>-> Herbstmorgen<-<
Nebel tanzt wie kleine Wolken über den See
Während die Sonne sich ihren Weg in den Himmel bahnt
Aufsteigende Schwaden verwandeln sich in goldenes Konfetti
Etwas ist geschehen, einer hat's geahntMitten in der Idylle des Morgens ist er erfüllt mit Sorgen
Wo ist sie, wo ist sie hin verschwunden
Das Bett leer, das Fenster steht offen
Bekannter Anblick, alte aufgerissene WundenDas Gedächtnis so löchrig wie zerfressene Blätter
Ein letzter Instinkt ist ihr geblieben
Sie will zurück, sie will zurück nach Hause
Durch den bunten Wald, zu ihren LiebenDer Weg ist schwer zu greifen, der Nebel in ihrem Kopf ist zu groß
In welche Richtung lag ihr Haus
Sie muss der Straße folgen
Immer weiter, immer weiter geradeausKastanien in der Hand, so findet er sie
Ruhig spricht er sie an, redet sanft auf sie ein
Sie ist verwirrt, weiß erst nicht, was er will
Die Sonne steigt über die Häuser, er bringt sie heimZu Hause, zu Hause angekommen und wohlauf
Sie setzt sich auf ihren Stuhl im Garten
Die Sonne glitzert im See und die Vögel zwitschern
Ein Lächeln im Gesicht, sie wird einfach auf ihre Lieben warten~ 20.08.24
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Nachtgedanken & Tagträume
Poetry»𝘝𝘪 𝘢𝘵 𝘢𝘯𝘪𝘮𝘰« 𝘸𝘪𝘵𝘩 𝘩𝘦𝘢𝘳𝘵 𝘢𝘯𝘥 𝘴𝘰𝘶𝘭 Ich schreibe, um mit Gedanken und Gefühlen zu malen; Worte sind meine Pinsel, die Welt mein Papier.