Brandt x Havertz fvck cancer

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TW: Tod

Sicht Kai
Als ich nachdem dem Training unsere Wohnungstür Aufschloss seufzte Julian. Ich drehte mich vorsichtig zu ihm "Alles gut?". Er sah so müde aus. Er nickt "ja, nur müde". Das war er oft in letzter. Er war schon immer jemand der viel schläft und ein Morgenmuffel war er auch schon immer aber momentan nahm es überhand. Ich nehme ihm seine Trainingstasche ab und sage "Dann leg dich doch kurz hin. Ich kümmere mich um unsere Sachen und mach was zu essen". Er lächelte leicht "Danke". Ich zog ihn in eine Umarmung und er ließ sich erschöpft gegen mich fallen. Wir standen für einen kurzen Moment einfach so da bis er sich löste und mich kurz küsste. Dann verschwand er schon langsam in unser Schlafzimmer. Ich seufzte leise und schaute ihm besorgt hinterher. Irgendwas stimmt mit ihm nicht aber ich wusste nicht was und Jule beteuert es sei alles inordnung er sei immer nur müde. Langsam glaube ich da steckt mehr hinter.
Schnell kümmerte ich mich um unsere Trainingstaschen bevor ich mich ans Kochen machte. Viel gab unser Kühlschrank nicht her. Wir müssen unbedingt wieder einkaufen gehen. Seufzend schließe ich den Kühlschrank und entschied einfach schnelle Spagetti Bolognese zu machen.
Während alles am Kochen ist schaute ich kurz nach Julian. Er liegt schlafend in unserem Bett. Er hatte mein Kissen geklaut und kuschelt damit. Schmunzelt streichte ich vorsichtig über seine Wange. Er grummelte etwas im Schlaf. Er sah so friedlich aus beim schlafen das tut er momentan selten. Ich überlegte ob ich ihn überhaupt wecken soll zum Essen oder ob ich alleine Essen soll und es ihm später warm mache.
Ich entschied mich dafür ihn schlafen zu lassen. Nachdem esse räume ich die Küche auf und merke gar nicht wie Julian wach wird und im Türrahmen stehen bleibt bis er verschlafend fragt "Warum hast du mich nicht geweckt?". Ich zucke leicht zusammen und drehe mich zu ihm. Er sah relativ verschlafen aus aber süß. "Du sahst so friedlich aus" murmelte ich. Julian lacht kurz und kommt auch mich zu. "Du bist süß weißt du das?" Sagte er bevor er mich in seine Arme zieht. Ich kuschel mich seufzend an ihn. "Ich liebe dich Kai" sagt er. "Ich dich julchen" antworte ich liebevoll und drücke mich enger an ihn. Ich spüre wie er leicht den kopfschüttelnd bei dem Spitznamen. Er hasst es wenn ich ihn so nenne. Ich löse mich leicht von ihm um ihn anzuschauen. "Jule?". Er schaut mir in die Auge "Kai?". Ich schaue kurz nach unten wo ich unsere Hände verschließe "Ich mach mir Sorgen um dich". Julian seufzt leise "Brauchst du nicht Kai. Mir geht's gut wirklich" versuchte er mir zu versichern. "Du schläfst so viel. Du bist andauernd müde Jule und das seit Wochen. Ich hab das Gefühl das ist nicht normal" antworte ich besorgt. Er streicht mit seiner freien Hand über meine Wange "Oke wenn es dir wirklich so wichtig ist dann sprech ich das beim Arzt mal an und dann wird er dir auch versichern das alles inordnung ist okay?". Ergebens nicke ich und geben mich geschlagen. Kurz küsse ich ihn bevor ich mich von ihm löse "so aber jetzt isst du erstmal was". Schmunzelt beobachtete mich Julian während ich seine Essen kurz aufwärme. Als ich am Herd stand und wartete bis es warm wird legtr er seine Arme von hinten um mich und sagt "das hätte ich auch selber machen können. Du hast immerhin schon gekocht UND aufgeräumt". Ich lehnte mich gegen ihn "Ich will das aber für dich machen" sagte ich und Jule lachte leise.
Dankend nahm er den Teller von mir entgegen und setzte sich an den Tisch. Ich Räume den Topf weg bevor ich mich zu ihm setze.
"Hast du noch was geplant für heute?" Fragt mein Freund mich. Ich schüttelte den Kopf "eigentlich nicht du?". Er schüttelte ebenso den Kopf "Fifa Abend? Haben wir schön länger nicht gemacht. Vielleicht haben die anderen auch Zeit?" Das hatten wir tatsächlich schon länger nicht mehr gemacht. Lächelnd stimmte ich seinem Vorschlag zu.

Sicht Julian
Ich wusste schon länger das etwas mit mir nicht stimmt. Ich bemerkte die Symptome aber ich wollte Kai nicht beunruhigen und ich glaube ich hatte selber einfach zu viel angst. In meiner Familie herrscht eine lange Krebs Vorgeschichte und ich glaube genau deshalb wollte ich nicht zum Arzt. Zu viel angst hatte ich das ich es auch habe. Aber Kai würde mich morgen vor dem Training zum unseren Mannschaftsarzt bringen also gab es jetzt kein vorbei mehr.
Ich lag die halbe Nacht wach und beobachtete Kai beim schlafen. Seufzend fuhr ich ihm durch die Haare und vereinzelte Tränen liefen über mein Gesicht. Ich wollte ihm das nicht antun.
Am Morgen war ich vor Kai wach. Irgendwann blinzelte er mir mich verschlafen an "Morgen julchen" nuschelte er leise. "Hast du gut geschlafen?" Fragte ich während ich durch seine Haare strich. Er nickte und kuschelt sich an mich "Ja und du?". Ich legte mein Arm um ihm "ja, ich auch" lügte ich.
Wir blieben noch einpaar Minuten liegen bis wir schließlich aufstehen mussten.
Auf dem ganzen Weg zum Training beobachte ich Kai beim Fahren. "Alles gut?" Fragte er irgendwann vorsichtig. Ich seutze und nickte "Ich liebe dich Kai". Kurze Verwirrung erschien auf seinem Gesicht "Ich dich auch Jule" sagte er liebevoll und warf mir noch einen besorgten Blick zu.
Am Trainingsgelände angekommen begleitete Kai mich noch bis vor die Tür zum Mannschaftsarzt aber ich bestand drauf alleine reinzugehen.
Lange erklärte ich unserem Arzt meine Symptome und die Vorgeschichte in meiner Familie. Er hörte mir aufmerksam zu und führte danach einpaar Tests durch und nahm mir Blut ab. Er konnte mir noch kein Ergebnis sagen. Wir mussten die Ergebnisse abwarten. Er würde mich anrufen, sobald die Ergebnisse da sind. Innerlich wusste ich schon was auf mich zu kommen würde. Zu oft hatte ich das alles mitbekommen. Ich hatte mit Kai nie darüber gesprochen.
Zum Training ging ich nicht mehr. Ich setzte mich abseits auf eine Bank und beobachtete die Mannschaft. Versuchte alles einzufangen was ich konnte, solange ich noch hier sein konnte.
Als das Training vorbei machte ich mich auf den Weg zu den anderen. Kai sah mich überrascht an "Hey, alles gut? Was hat der Arzt gesagt?". Ich lächelte ihn an "Alles in Ordnung. Scheint wohl einfach nur ein Tief zu sein und sollte sich bald wieder von alleine lösen" Lügte ich ihm ins Gesicht. Erleichtert atmet er auf und küsste mich kurz "Komm lass uns nachause".

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