Chapter 2: A New Routine

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**Chapter 2: A New Routine**

Ein Jahr war vergangen, seit Daphne Sterling ihren Sohn Valentino Ethan Sterling zur Welt gebracht hatte. Die ersten Monate nach der Geburt waren geprägt von einer intensiven Mischung aus Liebe, Anstrengung und dem täglichen Kampf, sich über Wasser zu halten. Daphne, allein und mit begrenzten Ressourcen, stellte sich den Herausforderungen des Mutterseins und den Strapazen eines minimalen Einkommens.

In den ersten Monaten lebten Daphne und Valentino in einem kleinen, bescheidenen Apartment. Der Raum war einfach, aber funktional eingerichtet. Die Wände waren karg, nur mit dem Notwendigsten dekoriert. Der Schlafplatz von Valentino war eine provisorische Ecke neben Daphnes Bett, mit weichen Tüchern und einem kleinen, abgedunkelten Bereich, um ihm eine gewisse Privatsphäre und Geborgenheit zu bieten. Nächte waren lang und oft unterbrochen, doch der zarte Anblick von Valentino, wenn er in ihren Armen schlief, half Daphne, ihre Erschöpfung zu überwinden.

Seit einer Woche arbeitet Daphne als Putzfrau an der Constance Billard School, was ihr eine regelmäßige Einkommensquelle sicherte, jedoch auch eine neue Herausforderung darstellte. Ihre Arbeitskleidung bestand aus einer grauen, praktischen Hose, einem blauen Langarmshirt und einem weißen Putzshirt. Die Arbeit war anstrengend, aber Daphne nahm sie ernst, entschlossen, ihrem Sohn ein besseres Leben zu ermöglichen.

Da Daphne während ihrer Arbeit lange Stunden weg von zu Hause war, sorgte eine freundliche, ältere Nachbarin, Frau Adler, liebevoll für Valentino. Frau Adler, die in der Wohnung nebenan lebte, hatte sich bereit erklärt, auf den kleinen Jungen aufzupassen. Ihre Wohnung war gemütlich und voller Erinnerungen an vergangene Zeiten - ein Ort, an dem Valentino sich sicher und geborgen fühlte. Frau Adler war freundlich und fürsorglich, mit einem großen Herzen und einer unerschütterlichen Geduld. Sie nahm Valentino liebevoll auf und kümmerte sich um ihn, als wäre er ihr eigenes Kind. Daphne schätzte die Hilfe der alten Dame sehr und war dankbar für die Unterstützung.

Jeden Morgen, bevor die Sonne aufgeht, bereitete Daphne Valentino vor und brachte ihn zu Frau Adler, bevor sie zur Schule ging. Sie musste sich beeilen, um pünktlich zur Arbeit zu kommen, doch die Gedanken an Valentino und die Vorstellung, ihm ein besseres Leben zu ermöglichen, motivierten sie. Die Tage an der Schule waren lang und fordernd, aber sie waren notwendig, um ihrem Sohn eine bessere Zukunft zu sichern.

Am Ende jedes Arbeitstags holte Daphne Valentino von Frau Adler ab und brachte ihn nach Hause. Die Abende waren für sie eine wertvolle Zeit der Ruhe und Zweisamkeit. Daphne genoss es, Valentino Geschichten vorzulesen, ihm die gute Nacht zu wünschen und ihn sanft in den Schlaf zu wiegen. Diese Momente waren die wertvollsten des Tages für sie und halfen, die Anstrengungen des Tages auszugleichen.

Obwohl das Leben von Daphne eine ständige Balance zwischen Arbeit und Muttersein erforderte, waren ihre Gefühle für Valentino unerschütterlich. Die Unterstützung von Frau Adler machte es möglich, dass Daphne ihren Job behalten konnte, während sie gleichzeitig sicherstellte, dass Valentino in guten Händen war. Jeder Tag war ein Schritt in Richtung einer stabileren Zukunft, und trotz der Herausforderungen war Daphne entschlossen, für ihren Sohn das Beste zu erreichen.

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Der Wecker auf dem kleinen Nachttisch klingelte um 6 Uhr morgens und durchbrach die Stille der kleinen Wohnung. Daphne Sterling erwachte aus einem unruhigen Schlaf und setzte sich langsam auf, ihre Müdigkeit in den tiefen Falten ihrer Augen sichtbar. Das Schlafzimmer war noch dunkel, lediglich durch den schwachen Schein des Straßenlaternenlichts beleuchtet, das durch das schmale Fenster schimmerte.

Mit einem Seufzer schwang sie die Beine aus dem Bett und stand auf. Die kühle Luft in der Wohnung ließ sie frösteln, während sie sich durch ihre Morgenroutine kämpfte. Sie begann mit der persönlichen Hygiene: Sie wusch sich rasch das Gesicht, um den Schlaf aus den Augen zu vertreiben, und bürstete ihr Haar, das sie anschließend zu einem ordentlichen Haarknoten zusammenband. Nach dem Zähneputzen und einem schnellen Blick in den Spiegel zog sie ihre Arbeitskleidung an - eine graue Hose, ein blaues Langarmshirt und darüber ein weißes Putzshirt.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 26 ⏰

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