Freundschaft oder Kollegen?

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Ruby Scott, geboren am 16.03.2000 in Los Angeles.
24 Jahre alt war sie, als sie sich bei der Polizei beworben hat. Es vergingen etliche Tage, wo sie auf eine Antwort hoffte, mit der Info, sie sei angenommen worden und könnte als Recruit sofort anfangen. Nach ca 2 Wochen kam diese auch schon und sie solle doch sofort zur Einstellung zu ihrem zuständigen Department fahren, was sie natürlich auch tat.
Es war bereits sehr spät als sie diese Mail bekam mit der Info, aber sie zog sich sofort an, stieg in ihr Auto und fuhr los. Angekommen, warteten bereits 2 Polizisten vor der Tür auf sie, die sie in Empfang nahmen. Ruby wurde von den beiden durch das Department geführt und schlussendlich zu ihrer Ausbilderin gebracht.
Sie nannte sich Deana Sanders. 38 Jahre Jung, Ausbilderen der Rekruten und Leiterin der MotocycleUnit.
Sie hat eine sehr dominante Haltung und nahm ihren Beruf auch sehr ernst. Die beiden Polizisten übergaben ihr Ruby und gingen sofort wieder los.
Sie begrüßten einander und stellten sich gegenseitig vor. Deana war sehr streng gegliedert und nahm selten eine Entschuldigung an.
Sie erklärte Ruby dass sie morgen um 6 Uhr bereits Dienstbeginn hat, wo sie ihre Kleidung und ihr Schutzequipment bekommt. Danach wird ihr alles weitere gezeigt, Schießstand, Unterlagen und vieles mehr.
Die beiden verabschiedeten sich voneinander und Ruby fuhr wieder nach Hause.
Schon auf den Weg nach Hause wurde ihr bewusst, dass die Zeit nicht leicht wird, von dem abgesehen natürlich, wie Deana gestrickt ist.
Als Ruby daheim war, packte sie sich bereits Sachen für den morgigen Tag auf ihre Garderobe, damit sie früh's auch nichts vergisst.
Sie entschied sich auch sofort schlafen zu gehen, damit sie fit für morgen ist, da sie ja um 6 Uhr schon Dienstbeginn hat.

Am nächsten Morgen

Es war 5 Uhr morgens als Ruby bereits im Badezimmer stand um sich fertig zu machen. Sie machte ihre Haare, schminkte sich und zog sich um. Gegen 5:30 Uhr setzte sie sich in ihr Auto und fuhr los zum Department.
10 Minuten später kam sie auch schon an und draußen wartete Deana schon an der Tür und rauchte gerade eine.
Ruby stieg aus, nahm ihre Tasche und ging auf sie zu.
Die beiden begrüßten sich und Ruby machte sich auch noch eine Zigarette an.
Sie besprachen, worauf sich Ruby heute einstellen kann und was gemacht wird, grob gesagt, was der heutige Plan ist.
Auch zum ersten mal sah Ruby, Deana in ihrer Uniform, Ruby hat förmlich eine schwäche für schöne Frauen und dann noch in Uniform, aber sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen.
Als beide fertig geraucht haben, gingen sie rein und Deana führte Ruby zu der Umkleide wo sie ihre Dienstkleidung bekam.
Ruby zog sich schon um, währenddessen Deana weiteres Equipment für sie holte.
Deana kam zurück und schaute sich Ruby an.
,,Hmm etwas passt nicht, zieh das Sweatshirt nochmal aus." sagte ihr Deana.
Ruby zog das Sweatshirt aus und legte es auf die Bank neben ihr.
Deana stand kurze Zeit vor ihr und musterte Ruby von oben bis unten.
Ruby bekam das natürlich mit und musste leicht grinsen.
,,Komm, zieh das mal an." sagte Deana, griff in den Schrank neben ihr und gab ihr ein anderes Sweatshirt. Ruby zog es an, richtete es etwas und wartete auf Deana's Meinung.
,,Besser. So jetzt die Weste, den Holster, der Gürtel und die Handschuhe. Die brauchst du jetzt aber nicht anziehen, je nach Bedarf kannst du sie tragen." Ruby zog alles bis auf die Handschuhe an und stand wieder dort.
Deana zog und rückte ein wenig an Ruby rum damit die Kleidung gut sitzt. ,,Jetzt sieht's gut aus." sagte Deana und ging einen Schritt zurück.
Ruby packte die restlichen Sachen von ihr in ihren Spind und ging wieder zu Deana zurück.
Deana nahm Ruby an den Arm und ging mit ihr zur Waffenkammer.
,,Laut deiner Bewerbung hast du ja deine Ausbildung erfolgreich gemeistert, jetzt möchte ich aber sehen wie du deine Waffe zerlegst, zusammensetzt, entsicherst und wie du schießt." befiehl ihr Deana.
Sie holte eine Pistole aus dem Schrank und gab ihr diese, sie war noch gesichert und in ihr befand sich kein Magazin. Das gab ihr Deana erst kurz danach.
Ruby ging zum Tisch und legte die Pistole drauf.
,,Nadann mach mal." sagte Deana, stellte sich mit eingeschränkten Armen daneben.
Ruby legte los, sie zerlegte die Pistole im Handumdrehen, setzte sie so auch wieder zusammen und führte das Magazin hinein. Sie entsicherte aber noch nicht.
,,Entscheidener Punkt, gut gemacht." sagte Deana stolz.
Denn die Waffe zu entsichern, während sie nicht in einem Schießstand stehen, wäre nicht gut gewesen.
Deana lief vor zum Schießstand und schloss die Tür auf. Sie gab Ruby und ihr selber 2 Ohrenschützer die sie aufsetzten.
Ruby wurde gezeigt worauf sie schießen solle, also entsicherte sie die Waffe, lud sie durch und schoss auf das Ziel.
Deana war sehr erstaunt über die Leistung die sie bisher erbrachte. Wenige die zu ihr kamen konnten von Anfang an so gut mit der Waffe umgehen.
Sie setzten beide ihre Ohrenschützer wieder ab, welche Deana wieder in den Schrank legte.
,,Sah sehr gut aus, ich würde sagen du behälst sie den restlichen Tag schonmal." sagte ihr Deana.
Ruby freute sich ein wenig und packte ihre Pistole direkt in ihren Holster.
Sie verbrachten den ganzen Tag zusammen, Deana zeigte ihr einige Sachen und Ruby lernte natürlich dazu.
Die Rookiezeit verging wie im Fluge, nach einem Vierteljahr war Ruby dann endlich Police Officer.
Sie fuhr fast täglich mit Deana auf Streife, sie verstanden sich prima, trotz dessen Deana manchmal ihre Dominanz zeigte und Ruby einwenig unterdrückte.
Eines Tages kam Deana die Frage auf, da keiner wirklich ihrer Kollegen in die MotocycleUnit wollte, Ruby zu fragen, ob sie Lust hätte, ihrer Unit beizutreten. Dies behielt sie aber noch etwas für sich, denn sie wollte erstmal schauen, ob das weiterhin so gut harmoniert mit Ruby.
Obwohl Deana nie damit gerechnet hätte und ihr selber noch nicht ganz glaubt, findet sie Ruby vielleicht ein bisschen zu Interessant und Attraktiv. Deana war Jahre lang allein, nachdem sie vor ca 12 Jahren von ihrer Exfrau unberechenbar hintergangen wurde.
Die Scheidung kam schnell und Deana war eigentlich klar, dass sie sich dem unnötigen Stress eigentlich ungern nochmal unterziehen möchte. Vorallen da Ruby noch sehr Jung war und ihre damalige Frau ebenfalls in dem Alter war, fand sie das für eine blöde Idee.
Deana und Ruby machten gerade Pause auf einem abgeschottetem Parkplatz und aßen ihr mitgebrachtes.
Als sie aufgegessen hatten, holte Ruby eine Schachtel Zigaretten aus ihrer Tasche und sofort merkte Deana, dass sie vergaß eine neue Schachtel zu kaufen, denn die letzte Zigarette hatte sie vor ca 2 Stunden geraucht.
Ruby sah zu ihr rüber und warf ihr die Schachtel Zigaretten auf den Schoß.
,,Kannst du gern behalten." zwinkerte Ruby ihr zu.
Deana grinste nur und nahm sich eine Zigarette raus.
,,Kann ich noch etwas behalten?" grinste Deana und griff nach Ruby's Kinn. Ruby zuckte kurz zusammen und schaute Deana in die Augen. ,,Was denn?" fragte Ruby vorsichtig.
Sie kamen sich etwas näher. Ruby stellte sich bereits auf alles mögliche ein und fing an am ganzen Körper zu zittern und bekam Gänsehaut.
Ca. 5cm vor ihrem Gesicht kam Deana zum halt.
,,Ich wollte eigentlich noch nicht fragen, aber möchtest du meiner Unit beitreten?"
Ruby war kurz erleichtert, lächelte und nickte.
,,Das klingt doch nach etwas." sagte Deana, ließ ihr Kinn los und strich ihr zusätzlich, zudem Ruby gerade sowieso voller Adrenalin ist, eine Haarsträhne hinter's Ohr.
Ruby holte kurz tief Luft und zündete sich direkt die Zigarette an. Deana musste nur grinsen und zündete sich ihre ebenfalls an.
,,Das nächste mal ohne Uniform bei mir Zuhause?" nuschelte Ruby vor sich her.
,,Bitte?" fragte Deana nochmal nach, da sie es nicht verstanden hat.
,,Ach nicht's, alles gut." grinste Ruby und rauchte weiter an ihrer Zigarette.
Deana ließ das natürlich nicht auf ihr sitzen und zog Ruby an ihrer Weste zu sich über die Mittelarmlehne.
,,Die Frage war wie bitte?"
Ruby schluckte kurz und wiederholte sich.
Deana ließ sie los und grinste ,,Nur wenn du artig bist." Ruby wurde leicht rot und schaute nach draußen. Ihr war es sichtlich unangenehm und peinlich das nochmal zu wiederholen, aber da musste sie jetzt durch.
Deana rauchte auf und startete das Auto.
Ruby schnipste ihre Zigarette nach draußen und schnallte sich wieder an, kurz darauf fuhr Deana schon los.
,,Na Lust auf eine Kontrolle?" fragte Deana Ruby.
Ruby nickte und schaute immer noch aus dem Fenster.
,,Ach komm, du bist jetzt aber nicht angepisst oder?" fragte sie Ruby.
Sie schüttelte den Kopf und sah Deana an.
Deana brachte das Auto am Straßenrand zum stehen und legte ihre Hand auf den Oberschenkel von Ruby. Ruby schaute auf ihre Hand und kurz danach ihr wieder ins Gesicht.
,,Ich bin nicht angepisst, das war mir vielleicht nur ein wenig unangenehm." sagte Ruby woraufhin Deana grinste. ,,Dir brauch doch nicht's unangenehm sein." sagte Deana und nahm die Hand von Ruby.
Plötzlich raste ein Lautstarkes Fahrzeug an den beiden vorbei woraufhin Deana sofort den Motor startete, die Sondersignale anschaltete und hinterher fuhr.
,,Das hat uns jetzt noch gefehlt." sagte Ruby, funkte der Leitstelle eine Verfolgungsfahrt durch und forderte zusätzliche Unterstützung an.
Nach ca 20 Minuten konnte er durch ein Pitmanöver Deana's seits aus, zum stehen gebracht werden. Ruby und Deana stiegen mit gezogener Waffe aus und standen zum Schutz ihrerseits hinter deren Autotüren und hielten die Waffe richtung Flüchtigen.
Die anderen Kollegen gingen auf ihn zu und nahmen ihn fest.
,,So und wir beide hauen erstmal ab, ich hab nämlich keine lust auf Akten schreiben." sagte Deana zu Ruby, schlug die Kollegen von ihnen ab und stieg wieder ins Auto. Ruby stieg ebenfalls ins Auto und schnallte sich wieder an und kaum später fuhren sie auch schon wieder los auf Streife.
,,Naja, heute mal etwas spannendes." sagte Deana und fuhr durch die Stadt. Ruby nickte und spielte an ihrer Weste herum.
Die beiden hatten heute eine lange Schicht vor sich, diese zieht sich bis in die Nacht hinein, weshalb sie zwischendrin einige male irgendwo länger mal rumstanden. Gegen 22 Uhr standen sie dann auf einem großen, viel befahrenen Parkplatz an einem Supermarkt und machten dort Pause.
,,Möchtest du etwas trinken oder etwas zu essen?" fragte Deana Ruby und kramte währenddessen in ihrer Tasche.
,,Mhh, ja." nuschelte Ruby ihr zu.
,,Was hättest du denn gern liebes?" fragte Deana.
Ruby war kurz erschrocken wie Deana sie nannte. ,,Eine Sprite und ein Hotdog wäre ganz nett." sagte Ruby und holte noch ein wenig Geld aus ihrer Tasche.
,,Lass stecken." sagte Deana und hielt ihre Hand womit Ruby gerade kramte. Deana ging daraufhin sofort los und holte sich und Ruby etwas zum essen und trinken.
Ruby stand draußen 10 Minuten alleine am Auto und wartete auf Deana. Plötzlich kam ein jüngerer Mann zu ihr und versuchte ihr die Waffe in ihrem Holster abzunehmen. Sie versuchte sich zu wehren aber letztendlich kam der Mann an ihre Waffe und richtete sie sofort auf Ruby ihren Kopf.
Er schrieh dass sie ihre Hände hochnehmen solle und das Auto öffnen solle.
Ruby sagte ihm dass sie den Autoschlüssel nicht hat und ging einen Schritt zurück. Daraufhin kam er ihr näher und steckte den Finger in den Abzug. ,,Mach die scheiß Karre auf!" schrie er und in dem Moment kam Deana gerade aus dem Supermarkt und zog sofort die Waffe.
,,Entweder du lässt die Waffe sofort fallen und verpisst dich, oder du bist tot." sagte sie ernst, stellte den Einkauf ganz entspannt ab und lief auf ihn zu.
,,3..." zählte Deana runter. Er ließ immer noch nicht ab. Ruby bekam tränen in den Augen und sackte leicht zusammen. ,,2..." zählte Deana weiter herunter und legte ihren Finger auf den Abzug.
Plötzlich schoss der Mann Ruby in die Schulter und keine Sekunde später fiel ein Schuss aus Deana ihrer Waffe. Sie traf ihn direkt in den Kopf woraufhin er sofort umfiel.
Ruby sackte in sich zusammen, fing an zu weinen, lehnte sich an das Auto und versuchte ihre Wunde zuzudrücken.
Deana holte die Waffe von Ruby zurück und rannte sofort zu Ruby um ihr zu helfen.
,,Fuck es tut mir leid, ich dachte er lässt ab." sagte Deana während sie ihre Weste und ihr Sweatshirt auszog, um Ruby das Sweatshirt um die Schusswunde zu binden.
,,Du brauchst dich nicht entschuldigen, dein Körper ist entschuldigung genug." grinste Ruby und versuchte zu Lachen. ,,Das war ja so klar dass das jetzt kommt." lächelte Deana und wischte Ruby die Tränen aus dem Gesicht. Deana funkte durch dass Unterstützung und ein Rettungsdienst benötigt wird.
,,Ach komm, irgendwann musste sowas ja passieren oder?" sagte Ruby und steckte sich ihre Waffe wieder in den Holster.
,,Ja vielleicht aber nicht dann, wenn ich uns was zu essen und trinken hole damit wir nh chillige Pause genießen können." sagte Deana und drückte weiter auf die Wunde.
Ruby zuckte mit den Schultern und verzog sofort durch die Schmerzen das Gesicht. Sie betrachtete die ganze Zeit Deana's Körper und achtete kaum auf ihre Umgebung.
Deana war fast voll tattoowiert, selten Stellen wo sie noch nicht tattoowiert war.
Ruby merkte wie Deana etwas näher kam und ihr Kopf sich neben ihren neigte.
,,Du könntest dir auch alles anschauen." flüsterte Deana ihr ins Ohr und ging wieder etwas zurück.
Ruby sah sie an und legte ihre Hand an Deana's Hüfte.
Sofort griff Deana nach ihrer Hand und zog sie wieder weg.
,,Nicht jetzt, erstmal kümmern wir uns um dich liebes." sagte sie und legte Ruby's Hand zurück auf den Boden.
,,Fick dich." nuschelte Ruby vor sich her. ,,Später vielleicht." grinste Deana und schnürte das Sweatshirt etwas fester, woraufhin Ruby kurz das Gesicht verzog.
Kurze Zeit später kam schon die Verstärkung und der Rettungsdienst. Sofort wurde Ruby versorgt, der Mann der sie anschoss wurde mitgenommen und Deana wartete solange bis Ruby fertig behandelt wurde.
Es vergingen ca 20min bis Ruby fertig war, sie wurde gefragt ob sie denn weiter arbeiten möchte oder nicht. Ruby sah Deana an, überlegte nicht lange und sagte sie wolle weiter arbeiten.
Kurze Zeit später rückten sie ab, ebenfalls auch die Unterstützung. Deana ging mit eingeschränkten Armen auf Ruby zu.
,,Ja also, entweder du möchtest dein Sweatshirt so vollgeblutet haben oder ich gebe dir mein Ersatzsweatshirt.." sagte Ruby während sie versuchte das vollgeblutete Sweatshirt zu entknoten.
,,Ich denke ich nehme dein Ersatzsweatshirt." lächelte Deana und half Ruby das Sweatshirt zu entknoten.
,,Nagut, ich mein du könntest den Rest des Dienstes auch so rumlau.." fing Ruby an, während sie ihr Ersatzsweatshirt raus holte. ,,Nein." grinste Deana und versuchte danach zu greifen. Ruby zog es zurück und grinste ,,Warum denn nicht?" ,,Möchtest du mich wirklich hinterfragen?" fragte Deana und zog eine Augenbraue nach oben. ,,Eiiiigee..." sagte Ruby und sofort griff Deana nach ihren Hals. ,,Okay nein, hier nimm es." stotterte Ruby und gab ihr das Sweatshirt woraufhin Deana sofort los ließ. Deana zog das Sweatshirt an und griff dann nach ihrer Weste. Ruby hielt sich kurz selber den Hals und musste gerade realisieren was passiert ist. Sie schaute Deana an während sie sich die Weste anzog und ließ ihren Hals los.
,,Was los liebes?" grinste Deana.
Sprachlos stand Ruby da und atmete erstmal tief durch.
,,Du machst mich fertig..." sagte Ruby und lehnte sich gegen das Auto. ,,Ich verstehe garnicht was du meinst." sagte Deana und stellte sich direkt vor Ruby.
Sie stützte ihren Arm direkt neben ihren Kopf am Auto ab und kam Ruby näher. Ruby fing an schneller zu atmen und wusste nicht was sie machen solle. Deana stützte mit ihren Fingern leicht ihr Kinn und kam wieder kurz vor ihrem Gesicht zu halt. Ruby spielte an ihrer Kleidung rum und fing an zu schwitzen durch Nervosität. Deana ließ ihr Kinn los, schaute an Ruby herrunter, griff ihr in die Hosentasche und nahm ihr Handy herraus. ,,Was ist dein Pin?" fragte sie Ruby.
,,2..45...17.." stotterte Ruby und schaute zu, wie Deana ihr Handy entsperrte. Sie ging in ihre Kontakte, auf das Plus und tippte ihre Handynummer dort ein. Sie speicherte sie ab und steckte ihr Handy wieder zurück in die Hosentasche. ,,Und wehe ich bekomme nachher keine Nachricht von dir wenn du Zuhause bist." grinste Deana und entfernte sich wieder von Ruby.
Deana hielt ihr die Beifahrertür auf und bat Ruby einzusteigen.
Ruby stieg ein, Deana schließte die Tür und stieg ebenfalls ein. ,,Können wir hier bitte weg?" fragte Ruby und hielt sich am Türgriff fest.
Deana startete sofort das Auto und fuhr los.
Gegen 3 Uhr kamen sie wieder am Department in der Garage an und parkten das Fahrzeug. Sie stiegen aus und gingen gemeinsam in die Umkleide um sich umzuziehen.
Es war sehr spät und Ruby war bereits sehr müde und erschöpft durch den heutigen Vorfall.
,,Wenn du morgen nicht arbeiten kommst, ist das völlig in Ordnung. Du wurdest heute immerhin angeschossen." sagte Deana sanft.
,,Aber..." fing Ruby an und wurde sofort unterbrochen.
,,Nichts aber, dir mag es an sich gut gehen, aber du bist verletzt."
,,Ich werd's mir überlegen." sagte Ruby und nahm ihre Tasche.
,,Soll ich dich noch nachhause begleiten?" fragte Deana  besorgt.
Ruby nickte daraufhin und ging los zu ihrem Auto.
Die beiden fuhren zu Ruby's Haus und Deana parkte direkt in der Einfahrt, vor Ruby's Auto. Sie stiegen beide aus und gingen zur Haustür. ,,Warte." sagte Deana und hielt Ruby's Arm. Ruby drehte sich um und sah Deana in die Augen. ,,Wenn du morgen arbeiten möchtest, sag bescheid, ich hole dich ab, wir haben ja den gleichen Dienstplan." Ruby lächelte und nickte.
Deana kam ihr wieder näher, alles passte gerade, die Stimmung, Atmosphäre, alles, Ruby stellte sich auf einen Kuss ein. Aber plötzlich, als Ruby Deana etwas zu sich zog, ging Deana's Kopf an ihr vorbei und sie spürte nur einen Kuss auf ihre Wange. Sie war etwas deprimiert als sie dies mitbekam, aber sie ließ es sich nicht anmerken.
,,Dann fahr bitte vorsichtig nachhause, verstanden?" sagte Ruby und hielt Deanas Wange woraufhin sie nickte und lächelte.
Deana lief langsam los, somit strich Ruby ihre Hand, Deana's arm herunter und kam letzendlich an ihrer Hand an, die sie noch kurz fest hielt, bevor Ruby sie ganz gehen ließ.
Ruby ging ins Haus und bekam das lächeln nicht nehr aus dem Gesicht, nach all dem was heute passiert ist weiß sie aber nicht genau wie Deana nun zu ihr steht.
Sie nahm ihr Handy in die Hand, öffnete Whatsapp und den Chat von Deana. ,,Hayy, ich hoffe du kommst gut an, ich hau mich sofort hin, ich bin völlig fertig, schlaf schön und vielleicht sehen wir uns ja morgen.^^" schrieb Ruby ihr. Sie legte sich so wie sie ist sofort ins Bett, deckte sich zu und schlief sofort ein..