2

21 1 0
                                    


Ich wache auf.
Ich sehe mich um, ich liege noch immer in Lukas Armen und er sieht mich an.
Er ist schon wach.

„Morgen Blondie."
Er lächelt mich an.

„Morgen."
seufzt ich.
„Tut mir leid. Also das ich hier einfach so war und dich vollgelabert habe und dann noch so Selbstverständlich hier eingeschlafen bin."
Führe ich nach kurzer Stille fort.

„Ach Livia, ist doch nicht schlimm. Ich fand es toll wieder bei dir gewesen zu sein."
Er grinst mich an und streichelt mir sanft mit seiner Hand über den Kopf.

Ich lächele ihn an.

„Ich mach dann mal was zu Frühstück."
Er steht auf, zieht sich ein T-Shirt an und verlässt das Zimmer.

Ich stelle mich vor seinen Spiegel und versuche meine Haare etwas zu richten, die verschmierte Mascara weg zu wischen und mein Kleid zu richten.
Ich hebe meine High Heels auf und gehe die Treppe hinunter.

Über all liegen blaue oder rote Becher rum und sehr viele Bierflaschen.
Anders habe ich es auch nicht erwartet.
Ich gehe in die Küche und sehe Lukas wie er Frühstück auf einem Tablet zubereitet.

Er bringt es zum Tisch und stellt alles schön hin.

„Soll ich dir was zum anziehen bringen?"
Fragt er mich als er mich in meinem Kleid sieht.

„Gerne, ich muss echt aus diesem Kleid raus."
Lächelnd setze ich mich.

Er geht kurz hoch und kommt mit einer seiner grauen Jogginghosen und einem dazu passenden Hoodie wieder.

„Danke Lukas."
Ich verschwinde ins Bad und ziehe mir die Sachen an. Es ist etwas groß aber es passt dennoch.

„Nah, wie geht's dir denn?"
Er schiebt sich ein Stück Brot in den Mund und sieht mich fragend an.

„Besser, Danke das ich bei dir sein durfte."

„Immer wieder gern."
Ich lächele nachdem er dies sagte.

Wir redeten noch ein bisschen und dann verabschiedete ich mich.

„Danke das du bei mir warst."
Ich umarme ihn und verlasse sein Haus.

Ich laufe barfuß, mit meinen High heels in der Hand, im Regen zur nächst befahrenen Straße, denn mit den High heels konnte ich nicht so schnell rennen.

Ich habe ein Uber bestellt, aber da das Anwesen von Lukas auf einem Riesen Privat Grundstück der Familie ist darf der Uber Fahrer nicht darauf fahren also bestellte ich ihn zur Straße.

Ich steige ins Auto und fuhr nachhause.
Ich sehe auf mein Handy.
Mir erscheint als erstes mein Hintergrund wo meine Mom drauf ist und ich fange an zu lächeln.
Sie ist als ich 5 Jahre alt war bei einem Auto Unfall verstorben.

Dann sehe ich:

*7 verpasste Anrufe von Luis.
*2 verpasste Anrufe von Mattheo
Doch das interessiert mich in diesem Moment nicht nicht.

Aber dann sehe ich das größere Problem.
*13 verpasste Anrufe von Dad.

Ich rufe ihn dierekt zurück.

„Livia!"
Mach etwa 3 Sekunden höre ich streng die Stimme meines Vaters.

„Ja."
Bevor ich nur anfangen kann zu reden fängt er an.

„Livia! Ich hab mir Sorgen gemacht, was war los? Wo bist du gewesen? Du hast mir nicht gesagt das du die Nacht nicht zuhause bist, selbst Luis wusste nicht wo du bist. Du hast mir einen verdammt großen Schrecken eingejagt.
Du kommst jetzt nachhause und dann besprechen wir dein Verhalten!"
Danach legt er auf, ich hatte keine Chnace was zu sagen.

Zuhause darf ich mir 20 min lang was von meinem Dad anhören.

- wo ich war.
- ich hätte ihm Bescheid sagen müssen.
- das, dass so nicht geht.
- wieso ich nicht Bescheid gesagt habe.
- keiner wusste was von mir.
Und so weiter.
Ich hab mich entschuldigt.

Mein Vater ist nicht so Streng also hat er mir jetzt kein Hausarrest gegeben, aber ich habe ihn enttäuscht und sauer gemacht und das tut mir im Herzen leid.

Am Mittag kommt Luis in mein Zimmer geplatzt.

„Hey Livia, dein Vater hat mich rein gelassen."
Sagt er

„Was willst du?"
Genervt antworte ich ihm, aber blicke nicht von meinem Handy ab.

„Reden." Seufzt er. „Bitte komm schon."
Er kommt zu mir und legt seine Hand auf meine rechte Schulter.

Ich nicke, raffe mich auf und schaue  erwartungsvoll zu ihm.

Er erklärte mir dann das er mich nicht verletzten wollte, es mir aber die Tage schon noch sagen wollte. Außerdem wusste er nicht das, dass etwas ernstes zwischen den beiden ist, er dachte das wäre nur ein kurzer Sommerflirt.

Ich umarme ihn lange.
„Aber nächstes mal.."

Er unterbricht mich.
„Nächstes mal sag ich dir sofort Bescheid."
Er lacht. Ich stimme mit ein.
„Außerdem hab ich gehört du warst die ganze Nacht bei Lukas?" Führt er fort

„Ja." Ich sehe ihn zu Frieden an, aber merke das er es falsch versteht.
„Ja aber da ist nichts gelaufen."

„Ach Livi. Du musst dir mal wen anders als meinen Bruder suchen, da passt Lukas doch perfekt, nicht?"

Ich nicke.
„Ich weiß, aber.."

„Ach egal, anderes Thema."
Er unterbricht mich wieder und wir verbrachten noch den restlichen Tag zusammen.

...

Zwischen unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt