Max der arme

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Die Zeit verging, und die Familie lebte sich in München gut ein. Emma und Leon freundeten sich langsam mit ihrer neuen Schule und den neuen Freunden an. Max, der inzwischen zu einem stattlichen Hund herangewachsen war, begleitete die Kinder jeden Tag auf ihrem Weg zur Schule.Y/n und Flo hatten beide ihre Plätze im FC Bayern München gefunden. Y/n beeindruckte als Schlüsselspielerin im Frauenbereich, während Flo im Männerbereich glänzte. Ihre Karrieren liefen gut, und sie unterstützten sich gegenseitig bei jedem Schritt.Eines Abends, nach einem intensiven Training, kam Flo nach Hause und fand Y/n und die Kinder im Wohnzimmer, wie sie lachend ein Brettspiel spielten. Max lag friedlich neben ihnen und döste. Der Anblick brachte ein warmes Gefühl in Flos Brust, und er setzte sich zu ihnen.„Wie war dein Tag?“, fragte Y/n und reichte ihm eine Tasse Tee.„Anstrengend, aber gut“, antwortete Flo und küsste sie auf die Wange. „Und bei euch?“„Wir hatten einen tollen Tag“, sagte Emma. „Max hat gelernt, wie man Pfote gibt!“Leon nickte eifrig. „Ja, und er hat sogar einen Ball gefangen!“Flo lachte und streichelte Max hinter den Ohren. „Das ist ja großartig. Wir haben wirklich den besten Hund der Welt.“Die Familie genoss den Abend zusammen, spielte Spiele und erzählte Geschichten. Als es Zeit war, ins Bett zu gehen, fühlte sich das Haus warm und glücklich an. Y/n und Flo lagen nebeneinander im Bett, die Kinder schliefen friedlich in ihren Zimmern, und Max schnarchte leise in seinem Körbchen.„Ich bin so glücklich, dass wir hier sind“, flüsterte Y/n und kuschelte sich an Flo. „Es fühlt sich alles so richtig an.“Flo küsste sie sanft. „Ja, es tut es. Wir haben eine wunderbare Familie und ein wunderbares Leben hier.“Doch das Leben hatte noch eine weitere Überraschung für die Familie parat. Eines Morgens, als Y/n und Flo ihre Kinder zur Schule brachten, erhielten sie einen Anruf vom Tierarzt. Max hatte bei einer Routineuntersuchung einige auffällige Werte gezeigt, und der Tierarzt wollte, dass sie sofort vorbeikommen.Mit klopfenden Herzen fuhren sie zur Klinik. Der Tierarzt erklärte ihnen, dass Max eine ernsthafte, aber behandelbare Krankheit hatte. Es würde eine intensive Behandlung und viel Pflege erfordern.Y/n und Flo waren entschlossen, alles für Max zu tun. Sie verbrachten die nächsten Wochen damit, ihn zu den Behandlungen zu bringen und ihn zu Hause zu pflegen. Die Kinder halfen, so gut sie konnten, und die Familie rückte noch enger zusammen.Eines Abends, nach einer besonders anstrengenden Woche, saßen sie alle zusammen im Wohnzimmer. Max lag erschöpft, aber friedlich zu ihren Füßen. Emma und Leon kuschelten sich an ihn, während Y/n und Flo sich ansahen.„Wir werden das schaffen“, sagte Y/n fest. „Wir haben schon so viel zusammen durchgestanden, und wir werden auch das überstehen.“Flo nickte. „Ja, das werden wir. Wir sind eine starke Familie, und wir lassen niemanden zurück.“

Florian Wirtz und YnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt