Why me?

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POV Yujin:
Ich setze mich in meinen Wagen. Mein Verband war durchgeblutet. Man sah es nicht, da ich einen schwarzen Blazer anhatte.
Doch kann ich spüren das mir eine warme Flüssigkeit den Arm runterläuft. Es brannte auch. Vielleicht hätte ich meine Arme vorher abwaschen sollen um das zu verhindern. Jetzt ist es zu spät. Ich bin am Hafen angelangt...

In echt war sie noch hübscher als auf den Bildern. Ihre Haare glänzten sanft in der Sonne. Ihre Augen strahlten und ihre Klamotten schienen vorsichtig gewählt zu sein. Langsam ging ich auf sie zu:

R: Da bist du ja

Y: Ich bin pünktlich. Kann ja nichts dafür wenn du zu früh kommst!

R: pft. Was ist and deinem Arm passiert?

Ich hatte gar nicht bemerkt wie mir Blut die Hand runterlief. Erst jetzt als sie es sagte, bemerkte ich das brennen der Schnitte wieder. Es tat schon weh. Aber ich blödes Vieh wollte es einfach nur ignorieren und es aushalten. Das muss ich. Wie mein Vater immer gesagt hatte: 'Ein echter Mafia kennt keinen Schmerz!' Ich mochte diesen Satz nicht. Trotzdem hielt ich mich daran.

Y: Nur ein kurzer Zwischenfall Zuhause. Nicht wichtig. Lass uns lieber anfangen anstatt mir jetzt mitleidige Blicke zu zuwerfen.

R: Das blutet aber schon echt stark. Meine Wohnung ist hier in der Nähe. Lass uns dort einen Zwischenstopp machen dann kann ich deine Wunde versorgen! 

Y: Unnötig

R: Finde ich nicht. Man sollte eine neue Mission nicht schon verletzt beginnen, da man nie weiß wie stark einen die nächste treffen wird.

Y: Scheiß was drauf

Sie kann ja nicht wissen, das es mir schon seit Jahren egal war, was mit mir passierte. Es interessiert mich nicht ob ich an Verblutung sterben sollte oder ich einen Schuss ins Herz erleide. Ich bin eh nicht richtig am Leben. Nur noch am Atmen. Mehr war das nicht. Es ist mir scheiß egal. Sollen die mit mir machen was sie wollen. Es hält mich nichts mehr am Leben.

R: Nein. Du kommst jetzt mit mir. Ohne wiederrede. Wie ein Kleinkind benimmst du dich gerade. Aber ehrlich!

Sie nahm meine Hand, natürlich die ohne Blut, und zog mich zu ihrem Wagen. Sie machte mir die Tür auf, symbolisierte mir ich solle einsteigen und schlug sie (die Tür) mit Schwung wieder ins Schloss.

POV Yujin Ende

•:*:•

POV Rina:

Sie war schon Hübsch. Ich weiß noch nicht wie ich sie mal umbringen soll. Eher möchte ich mit ihr abhauen und mein Leben mit ihr verbringen oder so. So hübsch wie sie ist. Ihr Aura ist auch echt krass. So stark und unbesiegbar. Einfach unglaublich. Während ich mit meinem Kleid nur wie die Freundin von irgendeinem Mafia Boss aussehe. Einer von diesen die einen täglich zum, ihr wisst schon was verführen und jede Woche neue Klamotten kaufen gehen. Da liegen die meisten aber ganz falsch. Ich werde der Boss sein. Sie werden auf mich hören und nur meine Stimme anhören. Mehr nicht. Jeder der es wagt gegen mich die Stimme zu erheben erwartet eine Strafe. Ich meine ja, in manchen Beziehungen bin ich damit einverstanden unterlegen zu sein. Wie zum Beispiel wenn ich mit Yujin zusammenkommen sollte. Ich weiß aber ja nicht mal ob sie Lesbisch ist... werde ich schon noch rausfinden!

Nach einer Weile bemerkte ich wie Yujin mich anguckte. Sie musterte mich von Kopf bis Fuß. Dabei sah sie fast verträumt aus. Hübsch und attraktiv sah sie aus, wenn sie in Gedankenvertieft war. Trotzdem konnte ich mir diesen Spruch nicht unterdrücken:

R: Du starrst, Honey...

Y: Entschuldigung. Aber seit wann sind wir schon bei solchen Spitznamen angelangt? Außerdem möchte ich so nie wieder genannt werden!

R: Geht klar, Boss

Y: Gefällt mir schon besser

Ich lachte nur. Ich mochte diese Bossige Art. Es macht mir Schmetterlinge im Bauch! Ja es fühlte sich fast schon wie ein Zauberapruch an... sie ist jetzt der Boss und ich werde gehorchen. Ich weiß ich werde sie umbringen müssen. Und sie zurücklassen, dich werde ich es so lange wie möglich herauszögern.
Alleine der Fakt, das sie sich erst nicht zu Hilfe überzeugenlassen wollte, ist sexy.

Wir sind an meinem Apartment... ein Glas ist in Gift getunkt worden. Sie darf es nicht anfassen. Auf keinen Fall! Es würde schlimm ausgehen!