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Pov.: Barty
Und schon wieder beginnt ein neues Schuljahr. Was bedeutet wieder diese langweilige Rede von Dumbledoar. Warum kann sich dieser alte Mann nichts neues einfallen lassen.

Ich saß gerade neben meinen zwei besten und einzigen Freunden am Slytherin Tisch. Während alle aßen, sah ich meinen Besten Freund Evan die ganze Zeit an, es klingt vielleicht etwas komisch aber was soll ich machen. Er ist so schön, was ich nicht nur sage weil ich in ihn verliebt bin, nein es stimmt wirklich. Er ist die schönste Person die ich kenne, dazu noch die liebevollste und netteste Person. Wenn ich könnte würde ich ihm das alles sagen, nur habe ich erstens zu viel Angst und zweitens würde er meine Gefühle nie erwidern. Und selbst wenn er es machen würde könnten wir nie zusammen sein. Ich hätte zu viel Angst vor meinem Vater oder anderen Leuten die uns verurteilen könnten. Ich bin einfach nicht so mutig wie Reg der sich schon vor einem Jahr als Trans geoutet und zu seinem Bruder zu den Potters geflohen ist.

Zumal ich denke das Evan denkt das ich hetero bin, wer denkt das auch nicht.

"Willst du denn nichts essen?" Holt mich Evan aus meinen Gedanken.

"Nein, ich habe keinen Hunger!" war meine Antwort darauf.

Als die anderen mit Essen fertig waren gingen wir hoch in unseren schlafraum. Wir packten aus und machten uns dann fertig fürs Schlafen. Doch ich konnte nicht schlafen, ich dachte die ganze Zeit nach über die Welt meine Gefühle und vieles mehr. Zumindest bis ich Schritte Richtung meines Bettes hörte, als dann auch meine Vorhänge aufgerissen wurden und plötzlich Evan auf meinem Bett saß.

"Was beschäftigt dich Barty? Und sag mir jetzt nicht nichts, ich weiß das es nicht stimmt. Also was ist los?" Fragte er mich mit einer Mischung aus Besorgnis und Neugier in der Stimme.

"Ich kann es dir nicht sagen!" Sprach ich meine Antwort so leise wie möglich aus.

"Aber wieso nicht. Ich bin dein bester Freund. Du kannst mir alles sagen egal was!" Versuchte er es erneut.

"Weil du mich dan vielleicht hasst!" Das was ich aussprach war fast nicht zu hören, aber aus irgendeinem Grund verstand mein Gegenüber es dennoch.

"Du weißt das ich das niemals könnte! Also sag es mir bitte." Mir traten Tränen in die Augen und Evan nahm mich natürlich sofort in den Arm.

"Aber du musst mir versprechen das du mich nicht hasst!" Evan nickte. "Ich.... Also... Ich denke das.... das ich schwul bin!" Es war nicht gelogen zwar nicht due ganze Wahrheit aber auch nicht gelogen.

"Und deswegen sollte ich dich hassen! Barty, Regulus ist Transsexuell und ich akzeptiere es also wieso sollte ich das dann nicht akzeptieren? Du bist mein Freund und ich liebe dich, ich könnte dich niemals hassen wegen sowas! Es ist nicht schlimm schwul zu sein, ganz im Gegenteil es ist großartig das du es weißt. Und außerdem muss ich zugeben das ich auch nicht so abgetan bin mit einem Mann zusammen zu sein." Den letzten Satz flüsterte er nur doch ich verstand ihn. Es versetzte mir irgendwie ein Stich ins Herz, dass er much nur so lieben wird wie ich ihn.

Ich löste mich von ihm und wischte die Tränen aus meinen Augen. Verlegen fragte ich ob er vielleicht bei mir schlafen kann was er bejahte. Also legte er sich neben mich. Kurz bevor ich einschlief merkte ich wie mich etwas an sich zog und mir einen Kuss auf den Kuss gab. Mit einem Lächeln im Gesicht schlief ich ein.

Pov.: Evan
Ich verstehe nicht wieso Barty dachte das ich ihn hassen würde. Ich meine er ist eine wunderbare Person und das ändert sich auch nicht wenn er schwul ist oder irgendwas anderes. Ich könnte ihn niemals hassen, klar ich bin manchmal wütend aber ich würde ihn nicht hassen. Ganz im Gegenteil, ich würde eher sagen das ich ihn liebe, allerdings weiß ich das nicht genau. Wie fühlt es sich an zu lieben? Ich weiß es nicht und ich habe... Angst!

Ich weiß auch nicht wieso, aber es ist so.

Und jetzt liege ich hier mit einem schlafenden Barty im Arm wach auf dessen Bett. Morgen ist der erste Tag der Schule an dem wir Unterricht haben und ich werde in genau diesem todmüde aussehen.

*Am Morgen*
Ich bin anscheinend doch nochmal eingeschlafen denn ich wurde durch einen Wecker geweckt. Als ich meine Augen komplett öffnete, sah ich das Barty sich eng an mich gekuschelt hat, automatisch musste ich lächeln. Ich stand vorsichtig auf und zog mich an. Reg ging wie immer ins Bad.

"Warum ziehst du dich nicht auch hier um, Reg? Wir wissen es doch und uns stört es nicht!" Sprach Barty das aus was wir uns beide fragten.

"Ich weiß nicht, ich bin es einfach gewohnt. Euch stört es wirklich nicht wenn ich mich hier umziehe?" Wir beide schüttelten den Kopf als Zeichen das es uns nicht stört.

Pov.: Erzähler
Regulus nam die Hand von der Klinke und ging in Richtung Schrank. Erst zog erst den BH aus, welchen er in der Nacht immer trug und zog dann seinen Binder an, um seine Brust abzuflachen. Darüber zog er ein Hemd an, er band sich seine Krawatte, danach zog er seine schwarze Jeans an und darüber seine Slytherin Robe.

Als alle 3 fertig angezogen waren gingen sie zum Frühstück und danach zum Unterricht.

Rosekiller Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt