Kapitel 3

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,,Hey Phil wg?"fragte ich fröhlich.Er war in meiner Stufe gewesen und wir hatten viele Kurse gemeinsam gehabt.,,Ganz gut und dir?",,Auch was machst du hier?",,Ich ging hier herum weil ich ein Weilchen von zu Hause wegwollte dann hab ich deine Kupferleuchtenden Haare gesehen und dachte vielleicht sollte ich "Hallo" sagen."Ich lächelte und fragte:,,Sollen wir einen Kaffee trinken gehen?",,Ja,aber nur wenn ich dich einlade!",ich bejahte nickend.So gingen wir los und redeten über alles mögliche. Er erzählte mir das er bei seinem Vater arbeiten würde.Nebenbei sein Vater war mein Arzt.,,Ich weiß von deiner Krankheit,Kassy!"Sofort blieb ich stehen und schaute ihn an.Nicht viele wussten von meiner Krankheit.,,Ja und?",fragte ich.,,Nichts,ich meinte du solltest es einfach wissen."Wir setzten unseren Weg fort und ich fragte:,,Von wem weist du es?",,Na ja ich hab ein wenig bei meinem Vater in den Akten rumgestöbert und hab deine gefunden!",,Toll!"Schweigend gingen wir in Starbucks rein,suchten uns einen freien Platz und bestellten uns einen Kaffee.Nach einer Weile hab ich mein Kaffee ausgetrunken und sagte:,,Ich muss nach Hause.Ich hab morgen noch ein Termin.'',,Bei meinem Vater oder?",,Mmh.",,Dann sehen wir uns ja vielleicht.",,Ja vielleicht."Warum muss er es wissen?Ich hasse es wenn Leute davon wissen.Als ich aus Starbucks rauskam ging ich zur der Bushaltestelle,die in der Nähe war.Bei der Bushaltestelle angekommen setzte ich mich hin und wartete.Keiner war sonst noch da.Die Bushaltestelle war vollkommen leer.Plötzlich hörte ich ein Rascheln rechts von mir.Zwei betrunkene Jungs kamen aus dem Wald raus und torkelten auf die Bushaltestelle zu.Eher gesagt auf mich.Der braunhaarige trällerte:,,Hey Süße was machst du denn hier so alleine?"So gut wie ich konnte ignorierte ich die beiden.Da trällerte der Blonde:,,Nichts dagegen wenn wir uns neben dich setzen?"Ich antwortete nicht.Doch als die Beiden näher kamen,bekam ich doch ein wenig Angst und stand auf um zu Fuß nach Hause zugehen.Doch dann packte mich der Blonde und ließ mich nicht mehr los.

Wie der Vater so der Sohn-Liebe oder SpielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt