

Jemand steht an meiner Tür.

Mein Herz schlägt 1.000 Takte höher.

Die Türklinke wird runtergedrückt, ich schreie auf und das letzte, was ich mitbekomme, ist, dass mir schwarz vor Augen wird.

Devil's Bride (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt