Kapitel 1

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Eine Warme,dickflüssige Flüssigkeit rann an meinen Rosa Roten Wangen herab und tropfte auf den kalten Asphalt  Boden.Eine rote,glizernde Pfütze hatte sich in einer Asphaltrize gebildet und wurde minute für minute größer.

Mit zittrigen Händen wischte ich die Kleberige Flüssigkeit von meinen Wangen und betrachtet die Verwischte rote spur Blut an meinen Fingerkuppen.Noch mehr Blut tropfte auf den Asphalt Boden,Regentropfen prasselten an mir herab als wär ich ein Boxsack auf den sie einschlagen würden.

Es war dunkel um mich herum alles was ich Hörte war das prasseln des Regens und das Keuchen meines Vaters.Meine Knien waren nass und aufgeschürft von dem sitzen auf dem Asphalt und meine Haare hingen triefend an mir herab."Lass mich nicht alleine Papa!"Rief ich und meine Stimme überschlug sich fast vor Angst.

Die Dunkle,große Gestalt vor mir die ich als meinen Vater kannte drehte sich zu mir um,seine Blauen Augen strahlten noch immer Wut aus,Selbst in der bitteren Kälte mit dem Regen um uns herum und den Blitzen die förmlich vom Himmel regneten war er immernoch wütend,wütend auf mich.."Bitte Papa!"bettelte ich.

Meine Augen füllten sich mit Tränen die langsam an meinen Wangen herunterliefen und sich mit meinem Blut mischten.Sein Blick wurde noch wütender und er fuhr herum,ich sah wie er seine Hand hob und höllenschmerz durch meine Wangen flutete als der Schlag mich traf."Du Missgeburt!"Hörte ich ihn schreien bevor mein schwacher Körper zur Seite geworfen wurde und mein Kopf auf dem Apshalt Boden auftraf.

Ich Hörte ein schwaches weitentferntes Geräusch tief in meinem inneren-"Klick"-als hätte jemand einen Schalter umgelegt.Die Welt wurde Dunkel,alles Verlor ihre Farbe.Die Schatten der Bäume wurden größer und Tiefer als würden sie mich verschlingen wollen und das Geräusch vom Regen wurde Leiser und Leiser bis es nur noch im Hintergrund Prasselte und ich nur noch meinen eignen Atem Hörte.
Ich fühlte...

~Nichts~

-Ende vom Flash-back-

Mein Kopf lag eingesunken im Kissen,große schwarze Kopfhörer hingen über meinen Ohren und spielten Leise Musik.Eine Bettdecke lag über mir und wärmte mich,der Duft von einer Tasse Kakao kroch in meine Nase.Es war alles perfekt.Doch ich spürte nichts,keine Freude,keine Erleichterung kein Gefühl von Vorfreude auf die Nächsten Stunden,Tage,Jahre meines Lebens.
Deprimieren ich weiß.

"Es gibt Essen!"
Die Stimme Stephens meines Adoptivs Vater hallte durch die Flure zu meinem Zimmer empor.Ich seufzte und Stand auf,ich beeilte mich die treppen runter zu kommen und mich an den Essentisch zu setzen.

Ich musterte die Gesicht meiner Adoptiv Eltern und Bemerkte das sie ruhiger und verschlossener als sonst wirkten.Was war los?Ich setzte mich und beugte mich über meinen Teller der mit Nudeln gefüllt war.Die Warme aufsteigende Luft war sodass ich meinen Kopf zu meinen Adoptiv Eltern drehte die sich gesetzt hatten und mich ernst anschauten.

"Wir müssen reden"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 31 ⏰

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