Vom Beta zum Omega

Kapital 1

Ich rannte hastig durch den Wald. Mir Taten meine Pfoten schon vom vielen laufen weh, doch ich Zwang mich einfach weiter zu laufen.
Meine Verfolger waren dicht hinter mir. Es waren Menschen, ich mein, ich war zwar auch ein Mensch aber nur zur Hälfte. Zur anderen Hälfte war ich ein Werwolf.

Mein Wolf ist grau schwarz und auf den Rücken Rostbraun. Dazu hatte ich zwei verschiedene Augen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich plötzlich durch ein Netzgeschoss auf den Boden gedrängt wurde. Ich versuchte mich hastig daraus zu befreien, doch ich verhäderte mich nur noch mehr darin.
Nun bemerkte ich auch die Menschen die um mich herum standen. Es waren 5 Leute insgesamt. Vier davon waren schwarz gekleidet und einer mit einem Laborkittel gekleidet. Der Mann mit dem Laborkittel sagte "der ist gut, ein junger Beta. Bei ihm sollte das Mittel besser anschlagen als bei einem Alpha"

Das Netz wurde von mir runter gezogen, ich wurde gepackt und bekam eine Art Halsband um den Hals. Gedrungenerweise verwandelte ich mich zurück. Ich blickte zu meinen Jägern herauf, die würdigen mir keinen Blick. Sie zogen mich nur zu einem Auto und warfen mich dort in einen Käfig.
Als wir los fuhren blickte ich nur hilflos in den Wald. Ich hoffte auf Hilfe doch im Inneren wusste ich es würde keiner kommen. Ich war alleine auf mich gestellt.

Nach langer Fahrt hielten wir an. Die Leute stiegen aus und holten mich auf dem Käfig heraus der hinten auf der Ladefläche stand. Sie zogen mit ein Langes Shirt über und brachten mich ins Gebäude.
Es war groß und hell. Halt wie ein Labor. Das Kitteltyp ging voraus. Und deutete auf einen Raum. In diesen wurde ich hinein geschubst und die Tür wurde wieder verschlossen.

Der Raum war spärlich eingerichtet. Eine Matratze mit Kissen und Decke lagen auf dem Boden. Eine kleine Toilette mit Waschbecken und halt die Tür. Erst jetzt merkte ich das der Raum mehr oder weniger nur drei Wände hatte, denn die "Wand" neben der Tür war Glas. Von meiner Seite aus war es verspielt so das ich nicht sehen konnte wer davor stand. Doch ich konnte es riechen.

Nach dem ganzen Trubel ging ich zu der Matratze und setzte mich auf diese drauf. Sie war nicht sonderlich bequem aber zum Schlafen sollte es reichen.
Gerade als ich mich hinlegen wollte ging die Tür auf und der Kitteltyp mit zwei weiteren Männern kam herein. Der Kitteltyp hatte eine spritze in der Hand und befahl den beiden Männern mich fest zu halten.

Ich knurrte sie an und versuchte mich zum Wolf zu verwandeln, doch es klappte nicht durch dieses blöde Halsband.
Die beiden packten mich und hielten mich stark fest. Der Kitteltyp kam zu mir, setzte die spritze in meinen Hals und injizierte mir etwas.

Ohne ein weiteres Wort verließen sie den Raum.