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Nach einer ganzen Weile spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Schreckhaft drehe ich mich um. Zum Glück ist es nur Han. Ich setzte meine Kopfhörer ab und Han setzt sich neben mir auf das Bett. "Was ist denn jetzt mit Minho und dir, huh? Du must mit mir nicht reden aber ich will nur, dass es dir besser geht." redet er auf mich ein. "Ich weiß es doch selber nict. Am Essenstisch hat er kurz eine Entschuldigung angedeutet aber geredet hat er noch garnicht mit mir." Han nickt "Dann macht das bitte bevor ihr ins bett geht ok? Morgen sind wir ja nicht da. Also wäre es gut, wenn es vorher geklärt ist." "Ja ich versuche mit ihm zu reden" antworte ich. "Na dann komm, Changbin hat gekocht du hast doch sicher auch hunger, oder?". Ich sehe Han an und muss grinsen. "Ich denke mal, dass das 'Ja' heißt" lacht er.

Wir gehen in die Küche und setzten uns mit an den Tisch. Ich bin so froh, dass es endlich Essen giebt. Ich habe echt großen hunger.

Nach dem Essen helfe ich beim Tisch abräumen und spüle später auch noch das Geschirr. Somit komme ich erst später dazu, mit Leeknow zu sprechen. Nun bin ich aber endlich fertig. Ich gehe leise in unser Zimmer, um die anderen nicht aufzuwecken, weil es schon echt spät ist. Leeknow ist jedoch noch wach und packt Unterlagen für morgen ein. Als ich rein komme dreht er sich kurz zu mir um und widmet sich dann wieder seinen Zetteln.

Ich setzte mich mit Abstand neben ihn auf den Boden. "Hey, uhm.. ich weiß dass du darüber nicht reden willst aber wir müssen das jetzt klären." Minho geht die Papiere durch "Da giebt es nichts weiter zu klären. Ich habe mich entschuldigt und du kennst meine Antwort. Was willst du noch?" Ich bin ein bisschen geschockt von seiner Aussage. "A-Aber du hast doch gesagt, dass du dir es noch überlegst und-"  Leeknow legt seine Tasche beiseite und schreit mich schon fast an." Ja, das habe ich aber mir ist klar geworden, dass ich dich nicht liebe, also gieb dich damit zufrieden. Wenn du dachtest, dass ich auch Gefühle für dich habe, dann liegst du da falsch. Das ist alles deine Wahrnehmung. Ich wollte einfach nur nett sein und dich vor dem Mann beschützen und das hat nichts mit dir zu tun. Tut mir ja leid, wenn du meine Gesten falsch gedeutet hast aber das ist nicht meine Schuld. Ich will generell einfach nicht, dass Frauen Mishandelt werden. Also was bildest du dir eigentlich ein. Ich liebe dich nicht!" Fassungslos und voller angst starre ich ihn an. "Ach ja?! Und warum hast du mir dann immer geholfen, warst immer für mich da und hast mich umarmt und mit mir gekuschelt? Was war das dann, warum tust du das wenn du mich überhaupt nicht magst. Um mir später mein Herz zu brechen? Um kontrolle über mich zu haben? Antworte!" Ich erhebe meine Stimme ebenfalls. Seine Worte haben mich wütend gemacht. "Wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich dich nicht liebe, bis du es verstehst? Hör auf zu versuchen das Gute im allem zu finden. Es ist sinnlos!" schreit Minho.

Ich stehe auf und laufe aus dem Zimmer

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Ich stehe auf und laufe aus dem Zimmer. Länger halte ich das hier nicht mehr aus. Ich schaffe es noch bis zu Hans Zimmer wo ich anklopfe. Er macht auf und lässt mich rein. Doch dann laufen mir schon die ersten Tränen über mein Gesicht.

Ich lasse mich auf sein Bett plumsen und verdecke mein Gesicht mit meinen Händen

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Ich lasse mich auf sein Bett plumsen und verdecke mein Gesicht mit meinen Händen. Han setzt sich neben mich und streichelt mir über meinen Rücken. "Shhh. Ich hab Alles mitgehört. Es tut mir so leid y/n" Ich schaue kurz auf  "Warum tut es dir leid? Du hast doch garnichts getan." schluchze ich. Er sieht trautig zu Boden. Anscheinend weiß er es selbst nicht genau.

"Han, kann ich heute vielleicht bei dir schlafen? Ich habe Angst jetzt wieder zu Minho zu gehen" "Klar doch. Ich verstehe, dass du jetzt nicht zu ihm möchtest. Macht es dir was aus, wenn wir im selben Bett schlafen? Ich kann auch unten auf der Couch schlafen" meint Han freundlich. "Nein, nein alles gut. Ich will dich nicht aus deinem eigenen Bett vertreiben " sage ich zu ihm und muss ein bisschen lächeln. Er lächelt zurück. "Ok, ähh, willst du einen Pulli von mir zum schlafen? Ich meine..." Da ich noch meine Klamotten vom Tag anhabe, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als etwas von Han anzuziehen. Ich will unter keinen Umständen jetzt zu Leeknow. "Ja, das wäre toll" lächel ich ihn an. "Ok ich guck mal, ob ich etwas in deiner Größe habe."

Er steht auf und kramt in seinem Kleiderschrank nach einem Pullover und einer Hose. "Das müsste dir eigentlich passen" sagt er und giebt mir die Klamotten. "Danke ich gehe kurz ins Bad und ziehe mich um." Er nickt und ich verschwinde im Badezimmer.

|Endlich das nächste Kapitel. Es tut mir so leid, dass so lange nichts kam. Dafür ist das Kapitel auch ein bisschen länger.|

Wörter:845

Love Storry (Leeknow×Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt