Kapitel 24 || Tod

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Tod

Frankfurt
14.08.2024

Nala's Sicht

Amo und ich waren schon längst in der Stadt und das schon zwei Stunden. Wir wollten grade zu new Yorker, als wir Pumping mnky  gesehen haben.

Nala: „Bah dikka Berat", sagte ich als wir an denen vorbei liefen.
Berat: „Was bah?!"
Nala: „Dikka du bist so ein ekelhafter genau so wie dieser Playahr und dieser scheiß Afghane mit seiner Gurke. Eure Mütter tun mir so Leid ya"
Berat: „Was den? Frauen sind eh nur zu-"
Amo: „Vallah du Schwanz halt einfach deine Fresse. Komm mal bisschen klar ya. Deine Mutter hat so viel Zeit für dich genommen damit sie dich groß zieht und dir alles kauft was du willst und du redest dann so über Frauen? Vallah ekelhaft. Yallah Nala"
(HAHAHAHAHA MUSSTE SEIN)

Wir gingen dann in den New Yorker und hörten nur noch wie viele lachten. Es kamen natürlich auch Fans von Amo und machten Bilder mit ihm.

Die ganze Zeit die wir in der Stadt waren, haben wir uns über Berat und so unterhalten und uns über sie lustig gemacht. Wieder zu Hause, war es schon 20:31 und ich bekam ein Anruf von Hassan.

Nala: „Was geht?"
Hassan: „Kommt mal runter", er lag auf.
Amo: „Wer war das?"
Nala: „Hassan. Er meinte wir sollen runter kommen"

Wir zogen also wieder unsere Schuhe an und gingen nach unten. Bei der Tischtennis Platte, sahen wir Hassan, Ali, Sarkis, Mo, Yusuf und Ilo, die wir natürlich alle begrüßten.

Nala: „Emirhan?"
Yusuf: „Keine Ahnung, der meldet sich nicht"

Um 22:27 hörten wir auf einmal lautes Schreien, in der Nähe von uns.

Ilo: „Was das den?"
Ali: „Keine Ahnung ya"
Nala: „Jungs, Emirhan rennt grad auf uns zu"

Emirhan kam dann auf uns zu und nahm mich direkt in der Arm. Ich verstand gar nicht was los war.

Emirhan: „Jungs, b-bitte. Ihr müsst mich verstecken oder so", sagte er mit Tränen in den Augen und außer Atem.
Yusuf: „Bruda was los?"

Auf einmal fielen 3 Schüsse und Emirhan fiel auf einmal auf den Boden.

Yusuf: „EMIR?!"
Nala: „EMIRHAN EY"

Ich bückte mich zu ihm runter, tat sein Kipf auf mein Schoß und ging durch seine Haare.

Nala: „Emirhan, bleib bei mir"
Yusuf: „BRUDA BITTE BLEIB WACH",
sagte er weinend.

Amo rief den Krankenwagen und Hassan und Ali drückten seine Wunden zu, damit nicht mehr so viel Blut raus kommt.

Emirhan: „V-vallah i-ch L-iebe eu-euch"

Sagte er leise und mit tränen in den Augen und dann fielen seine Augen zu.

Nala: „NEIN NEIN NEIN EMIRHAN BELIB WACH"

Der Krankenwagen kam dann endlich und sie fuhren ihn zum Krankenhaus. Wir fuhren auch alle zum Krankenhaus und kamen dann endlich an, wo wir mit bekamen, das er grade Operiert wird.

Wir setzten uns auf die Stühle vor dem OP und warteten alle. Yusuf schlief nach einer Zeit ein und ich schaute einfach nur in die Leere.

Nala: „Ich hole mir was zu trinken"
Amo: „Ich komme mit dir"

Gemeinsam gingen wir dann zu einem Wasserspender und füllten zwei Becher mit Wasser auf.

Nala: „Amo, was wen er stirbt", sagte ich mit Tränen in den Augen.
Amo: „Sag sowas nicht Nala. Er wird das schon schaffen"
Nala: „Inshallah"

Amo nahm mich in den Arm und ich heulte mich bei ihm aus. Mein ganzes Make up war mir so egal.

Bei den anderen wieder angekommen, setzten wir uns wieder hin. Ich hab mein Kopf auf Amos Schulter und so schlief ich ein. Nach einer Zeit wurde ich wach und sah eine Ärztin auf uns zu kommen.

Yusuf: „Was ist mit meinem Bruder?!"
Ärztin: „Es tut mir Leid, ihnen dass mitteilen zu müssen, aber ihr Bruder ist Tod.
Mein Beileid"
Yusuf: „B-bitte sag-sagen mir das ist ein Witz", die Ärztin schüttelte nur ihren Kopf
Nala: „Nein nein nein, dass kann nicht sein! WAS SEID IHR FÜR SCHEIẞ ÄRZTE"

Ich fiel auf den Boden und heulte mir die Seele aus. Ich merkte Arme um mich, aber wusste nicht von wem die sind.

Yusuf: „Nala, Vallah wir müssen jetzt Stark bleiben. Mit fällt es genau so Schwer, mein Bruder jetzt nie wieder zu sehen, aber so ist das Leben. Ich konnte mich auch nicht richtig von ihm verabschieden", er nahm mein Gesicht in seine Hände.
Nala: „Yu-yusuf ich kann nicht mehr. Er war wie ein Vater für mich, wie ein großer Bruder den ich nie hatte. Und jetzt? Er ist Tod. Er ist in meinem Armen gestorben", stotterte ich.
Yusuf: „Denkst du, für mich ist das nicht hart Nala? Für uns alles ist das jetzt Schwer und es wird auch so eine Phase sein, aber nach einer Zeit wird mach sich schon dran gewöhnen", ich schüttelte meinen Kopf und stand auf.
Nala: „Bitte lasst mich jetzt kurz"

Ich rannte weinend aus dem Krankenhaus raus und setzte mich auf eine Bank. Ich weiß es hört sich jetzt komisch an, dass ich mehr darüber weine anstatt Yusuf, aber dieser Typ ist mir so an mein Herz gewachsen und war in der schwersten Zeit immer für mich da. Und jetzt ist er einfach weg. Ich werde ihn nie wieder sehen, seinen Duft riechen, ihn Lachen sehen oder seine Stimme hören.
Es sind aller nur noch Erinnerungen.

Amo: „Nala"

Als ich seine Stimme hörte, stand ich direkt auf und umarmte ihn fest.

Amo: „Hayatim, ich weiß es ist nicht einfach für dich, weil er immer bei dir war und an deiner Seite war. Das wird dich jetzt eine Zeit so mitnehmen, wer weiß wie lange, aber ich bin immer für dich da"
Amo: „Vallah es ist für uns alle hart Nala. Aber wir müssen jetzt wirklich alle zusammen halten"
Nala: „A-amo, warum immer ich? Erst meine Familie und jetzt Emirhan. Warum ist mein Leben so scheiße? WARUM?!"
Amo: „Nala ich weiß nicht was ich dir sagen soll außer das alles geschrieben ist"
Nala: „Aber warum? Warum genau er? Er hat nichts gemacht"

Amo umarmte mich nur und ich weinte immer noch. Als ich mich beruhigte, wandte ich mich dann zu Yusuf.

Nala: „Yusuf Vallah es tut mir Leid das ich jetzt so viel Wei-"
Yusuf: „Bist du dumm oder so? Warum entschuldigst du dich dafür? Du hattest gefühlt nur ihn am Anfang, natürlich ist es dann schwer für dich"
Nala: „Wie kannst du aber nicht weinen?
Du bist sein Bruder"
Yusuf: „Vallah ich weiß es selber nicht. Ich realisier es noch nicht so. Kommt wahrscheinlich erst in den Tagen"

Er nahm mich in den Arm und so bleiben wir eine Zeit.

Die nächste Zeit, wird eine Schwere.

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Junge. Ich hab einfach geheult während ich das Kapitel geschrieben haben. Bin nh Emotionale Person und heule bei gefühlt jeder scheiße.

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