Yamaguchis pov:
Ein lautes klingeln riss mich aus meinem Schlaf. Müde tapste ich ins Bad. Ich wagte einen Blick in den Spiegel. Warum sah ich nur so hässlich aus? Ich hasse alles an mir. Meine Sommersprossen, mein Gesicht, die Art wie ich mich kleide, einfach alles. Schon jetzt kamen mir die Tränen. Warum war ich nur so eine verdammte heulsuse? Schnell wischte ich mir meine Tränen wieder weg. Ich musste gleich zur Schule und es war schon ziemlich spät. Für tränen war jetzt keine Zeit. Also putze ich meine Zähne und versuchte irgendwie meine Olive grünen Haare zu stylen. Schließlich musste ich nur noch meine Schuluniform anziehen. ich betrachtete meine Narben. Ein kurzer seuftzer verließ meinen Mund. Schnell zog ich mir die Uniform an, welche auf einem Sessel in meinem Zimmer schon bereit lag. Zunächst setzte ich dann noch ein Fake lächeln auf und lief die Treppe runter. Bei jeder Stufe sank meine Motivation und meine Müdigkeit stieg an. Schließlich war ich unten angekommen und begrüßte meine Mutter. Ich hatte noch kurz Zeit etwas zu Frühstücken, bis Tsukishima an der Tür klingelte. „Hey Tsukki!! Sagte ich nachdem ich ihm die Tür geöffnet hatte. Wir liefen also nun zur Schule. Dort angekommen gingen wir in unsere Klasse. Der Unterricht war trocken und langweilig. Ich schlief fast ein und konnte mich kaum konzentrieren. Warum kann ich nicht einfach so schlau wie Tsukishima sein? "Ring" es klingelte endlich zur Pause. Ich setzte mich mit Tsukishima aufs Dach und gemeinsam aßen wir unsere Bentos. Zwischen uns herrschte eine Stille. So wie es immer war. Er hatte nicht viel zu erzählen und mir war es irgendwie unangenehm die ganze Zeit allein zu reden. Ich hatte unfassbare Angst, dass er mich nervig findet. Im Hintergrund war lautes Gelächter und wirres gerede zu hören. Schließlich war die Pause schon vorbei. Noch zwei Stunden Unterricht und dann noch Volleyballtraining. Ich bin doch eh zu schlecht was soll ich denn überhaupt da? Der Unterricht ging nur sehr langsam vorbei, es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, bis endlich die Schulglocke zum Ende Klingelte. Somit ging ich zusammen mit Tsukishima zum Clubraum wo wir uns Umzogen und schließlich zur Sporthalle gingen. Dann begann das Training auch schon. Wir bildeten zwei Teams und begannen zu spielen. Mein Team bestand aus Tsukishima, Daichi, Sugawara, Enoshita und Kinoshita. Das andere Team bestand aus Narita, Kageyama, Hinata, Nishinoya, Tanaka und Asahi. Alle waren super in form. Außer natürlich ich. Meine Aufschläge waren nur Mittelmäßig ich nahm fast keinen Ball an und wenn dann waren sie schlecht angenommen. Einen guten Angriff sachffte ich auch nicht wirklich und blocks schon gar nicht. Frustriert ging ich nach dem Training in den Clubraum und zog mich dann um. Ich wartete dann noch auf Tsukishima und zusammen gingen wir nach Hause. Auf dem Weg war stille. Ich starrte nur frustriert auf den Boden. Plötzlich sagte der größere neben mir: „So schlecht warst du heute doch gar nicht. Lass den Kopf nicht hängen." Ich war wirklich überrascht über seine Worte. Weiterhin schaute ich auf den Boden, frustriert, ohne nur ein Wort von ihm zu glauben. Ich war schlecht und das wusste ich. Tsukishima wollte mich nur aufmuntern, was aber nichts brachte. Zuhause angekommen verabschiedete ich mich noch von dem Blondhaarigen und verschwand schließlich in meinem Haus. Ich sagte meiner Mutter hallo, zog meine Jacke sowie Schuhe aus und ging nach oben. Dort ließ ich meinen Ranzen auf den Boden fallen und fiel ins Bett. Hunger hatte ich keinen und Hausaufgaben musste ich auch nicht mehr machen also nahm ich nurnoch eine Dusche, putzte meine Zähne und ging schließlich schlafen. Als ich gerade meine Augen schloss klingelte mein Handy. Eine Naricht von Tsuki.Nächste Woche läuft ein neuer film im Kino, wollen wir den gucken?
Klar
Cool. Nächsten Freitag 18 Uhr?
Passt:)
Ok
Ach und Yams, mach dir nicht so viele GedankenIch versuchs...
Bis morgen
Bis morgen:)
Nicht so viele Sorgen machen ist einfacher als Gedacht. Irgendwie machte es mich aber froh sowas von Teukishima zu hören. Ich hatte fast wieder etwas Hoffnung... Nach einiger Zeit schlief ich schließlich ein.
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~Dein letztes Lächeln~ Tsukiyama
FanfictionGeplagt von Mobbing, Depressionen, Suizidgedanken und Selbstverletztung scheint jeder Tag für Yamaguchi ein unüberwindbares Hindernis zu sein. Nicht besser wird es, als er Gefühle für seinen Besten Freund Tsukishima entwickelt. Wird Tsukishima wohl...