Der Umzug

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Emily ist 12 Jahre alt und hat zwei Brüder Till (6) und Matti (10). Die letzten Jahre lebte sie mit ihrer Familie in einer großen Stadt was sich nun allerdings ändern sollte, da ihre Eltern beschlossen haben aufs Land zu ziehen und so entstand der Plan in ein kleines kanadisches Dorf namens Toki zu ziehen.

Heute war der große Tag. Endlich zogen wir in unser neues Zuhause ein. Ich konnte vor Aufregung kaum stillsitzen, während Mama und Papa die letzten Kisten ins Auto luden. Alles war voller Spannung und ein bisschen misstrauisch war ich auch da meine Eltern schon meinten dass in dem neuen Dorf alles neu beginnen würde und es etwas ganz besonderes sei
.Als wir endlich ankamen, sah das Haus riesig aus. Es stand in einer ruhigen Straße mit hohen Bäumen und einem kleinen Garten mit einem alten Baumhaus sowie einem großen Trampolin. Die Sonne schien durch die Wipfel und ließ alles golden leuchten.Meine Geschwister und ich stürmten sofort durch die Tür, um unser neues Reich zu erkunden. Die Dielen knarrten unter unseren Schritten, und der Geruch von frischer Farbe lag in der Luft.
In meinem Zimmer gab es ein Fenster, das direkt auf einen Baum im Garten zeigte. Ich stellte mir vor, wie ich hier heimlich raus klettern konnte und es vielleicht sogar bis ins Bauhaus schaffen würde.

Abends saßen wir zusammen in der Küche und aßen Pizza auf dem Boden, weil wir noch keine Möbel hatten, als es an der Tür klingelt und sich unsere neuen Nachbarn vorstellten. Sie sahen nett aus ein Junge ungefähr in meinem Alter, seine Schwester welche bestimmt nicht älter war als 5 und ihre beiden Eltern. Eine Sache war seltsam beide Eltern trugen nur einen Bademantel und das kleine Mädchen steckte in einer dicken Windel die sich schon etwas spannte als wäre sie schon länger nicht mehr aufs Klo gegangen.
Als Till sein Töpfchen-Training gemacht hat war er vielleicht vier und trug nur nachts mal eine Windel falls etwas daneben ging.
Der junge stellte sich vor als Flori und machte eigentlich einen ganz netten Eindruck.
„Hey ich glaube wir werden nach den Ferien in eine Klasse gehen" meinte er und lachte. Er war der einzige von der Familie bei dem mir nichts aufregendes auffiel er trug eine schwarze joggen Hose und ein langes T-Shirt und hatte so wie ich blonde Haare.
„Emily, warum geht ihr Kinder nicht alle Mal zusammen raus in den Garten oder Flori zeigt euch ein bisschen was es hier zu entdecken gibt" rief Mama mir aus der Küche zu wo die Erwachsenen versammelt hatten und sich angeregt unterhielten.
Wir zogen unsere Schuhe an als Floris Mutter nocheinmal den Kopf durch die Tür steckte. Sie rief ihre beiden Kinder zu sich und flüsterte Flori etwas ins Ohr woraufhin dieser nur vielsagend nickt und gab der kleinen einen Klaps auf den dicken Windel Po.
Wir liefen nach draußen und gingen erstmal rüber in den Garten von Flori. Kaum waren wir drüben rannte seine Schwester auf die Terrasse und zog sich ihre Windel aus und ließ sie auf das Holz fallen. Wir alle, außer Flori welcher das wohl ganz normal fand, guckten überrascht aber da es sehr heiß war hab ich mir nicht viel dabei gedacht.
Flori meinte dann aber ,,Ja so wie Mimi machen das viele hier im Sommer", wobei er auf seine Schwester zeigte, die jetzt auf einen Hüpfball vor uns auf und ab hüpfte und sich offenbar überhaupt nix dabei dachte, dass wir sie alle sahen, wie sie nackt mit abgesteckten Beinen vor uns hüpfte.
„Was meinste du" ? fragte ich ihn.
„Naja das ist das besondere hier im Dorf alle sind quasi sehr offen und bequem und jetzt wo es so heiß ist geht das eben alles besser so."
Ich verstand immernoch nicht ganz was er meinte aber Till und Matti wohl schon sie zogen sich ihre Hose und T-Shirt aus und rannten plötzlich auch nur noch in ihren knappen Unterhose zur Rutsche welche in der einen Ecke des Gartens stand.
„Egal du wirst es schon noch sehen was ich meine, wollen wir auch was spielen"? Fragte mich Flori auffordernd.
„Ja klaro ich bin gut im verstecken das kann man hier doch super machen oder" schlug ich vor.
Flori war einverstanden und meinte nur er müsse sich noch kurz was anderes anziehen aber ich solle schonmal anfangen zu zählen damit die kleinen mehr Zeit haben.
Also drehte ich mich gegen die Hecke die an unseren Garten führt und fing an. Eins...Zwei....... Neunundzwanzjg... dreißig

Es wird wieder Nass Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt