Kurzgeschichten

Die Hand

CREDITS: Sanna Mousesky (Star Stable Online, Server 1)

Ich wachte, wie an einem ganz normalen Morgen auf, es war schon hell und ich hatte lange geschlafen, weil es Wochenende war.
Also ging ich raus und verabredete mich mit meinen Freunden.
Wir waren draußen unterwegs, bis es abends war, dann mussten sie gehen.
Mir viel ein, dass ich noch etwas besorgen wollte und rannte in mein Zimmer.
Meine Mutter wollte zwar nicht, dass ich so spät noch rausgehe, aber das habe ich ignoriert.. leider.
Also zog ich meine Schuhe wieder an und ging zum Laden, es war mittlerweile schon ziemlich dunkel geworden.
Als ich rein ging, kam mir alles irgendwie anders vor, aber nicht weil umgeräumt wurde, sondern wegen irgendwas anderem.
Hätte ich da gewusst was.. wäre ich nie reingegangen.
Also, ich ging rein und begann nach den Sachen zu gucken die ich haben wollte.
Doch was war das?
Mir blieb das Herz für einen Augenblick stehen.
Auf dem Boden war.. ein Menschenarm!
Voll mit Blut um sich herum.
Ich ging weiter um zu gucken ob da noch mehr lag.
Ja, da lag noch mehr. Mehr Arme und andere Körperteile.
Ich sah einen blutigen Menschenkopf auf dem Boden liegen und kreischte auf.
Die Kassiererin die vorher ins Leere geguckt hatte, starrte mich mit schwarzen Augen an.
Ich konnte mich kaum bewegen vor Schreck.
Aufeinmal sah ich wie aus einem Gang eine schwarze, mit langen Krallen geschmückte Hand auf mich zu kam, ich ahnte das das nicht gut sei, und rannte raus.
Ich rannte so weit ich konnte, als ich im Haus war schlief jeder schon.
Ich warf mich in mein Bett und versuchte mir einzureden das das alles nicht echt sei.
Irgendwann schlief ich dann ein.
Doch.. was war das?
Ein seltsames Geräusch unter meinem Bett, also machte ich das Licht an.
Eigentlich wollte garnicht nachschauen, aber da sah ich aufeinmal eine schwarze Hand, es war die selbe aus dem Landen.
Ich sah wie sie langsam unter meinem Bett hervor kam.
Ich konnte nicht schreien, meine Stimme war aufeinmal weg.
Ich rannte aus meinem Zimmer, ich wollte meine Eltern wecken, doch dann sah ich meine Eltern die tot im Bett lagen.
Ich konnte nicht weinen, ich war zu geschockt.
Ich rannte aus dem Haus, aber draußen war nichts außer Nebel und schwarz.
Die Hand hatte mich fast, ich rannte immer weiter und versuchte vergeblich nach Hilfe zu schreien.
Doch plötzlich rannte ich nurnoch auf einer Stelle.
Die Hand kam immer näher..
Sie kratzte mich!
Ich sah nurnoch schwarz, aber aus irgendeinem Grund schaffte ich es mich aus dem Zauber zu befreien.
Also rannte ich weiter, mir war klar, das die Welt nicht mehr wie zuvor war..