Kapitel 0,2: Eine Schlechte Nachricht

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Es war eine Katastrophe!
Für Finn braucht eine Welt zusammen. Nicht nur, dass sie wegziehen würden, nein, sie würden an das andere Ende der USA ziehen.
Nur weil sein Vater diesen beschissenen Job angenommen hatte.
Tausende Gedanken rasten durch seinen Kopf während er am Esstisch mit seiner Familie saß.
Seine vier Geschwister sahen ehrlich geschockt aus.
Emma, die älteste von ihnen erhob das Wort „Mom, Dad, warum habt ihr uns das nicht früher gesagt?” ihre Stimme zitterte.
Lenny, die Jüngste der Familie saß auf Emmas Schoß und sah so aus als würde sie gleich in Tränen ausbrechen, aber sie blieb stark.
Finns große Bruder, Dan, räusperte sich „Wann... Wann ziehen wir um?”
„Nach den Ferien” seine Eltern sahen betreten zu Boden. Es brach totenstille aus. Das waren nur noch vier Wochen.
Sein Zwillingsbruder Rob sag ihn besorgt an.
Er wusste wie schwer es Finn fiel, neue Menschen kennenzulernen.
Viele hatten Vorurteile gegenüber ihm. Warum?
Er war nämlich, unter anderem, gay. Inmitten der Stille stand Finn abrupt auf, sein Stuhl quietscht über den Boden.
Es war ein unangenehmes Geräusch Punkt er verließ still den Raum, nicht ein Blick an seine Eltern verschwenden.
Er wusste dass seine Familie das Geld brauchte, vier Kinder zu versorgen ist teuer, aber er konnte einfach nicht mehr an diesem Tisch sitzen.
Er geh ruhig und gesammelt in sein Zimmer, doch sobald die Tür sich schloss, entfuhr seiner Kehle ein verzweifelter Schrei.
Er wusste dass es nicht brachte, der Umzug war beschlossene Sache, aber all die Wut und die Angst, die sich über den Tag angestaut hatte, ließ er mit diesem Schrei und Schlägen gegen die Wand raus.
Nach außen wirkt er vielleicht ruhig, aber deine Wand zierten schon unzählige Dellen und Löcher die seine Fäuste im Rausch seiner Wut hineingeschlagen hatte.
Es war zum verrückt werden, er würde seine einzigen Freunde verlieren, keine der mehr ich für ihn da sein würde.
Er nahm eine Schachtel mit Tablette auf der einen Sticker geklebt war wo Antidepressiva drauf stand, aber dort war, und das könnt ihr mir glauben, definitiv kein Antidepressiva drin.
Er schluckte ein oder zwei von den kleinen Tabletten und er fühlte sich sofort besser. Er hatte zwar wirklich Depressionen, aber seine Eltern würden ihm keine Antidepressiva kaufen.
Sie wussten nämlich nicht einmal dass er Depression hatte genauso wenig wussten sie dass er Social Anxietys hatte oder Drogen nahm. Sie wussten generell wenig über ihn.
Es fühlte sich so an, als würde jemand mit einem spitzen Dolch auf sein Leben einstechen, es platzen lassen, wie ein Ballon. Er klappte sein Laptop auf automatisch öffnet sich discord.
Er schrieb in den Server den er mit seinen besten Freunden hatte „Können wir nen call machen?”
Kurze Zeit später saßen alle vier im und Finn hatte ihn bereits alles erzählt.
Ein braun haariges Mädchen namens Alissa schaute ihn von seinem Bildschirm traurig an „Heißt das wir werden uns nie wieder sehen?”
„Nein!” antwortete Finn schnell, in seiner Stimme Klang Angst mit „Ich komme immer vorbei wenn ich kann!” In seinen Augen bildeten sich heiße Tränen.
„Och honey, nicht weinen” ein Mädchen namens Amy, mit einem blauen Wolfcut, schaute ihn mitfühlend an mitfühlend an.
„Wir können ja auch noch schreiben und telefonieren.” die Stimme eines weiteren Mädchen, Lia, meldete sich zu Wort, ihre Haselnuss braunen Augen schienen zu leuchten bei dieser kleinen Hoffnung.
„Immerhin gehe ich doch auf das beste Kunst College, dass es in der ganzen USA gibt” Finn lächelte ein bisschen bei diesem Gedanken.
„Hauptsache du musst nicht bei den Sport Angeboten dort mitmachen” sagte dass blauhaaringe Mädchen.
Nun lachte er richtig.
Plötzlich hatte einen Klopfen an der Tür seines Zimmers. „Sorry ich muss auflegen Leute” sagte er schnell, bevor er den roten Knopf auf seinem Bildschirm drückte und den Laptop zu klappte.
Er stand auf und ging in Richtung Tür, er öffnete sie und sah, dass vor dieser seine kleine Schwester Lenny stand. Sie hatte ein gelbes Nachthemd an und ihren blauen Kuschel Drachen fest im Arm. „Finni? Können wir kuscheln? Ich kann nicht schlafen, ich habe Angst.”
Er lächelte sie warm an „Okay kleine, aber nur ein paar Minuten ja. Ich weiß, dass du auch nervös bist wegen dem Umzug, aber trotzdem brauchen wir beide unseren Schlaf.” Nachdem er diese Worte gesagt hatte lächelte ihn Lenny glücklich an. „Ich habe aber noch paar Leute mitgebracht,bist das für dich okay?”
Da sah er das hinter ihr sein Zwillingsbruder, seine große Schwester und sein großer Bruder standen, die alle drei breit angrinsten.
„Ach Leute, ich habe euch ja ganz dolle lieb, aber können wir das nicht im Wohnzimmer machen und nicht alle in meinem Zimmer?” Sie brachen alle in schallendes Gelächter aus.
Dann erhob Rob das Wort „klar, wir wollten dich nur ärgern. „Ich hasse euch” sagte Finn scherzhaft, während er mit seiner Hand durch seine halblanges, braunen Haare wuschelte.
„Lasst uns runter gehen und noch einen Film gucken.”
Sie ging runter ins Wohnzimmer und setzen sich auf die kleine, aber gerade so ausreichende, Couch und Dan nahm die Fernbedienung.
Bevor er den Film Minions, für den sich alle vorher entschieden hatten, anschaltete drehte er sich zu den anderen um. „Hey, ich weiß es ist wirklich scheiße dass wir umziehen müssen, ich kann verstehen, dass ihr auf Mama und Papa sauer seid, aber lasst uns sie lieber unterstützen anstatt ihnen das Leben schwerer zu machen, ja?” Alle nickten, auch Finn, obwohl er das Bedürfnis hatte zu schreien
„Ja, aber sie hätten und ja wenigstens Fragen könne.” Aber er hielt seinen Mund. Er wollte den anderen den Moment nicht kaputt machen, deshalb nickt auch er zustimmend und sagte dann
„Dann lasst uns doch die restliche Zeit hier noch wirklich genießen und von allem und jedem verabschieden, jeder macht seine lieblings Sachen noch mal und wir vertragen uns mal eine Weile. Was haltet ihr davon?
Es wurde ganz still.
Alle sahen ihn an, sahen sich gegenseitig an und lachten dann. „Was?” fragte Finn verwirrt. Du wirst es niemals schaffen, dich nicht mit uns zu streiten, Finni Maus” lachte Emma.
Sie hatten recht, aber er würde natürlich das Beste, aus der ganzen Situation machen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 21 ⏰

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