XII

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>-> Herbstmorgen<-<

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>-> Herbstmorgen<-<

Nebel tanzt wie kleine Wolken über den See
Während die Sonne sich ihren Weg in den Himmel bahnt
Aufsteigende Schwaden verwandeln sich in goldenes Konfetti
Etwas ist geschehen, einer hat's geahnt

Mitten in der Idylle des Morgens ist er erfüllt mit Sorgen
Wo ist sie, wo ist sie hin verschwunden
Das Bett leer, das Fenster steht offen
Bekannter Anblick, alte aufgerissene Wunden

Das Gedächtnis so löchrig wie zerfressene Blätter
Ein letzter Instinkt ist ihr geblieben
Sie will zurück, sie will zurück nach Hause
Durch den bunten Wald, zu ihren Lieben

Der Weg ist schwer zu greifen, der Nebel in ihrem Kopf ist zu groß
In welche Richtung lag ihr Haus
Sie muss der Straße folgen
Immer weiter, immer weiter geradeaus

Kastanien in der Hand, so findet er sie
Ruhig spricht er sie an, redet sanft auf sie ein
Sie ist verwirrt, weiß erst nicht, was er will
Die Sonne steigt über die Häuser, er bringt sie heim

Zu Hause, zu Hause angekommen und wohlauf
Sie setzt sich auf ihren Stuhl im Garten
Die Sonne glitzert im See und die Vögel zwitschern
Ein Lächeln im Gesicht, sie wird einfach auf ihre Lieben warten

~ 20.08.24

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 21 ⏰

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