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»Wenn du wieder irgendwem einen Pimmel auf die Stirn malst, werde ich dich eigenhändig im Meer versenken.«, sagt Aiden bedrohlich, als Blake am Abend vorschlägt, dass wir ja etwas zusammen trinken könnten. Ich bin natürlich total begeistert, denn ich weiß, wie witzig Blake ist, wenn er betrunken ist und um ehrlich zu sein, hatte ich schon lange nicht mehr so einen Spaß wie an diesem einen Abend.
»Hier wird niemand im Meer versenkt, solange ich noch ein Wörtchen mitzureden habe.«, mische ich mich ein und schenke Aiden ein arrogantes Grinsen. Eins, dass er ganz sicher nicht ausstehen kann.
»Wer sagt, dass du ein Wörtchen mitzureden hast?«, fragt Nathan mich grinsend. Ich weiß, dass er mich nur aufziehen will, aber so weit lasse ich es gar nicht erst kommen.
»Habe ich nicht? Gut, dann werdet ihr, dass hier...« Ich zeige mit meinen Händen auf meinen Körper. »Wohl auch nicht mehr zu sehen bekommen.« Siegessicher grinse ich ihn an und will an ihm vorbeilaufen. Besitzergreifend hält er mich an meinem Handgelenk fest und zieht mich zu sich, so dass ich direkt gegen seine nackte Brust knalle. Stark bleiben, Grace. Bloß nicht schwach werden.
»Wenn du weiter so frech bist, ficke ich dich gleich hier auf dem Scheiß Küchentisch.« Seine Worte entzünden ein Feuer in mir, dem ich mich absolut nicht entziehen kann. Instinktiv presse ich meine Beine zusammen, weil ich das wohlbekannte Ziehen in meinem Unterleib spüre. Es ist lange her, dass Nathan so mit mir geredet hat und verdammt, ich habe es vermisst.
»Ich denke nicht, dass dieser Tisch deine wilden Fantasien aushält und außerdem will ich jetzt lieber mit Blake was trinken, aber ich komme gerne später darauf zurück.« Lächelnd löse ich mich aus seinem Griff und bewege mich auf Blake zu, der mich siegessicher ansieht.
»Pass auf, dafür wird er dich ganz sicher bestrafen.«, flüstert er mir lachend zu. Bestrafen? Alles, was sie tun, ist für mich eine Belohnung. Die einzige Sache mit der sie mich wirklich strafen könnten, wäre, wenn sie mich verlassen.
»Kann er ja mal versuchen.« Ich lecke mir grinsend über die Lippen, während ich Nathan dabei beobachte, wie er mich beobachtet. Aiden steht amüsiert neben ihm, während Atlas in der Küche ein paar Gläser und etwas Alkohol holt. Moment mal...
»Wo ist Emilio?«, frage ich in die Runde, weil ich ihn nicht entdecken kann.
»Der ist telefonieren.«, beantwortet Aiden meine Frage. Verstehend nicke ich und nehme das Glas entgegen, dass Atlas mir reicht. Ob er heute auch trinken wird?
»Wirst du auch trinken?«, frage ich ihn. Er scheint kurz zu überlegen, nickt aber schließlich. »Ich kann ja nicht immer die Spaßbremse sein.« Wo er recht hat.
»Am Ende des Strandes ist eine kleine Party, wenn ihr wollt, können wir gleich mal dort vorbeischauen.«, meint Aiden, als er sich zu uns auf das Sofa setzt.
»Gibt es da Musik?«, fragt Atlas.
»Wäre es sonst eine Party, du Dummkopf?« Natürlich muss Blake ihm wieder einen Spruch drücken und auch wenn er mir leidtut, muss ich automatisch lachen, weshalb mir Nathan einen bösen Blick zuwirft und den Kopf schüttelt.