Kapitel 1

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Ich saß gerade auf dem Sofa und wartete, bis mein Dad (Alastor) meinen Bruder Elliot abholt. Er hat wieder Mist in der Schule gebaut.
Mittlerweile bin ich 16 Jahre alt. Ich kannte meine Mutter nicht aber mein Opa Lucifer sagt, dass er seit dem Tod meiner Mutter nicht mehr gelächelt hat. Er hätte sonst immer gelächelt.
Ich kann mir das kaum vorstellen. Meinen Vater immer lächeln zu sehen.
Ich hab ihn tatsächlich noch nie mit einem richtigen Lächeln gesehen sondern immer nur mit einer aufgesetzten Fake Lächeln. Zum Beispiel an Geburtstagen.
Mein Dad trauert immer um unsere Mutter und er kümmert sich nicht wirklich um uns. Meistens kümmern sich Lucifer und Charlie um uns. Sie haben uns auch das meiste bei gebracht.
Ich weiß noch wo mein Bruder zu Alastor gegangen ist und er gerade erst reden konnte. Er guckte ihn an und sagte: „Ellie" , das war der Name unserer Mutter. Darauf ist Dad in sein Zimmer gelaufen und hat die Tür zu geknallt. Wir haben ihn den restlichen Tag nicht mehr gesehen.
Der Tod von unserer Mutter muss ihm wirklich zu schaffen machen.
Ich wollte gerade mein Tee zu Ende trinken, als mein Bruder rein platzte und meinen dad, der ihm folgte anschrie. Er sagte irgendwas mit „du bist zwar unser Vater aber du kannst mir nichts sagen." uns sowas. Ich weiß das Elliot es nicht so gemeint hat aber er war zu aufgebracht.
Lucifer kam die Treppe runter. „Was ist hier los? Warum schreit ihr so?"
Alastor: „Nun der liebe Elliot hier dachte es wäre eine gute Idee einem Kind den Spind voll mit Papier Schlangen zu machen."
Ich musste schmunzeln. Zum Glück hat das keiner gesehen sonst hätte ich auch noch Ärger bekommen.
„Und was ist daran das so schlimme, dass er nachhause geschickt wurde?" fragte Lucifer und verschränkte die Arme. „Also, das Kind liegt im Krankenhaus. Es hat sich so erschreckt, dass es ohnmächtig geworden ist und sich den Kopf angeschlagen hat."
Lucifer guckte sie verdurtzt an, ich eben so. Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.
„Woher hätte ich denn wissen sollen das das passiert???" Sagte Elliot und klang dabei so wütend.
Ich sitze auf dem Sofa und schlürfe an meinem Tee. Elliot hat jetzt Hausarrest und darf nur noch das Haus verlassen um zur Schule zu gehen.
Das lässt sich müde auf das Sofa sinken und legt seinen Kopf in seine Hände. Ich lasse ihn einfach ruhig da sitzen. Ich kenne ihn nicht gut und es fühlt sich unangenehmen an ihn zu trösten oder so etwas.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 22 ⏰

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