Kapitel 1

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Was wäre eigentlich wenn das gar nicht alles unsere Schuld wäre? Wenn wir von unseren Eltern zu stark erzogen wurden um, uns jetzt auf etwas einzulassen was uns schlicht und Ergreifend zerstört. Was wenn an den ganzen Schlagzeilen Generation Beziehungsunfähig doch etwas dran ist, wenn Sprüche wie jeder Topf findet seinen Deckel auf uns nicht mehr zutrifft?

Unsere „For You" Pages lehren uns zu manifestieren, wir träumen von unserer Delulu Welt während wir gar nicht mehr erkennen, dass uns der Typ so was von verarscht, da es uns schon begeistert, wenn er Sonntags schreibt zum Wöchentlichen Sextreffen. Warum ich dies in der Mehrzahl schreibe? Ganz einfach weil ich hoffe ich bin nicht alleine. Kurz zu mir meine Freunde nennen mich Ina, ich bin 24 Jahre alt und Lebe in einem Touristengebiet in Österreich. Ich bin eine von den Menschen die sich immer dachten, das die ganz große Liebe von ganz alleine kommt, auf einem Weißen Pferd. Surreal ich weiß aber hier geht es um mehr, ich möchte euch das große ganze meines Gedanken Kreisels präsentieren, mit all den unschönen Details damit euch ja nicht langweilig wird.

Wir sitzen gerade gemeinsam am Balkon, ich mit meinem Laptop auf einem Campingstuhl, weil ich mir immer noch zu geizig bin um endlich Ordentliche Balkon Möbel zu kaufen. Welcher normale Mensch gibt schon 80€ plus für einen Stuhl aus?! Das Erwachsen werden ist mir immer noch in vielen Phasen unerklärlich, wenn es um die schönen WMF-Pfannen geht wundere ich mich ja schließlich auch nie über den Preis. Bereits in meiner Kindheit wurde mir eingetrichtert, wie wichtig es ist in gute Küchengeräte zu investieren, meine Mama meinte immer „das bleibt dann ein Leben lang". Aber ich befürchte außer einen innerlichen Kampf mit unseren Egos, wird uns nichts ein Leben lang begleiten, weder die schönen Pfannen, noch das teure Bett in den wir endlos quälende Erfahrungen gesammelt haben wie Menschen sich lieben, begehren und hassen können. .Hass HaHa, ich mag das Wort eigentlich nicht, es ist zu endgültig zu Ausdrucksstark, aber was ich manchmal wirklich Hasse ist mein Betrunkenes Ich.

Beim Prozess des Älter werden, verlor ichirgendwann den spaß am Wöchentlichen trinken. Nach jedem Rausch, plagte michnicht nur Übelkeit und Kopfschmerzen sondern auch Wochenlange Depressionen.Düstere Finstere Gedanken die mein Gehirn sich ausmalte was in der Zeitwirklich passierte, in der ich mich an nichts erinnern Konnte. Aktuell gehe ichmanchmal auch noch gerne aus, treffe mich mit meinem alten Freundeskreis, dasProblem daran ist allerdings das ich mich mit Ihnen inzwischen so unwohl fühledas ich mir Mut antrinken muss, um den Abend zu Überstehen was allerdings dieganze Situation nur noch verschlimmert.

Generation XWo Geschichten leben. Entdecke jetzt