Bruderliebe

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Martinus Sicht

Wir haben einige wochen später und Marcus liegt immer noch im Krankenhaus. Die Ärzte meinen das Marcus Zustand schlechter werden könnte weil er mittlerweile über die Jahre ein schwaches Herz bekommen hat wegen dem ganzen belasten und auch die Krankheit, sie meinten das es über die Jahre immer schlimmer werden könnte. Ich war bis jetzt jede Sekunde hier im Krankenhaus und hoffte das er wach wird aber leider passierte dies nicht. Ich fuhr nach hause und packte ein paar Sachen für Marcus auch wenn er nicht wach wird hab ich immer Hoffnung das er wach wird wenn er seine sachen trägt. Ich fuhr wieder ins Krankenhaus und lächelte als ich sah das Laura da war, sie war oft hier und hoffte genauso wie ich das er wach wird.

,,Was haben die Ärzte eigentlich noch gesagt?"

Fragte sie mich.

,,So länger er im Koma liegt so mehr wird er sachen wieder neu lernen müssen da das Gehirn halt im ,,Ruhe Modus" ist und sein Körper dadurch im tief Schlaf ist."

Sagte ich um es harmlos auszudrücken worauf sie nickte.

,,Hört er uns?"

Fragte sie mich plötzlich.

,,Die Ärzte meinten, er würde uns war nehmen aber das er halt nicht reagieren kann.."

Sagte ich worauf sie nickte.

Marcus Sicht

Ich freute mich ihre Stimme zu hören auch wenn ich nicht mal mehr wusste wie sie aussieht aber sie klang wunderschön. Plötzlich nahm jemand meine Hand und streichelte mit dem Daumen über mein Handrücken.

,,Marcus bitte Kämpfe weiter, du schaffst das und wir werden ein spender finden versprochen.."

Sagte ihre wunderschöne Stimme. Wie gerne ich sie einfach nur sehen würde und ihr sagen würde das ich sie mag. Das ich für sie und meinen Bruder kämpfe. Irgendwann ließ sie meine Hand los und dann hörte ich nur das jemand aufstand.

,,Bitte schreib mir wenn er wach wird ja?"

Sagte sie.

,,Mach ich.."

Sagte Martinus. Eine gefühlt Ewigkeit später sprach Martinus wieder mit mir.

,,Marcus wir brauchen dich bitte.."

,,Ich brauche dich doch du bist mein großer Bruder.."

Sagte er. Plötzlich hörte ich die Tür, worauf Martinus tief durch atmete.

,,Es wird Zeit das er gewaschen wird.."

Sagte eine weibliche Stimme.

,,Kann ich das machen? Ich bin mir sicher Marcus würde es so wollen.."

Sagte Martinus und ein paar Sekunden später bedankte er sich bei ihr.

,,Ich schließe eben die tür ab damit du dich wohler fühlst.."

Sagte er und danach hörte ich wie jemand das schloß benutzt wurde. Martinus sprach die ganze Zeit mit mir und es fühlte sich gut an nicht alleine zu sein.

Das Geheimnis 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt