Nemesis - Kronen und Götter

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Warning: Sex-Szene - > wer das nicht lesen will kann bis zur Markierung skippen ;)
Ist aber fast das ganze Kapitel XD

Nemesis
Naevan zog mich mit den Händen auf meiner Hüfte an seinen Körper, dass kein Zentimeter Luft zwischen uns war. Er eroberte meine Mund und strich mit der Hand sanft meinen Hals herab. Da wo er mich berührte, kribbelte es elektrisierend.

„Sag wenn ich aufhören soll", flüsterte Naevan, als er den Kuss unterbrach, um stattdessen meinen Hals mit dem Mund zu erkunden. „Ein Wort und ich hör auf."
Ich seufzte und lehnte den Kopf nach hinten, damit er besser dran kam.
„Hör nicht auf", flüsterte ich.

Wir erkundeten weiterhin den Oberkörper des jeweils anderen, berauscht von dem Gefühl unserer warmen Körper aneinander und unseren Lippen. Wir küssten einander, als würden wir verdursten, würden wir nur für einen Moment inne halten.

Ich fuhr ihm durchs Haar, über die Brust, über die Arme. Er strich über meinen Rücken, meine Arme, meinen Bauch.
Ein fragender Blick als er seine Hand von meinem Bauch aus langsam nach oben schon. Als ich nickte, drehte er uns herum und drückte mich gegen die Wand neben dem Fenster. Er presste seine Hüfte gegen meine, sodass ich ganz genau spüren konnte, was das ganze mit ihm machte. Was mein eigenes Verlangen nur noch mehr entfachte.

Naevans Hand umschloss meine Brust und ich drückte den Rücken durch. Der Hüter lächelte an meinen Lippen, ehe er den Kuss fortsetzte. Es gab keine Stelle meines Oberkörpers, die er nicht berührte oder mit Küssen bedeckte und ich wollte mehr mehr mehr.

Ich stöhnte, als er jetzt die Lippen an meine Brustwarze setzte und auch den Rest meiner Brüste küsste. Währenddessen grub ich meine Hände in seinen Rücken.

Als er kurz aufhörte, um sich aufzurichten und mir ins Gesicht zu sehen, drehte ich uns beide rum und drückte ihn meinerseits gegen die Wand.

Einen Moment hielten wir inne, sahen einander schwer atmend und mit leicht geöffneten Mund an. In seinen Augen tobten die gleichen Gefühle, die ich in mir spürte und als Naevan über unser Band strich, ging mir die Hingabe, die ich wahrnahm, bis ins Mark.

„Willst du... weiter gehen?", fragte ich leise.
Der Hüter lächelte und strich mir eine Strähne meines mittlerweile zerzausten Haares aus der Stirn.
„Nur wen du das wirklich willst."
Ich zögerte keine Sekunde: „Ja, ich will es. Ich will dich."

Naevan schloss einen Moment die Augen, ehe er seine Lippen auf meine legte und uns in Richtung Bett bewegte. Wir lösten uns keine Sekunde voneinander, bis meine Kniekehlen das Bett berührten und ich mich nach hinten fallen lies. Schnell rutschte ich in die Mitte, da war Naevan schon über mir.

Strähnen seines dunklen Haar fielen ihm in die Stirn, als er schwer atmend fragte:
„Hose auch?"
Ich nicke und griff nach seinem Bund. „Alles."
„Bist du dir sicher?"

Ich lächelte und stützte mich auf, um ihn einem sanften Kuss auf die Wange zu gegeben, was im straken Kontrast zu der Hitze davor stand.
„Ich war mir nie sicherer."

Sekunden später waren wir beide nackt und erkundeten den Körper des jeweils anderen. Das Gefühl seiner Haut auf meiner machte mir keine Angst, es war geradezu elektrisierend. Ich dachte nicht an Allstair oder andere Männer. Ich dachte nur an Naevan und die Flamme in meiner Brust, die mit jedem Kuss heller wurde.

Naevan küsste mich meinen Hals herab, jeder Kuss sorgte für ein Prickeln auf meiner Haut. Sein Mund wanderte weiter über meine Brüste, verweilte dort einen Moment lang, glitt über meinen Bauch und tiefer.

Ich biss mir auf die Lippe, erwartete, dass er weiter machte, aber er hob fragend den Kopf.
„Verdammr, ja", stieß ich hervor, wollte keine Sekunde länger warten.