Chapter six

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FLO:
Hi Ella! Wie geht es dir?
Ich habe mit Joshua geredet und er hat mir alles erzählt, was noch vorgefallen ist.

ELLA:
Hey Flo, mir geht es gut, danke :)
Ich hoffe zwischen euch beiden ist alles okay?

FLO:
Ja alles gut, mach dir keine Sorgen.
Was machst du denn gerade? Soll ich vorbei kommen?

ELLA:
Gerne :)

Ich schickte Flo meine Adresse und bemerkte meine plötzliche Aufregung. Ich rannte fast schon in mein Badezimmer, um mich nochmals frisch zu machen. Ich kämmte mir noch meine Haare und wartete anschließend ungeduldig auf meinen Besuch. Es klingelte und meine Aufregung steigte nochmals. Was macht dieser Typ nur mit mir?
Ich öffnete Flo die Tür und lächelte ihn zuckersüß an und er drückte mich schnell an sich. Ich bat ihn herein und wir setzten uns auf mein Sofa.
<< Wie war die Pressekonferenz? >>, fragte ich ihn interessiert.
<< Oh sehr gut, die Fragen waren gar nicht allzu schlimm diesmal >>, lachte er, woraufhin ich einstimmte. Von meinem Bruder wusste ich bereits wie unangenehm manche Reporter doch waren.
Ich brachte Flo noch ein Glas Wasser und wir redeten über Gott und die Welt.
<< Erzähl mir etwas von dir, Ella. >>, bestimmte Flo direkt.
<< Nun ja. Ich bin die Schwester von Joshua, was du ja bereits weißt. Unsere Eltern wohnen in Augsburg, aber ich habe mich damals entschieden auch nach München zu gehen. Mit Joshua hatte ich schon immer ein sehr gutes Verhältnis. In München habe ich dann einen Studienplatz bekommen, jedoch sind gerade sehr lange Semesterferien glücklicherweise. Meine beste Freundin ist Mara, mit der ich schon seit meiner Kindheit befreundet bin, weshalb sie zu meinem Glück auch mit mir hier studiert. Wir waren schon immer unzertrennlich, weshalb ich bei ihr auch weiß, dass sie nicht nur wegen meines Bruders mit mir befreundet ist. Es gab nämlich schon viele Leute, die durch mich versucht haben an Joshua heran zu kommen. >>, erklärte ich ihm.
Plötzlich starrte er mir tief in die Augen. In seinen Augen hab ich mich bereits schon verloren.
<< Ich mag dich wirklich Ella >>
Mein Herz pochte wie verrückt in meiner Brust.
<< Ich mag dich auch sehr >>, gab ich nur zurück.
Ich merkte wie sich der Abstand zwischen uns automatisch verringert hatte. Dann endlich, nahm er seine Hand an meine Wange und zog mich in einen zärtlichen Kuss. Er war so zärtlich und wunderschön, wie ich es noch nie erlebt hatte. Er löste sich nach einer Weile und sah mir nochmals tief in die Augen.
<< Es tut mir nochmals wirklich leid, falls dir das letzte Nacht alles zu schnell ging. Wir hatten Alkohol getrunken und ich konnte dir nicht widerstehen. >>, sagte er liebevoll.
Ich küsste ihn erneut, um ihm zu signalisieren, dass alles in Ordnung ist. Ich wollte es ja genauso.
<< Wollen wir einen Film schauen? >>, fragte ich Flo, was er bejahte. Wir entschieden uns für Harry Potter.
Wir kuschelten uns gemeinsam unter meine Decke, ich mit meinem Kopf auf seiner Brust und er mich fest im Arm. Ich fühlte mich so unfassbar wohl bei ihm. Noch nie konnte ich mich so schnell so wohl fühlen bei jemandem. Ich merkte wie er mit seinem Finger sanfte Kreise auf meiner Haut am unteren Rücken zeichnete, was mir eine wohlige Gänsehaut verpasste. Die Müdigkeit überrannte mich und ich schlief beschützt in seinem Arm ein.

POV Flo:
Der Film war fast zu Ende, als ich merkte, dass Ella in meinem Arm eingeschlafen war. Ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich strich ihr durch ihre wunderschönen langen Haare. Ich dachte an letzte Nacht, wie schon fast den ganzen Tag über. Ihr Körper war einfach perfekt. Sie war perfekt. In praller Po hatte es mir besonders angetan, sowie ihre wunderschönen grünen Augen mit ihren dichten schwarzen Wimpern. Ich hatte letzte Nacht wirklich versucht ihr zu widerstehen. Ich wollte auf keinen Fall, dass sie denkt, ich wollte nur mit ihr schlafen. Das ich ihren Zustand ausnutzen wollte. Nach einer Weile beschloss ich, sie in ihr Bett zu tragen. Sollte ich jetzt gehen und ihr eine Nachricht schreiben? Oder wäre sie dann enttäuscht? Bevor ich weiter nachdenken konnte, rieb sie sich plötzlich die Augen und sah mich müde und noch im Halbschlaf an. << leg dich doch zu mir Flo >>, sagte sie mit ihrer süßen Stimme. Also zog ich mir meine Jeans und mein weißes Tshirt aus und legte mich neben sie in ihr Bett. Ich zog sie dicht an mich und zog den Duft ihres Shampoos ein. Ich schloss meine Augen, um auch ein wenig zu schlafen.

You're the One ~ Florian Wirtz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt