Auf Gehts

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Okey nur noch die Tasche in den Kofferraum und es kann losgehen.Ich kann es nicht glauben ich studiere wirklich in Turin.Mein ganzes Leben habe ich davon geträumt dort zu leben und Anwältin zu werden.Ich bin aber ehrlich,nachdem was ich alles durchgemacht habe,habe ich es mir auch verdient.

Da bin ich nun am „Aeroporto di Torino-Caselle Sandro Pertini".Es fühlt sich an wie in einem Traum.Nun fehlt nur noch mein Koffer.Ich gehe zum Gepäckband und suche meinen Koffer.Nach 30min warten ist er immer noch nicht da."Das kann nicht wahr sein"fluche ich.Da bin ich gerade angekommen und direkt passiert sowas.Ich gehe zur Information und frage nach meinem Koffer und mir wird gesagt sie haben vergessen ihn mitzunehmen.Na toll.

Da bin ich also ganz alleine ohne meinem Koffer in Turin-."Was ist dahinten los?"frage ich mich.Ganz viele Leute stehen dort und jubeln.Da mein Tag sowieso schon schlecht war,schadet es ja nicht mal nachzusehen.Nach vielem Gedrängel sehe ich auch endlich was.Dort ist eine Mannschaft aus dem Flieger ausgestiegen.Wahrscheinlich Juventus Turin aber was solls,ich kenne mich eh nicht mit Fussball aus also gehe ich wieder weg.

Ich rufe mir einen Taxi und fahre zu meiner Wohnung.
Angekommen betrachte ich die Gegend und ich merke wie verliebt ich in diese Stadt bin.Ich gehe rein und kann meine Augen nicht trauen."Wow"denke ich mir.Selbst die Wohnung ist wunderschön.Ich denke mein Leben hier wird besser als der Tag heute.

Am gleichen Tag klingelt es noch bei mir.Ich mache die Tür auf und sehe meinen Vermieter.Ich denke mir nichts dabei und er kommt rein.

„Ist das ihr ernst?!"brülle ich.Da wurde ich genau am selben Tag wieder ohne Grund aus der Wohnung geschmissen.

Nun laufe ich mit mit meinem Rucksack durch die Gassen und suche nach einer Unterkunft.Es ist schon spät ausserdem habe ich auch keinen Akku mehr sonst hätte ich schon längst im Internet geschaut.

Ich bin so traurig,dass ich mich nicht konzentrieren kann und dabei bin ich mit meinem Gedanken ganz woanders .Ich laufe über die Strasse und-.

Schockstarre.

Omg ich bin fast angefahren worden.
Der Fahrer steigt aus dem Auto aus und fragt ob es mit gut geht.Ich nickte.Dann sah ich ihn.Ein junger Mann mit braunen Haaren und grünen Augen.Er fragte mich was ich hier so spät mache und ich erzählte ihm was passiert ist.

„Wenn du möchtest nehme ich dich mit,&ich meine so spät findest du hier keine Unterkunft mehr ausserdem auch nicht in dieser Gegend."Ich zweifle kurz aber steige dann doch ein,denn ganz ehrlich er hat recht ich werde nichts mehr finden und müsste wahrscheinlich auf einer Bank schlafen.

Wir fuhren los und es war sehr still.
Er fragt mich:"Wie heisst du überhaupt und was machst du hier?"

„Ich heisse Elif und komme aus Deutschland,aber ich studiere ab diesem Sommer hier"antworte ich.
„Und du?"

„Ich heisse Kenan"antwort er."Was studierst du denn hier?"fragt er.

„Jura"antworte ich

„Und was hat dich hier nach Turin getrieben,dass du hier studierst?"

„Es ist eine sehr schöne Stadt deshalb"sage ich.
Das war natürlich nicht der einzigste Grund,
aber das muss er ja nicht wissen,ich meine ich kenne ihn erst seit 5min.

„Du stellst echt viele Fragen" sagte ich.

Jetzt bin ich dran.
„Was machst du hier so also Beruflich" frage ich ihn.
Er zögerte kurz und antwortete dann"Ich eh ich arbeite bei Adidas"

Es wurde wieder still und wir sind bei ihm zuhause angekommen.
Es ist schon Mitternacht,also bietet er mir sein Gästezimmer an.Ich bin ihm sehr dankbar und gehe in das Zimmer.

Da ich mega Müde bin aber nicht in einer Jeans schlafen will frage ich ihn ob er mir vielleicht etwas von seinen Klamotten geben könnte,da ich meinen Koffer ja noch nicht habe.

Er gibt mir ein T-Shirt und eine kurze Hose.
Es ist mir definitiv zu groß,aber das ist nicht schlimm.

Kenan kommt in das Zimmer und kichert.Ich frage ihn was los ist .Er antwort"Nichts,steht dir".Ich weiß nicht ob es ironisch gemeint ist, aber ich bedanke mich trotzdem.

„Gute Nacht"sagt Kenan

Ich antwortete ebenfalls mit Gute Nacht.

Als die Tür sich schließt bin ich in null Komma nichts eingeschlafen.

<<Ich träume>>

„Nein bitte hör auf lass mich ihn ruhe ich kann das alles nicht mehr"
Ich weine und meine letzten Worte sind schreiend:„HÖR AUF-"

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