LOOK AFTER YOU || H.S

3

Kim

»Wie charmant«, sagte ich und drehte mich zu Zayn. Er nickte lächelnd und zeigte mir mit einer Handbewegung das ich ihm folgen sollte. Wir gingen in eine große Küche, wo Louis gerade lächelnd an uns vorbei ging. »Setz dich.«, sagte zayn und ich tat dies.
»Sag mal..«, fing ich an. »Wie habt ihr 3 euch gefunden?«.
»Ich war erst alleine und bin durch die Stadt gelaufen weil ich nach den anderen Menschen gesucht habe. Dann hab ich von weitem jemanden gesehen. Ich dachte erst es wäre ein beißer und wollte ihn abknallen aber dann hat diese Person wie verrückt gerufen: Hey! Ich bin ein Mensch!«, zayn lachte an diesen Gedanken und fuhr fort. »Dann bin ich zu diesem bekloppten Menschen hingelaufen und hab ihn gefragt wer er ist und dann hat er gesagt: Mein Name ist Louis und ich bin 23 Jahre alt und du?
Dann hab ich mich auch vorgestellt. Das Problem war das es Nacht war also mussten wir irgendwo hin. Wir gingen dann in mein Haus, das ist übrigens das hier. Die ersten 2 Wochen waren wir zu 2. bevor wir  Harry.. Naja "Kennengelernt" haben.«. Das Wort 'kennengelernt' betonte er mit sehr viel Ironie. »Wie meinst du das? "Kennengelernt"?«, fragte ich. Er sah sich einmal kurz um bevor er antwortete. »Louis und ich hatten wirklich Spaß miteinander wir wurden sehr gute Freunde. Dann an einem Tag waren wir im Einkaufszentrum und haben uns essen geholt. Dann haben wir ein Regal weiter Geräusche gehört. Wir sind sofort da hin gegangen und haben gesehen wie Harry gerade dabei war Sachen einzupacken. Louis ist total ausgerastet und ist zu Harry gesprungen und hat angefangen auf ihn einzureden das er auch ein Mensch ist, aber Harry hat ihn ignoriert und nur mit 'ja', 'cool' und 'mhm' geantwortet. Ich fande das ein bisschen seltsam aber wir haben ihn gefragt ob er mit will und er hat gesagt mhm. Dann waren wir zu 3. Mach dir einfach keine gedanken wegen Harry. Er ist einfach kalt und wir wissen auch nicht wieso.«, sagte zayn und lächelte mich warm an.
Ich schenkte ihm ebenfalls ein lächeln und er zeigte mir das zimmer in dem ich schlafen kann. In diesem Haus waren sehr viele Zimmer. Es waren 8 Schlafzimmer, 3 Badezimmer, eine Küche und ein Raum den niemand betreten durfte (warum auch immer). Zayn hatte es uns verboten.
Charly und ich schliefen zusammen in einem Zimmer. Das Bett war ein doppelbett ganz in weiß. Ein großes Fenster war an der wand und darunter stande eine schwarze kommode. Neben dem Bett stande ein schwarzer schreibtisch mir 3 Schubladen. In der ersten war ein weißer block und weiße Stifte. Alles war weiß und schwarz. Aber so sah es in diesem Haus generell aus. In der 2. und 3. Schublade war nichts. Die Wände waren weiß, doch die türen schwarz, so wie der boden. Es war wirklich kein einziges Staubkorn zu sehen!
Plötzlich wurde die tür aufgerissen und als ich hin sah, sah ich wie Harry angespannt in der Türe stand.
»Zayn sagt ich soll dich holen damit ihr deine Sachen von deinem alten zuhause holen könnt.«, sagte Harry und verließ da zimmer wieder.
Schon Mal was von "anklopfen" gehört?
Ich ging die große weiße Treppe runter wo zayn schon wartete.
Wir stiegen in sein auto und fuhren schnell zu meinem Haus, da es schon dunkel wurde. Zuhause angekommen packte ich meine Klamotten, meine Schminke, ein paar Bücher, die Liebesbriefe die ich von Jason bekommen hatte, ein bild von ihm und ein bild von meiner Familie ein. Dann ging ich in das Zimmer meiner Schwester und sah das Bild an, das wir mal zusammen gemacht hatten.
Es stande auf ihrem schreibtisch.

»Komm her Alice!«, rufe ich aufgeregt sie springt neben mich auf mein Bett und wir beide lächeln in die Kamera. »Das ist so süß!«, bewundert sie das Bild. »Ich hab dich lieb Kim«, sagt sie und gibt mir einen Kuss auf die Wange. »Ich hab dich auch lieb Alice«, sage ich.

Lächelnd packte ich das Bild ein.
Dann ging ich in das Zimmer meines Bruders und packte seine lieblings Schneekugel ein.
»Kim, kommst du mal?«, rief zayn mir entgegen und ich lief zu ihm. Er befand sich im Schlafzimmer meiner elter und hielt das Bild von den 2 in der Hand. »Sind das deine Eltern?«, fragte er. Als ich nickte schaute er geschockt. Ich weiß warum. Ich sehe meinen Eltern überhaupt nicht Ähnlich. Mein Vater hat blonde Haare und braune augen, meine Mutter hat ebenfalls blone Haare aber blaue Augen. Sie sind beide sehr blass. Meine natürliche Haarfarbe ist hellbraun. Ich habe grün-graue Augen und bin nicht so blass, aber auch nicht so dunkel. Einfach braun von der Sonne. Garkeine Ähnlichkeit. Ich nahm ihm das bild weg und packte es ein, dann liefen wir zum auto und schmissen die Tasche rein. Wir stiegen ein und fuhren zu meinem neuen zuhause. Ich werde das alte vermissen.