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Seine Sicht:

Das Holz splitterte unter meiner Faust, als ich immer wieder wie bessesen dagegen schlug. Das Blut an meinen Händen ignorierte ich, ebenso wie den Schmerz, den ich schon gar nicht mehr richtig spürte.

Sie war weg. WEG. Einfach weg. Der Sarg war leer. Ich trat mit voller Kraft gegen die Seite des Sargs. Die Wut in mir war einfach zu groß.
Man hatte mich ausgetrickst.Mich,
Den gefährlichste und mächtigsten Mafiaboss von Korea, nein von der ganzen Welt.

"Was?", fuhr ich einen meiner Leute an, der mir gerade auf die Schulter getippt hatte. "Wir haben überall nach Fingerabdrücke gesucht haben aber nur ihre und unsere gefunden.", antwortete er und sah mich ängstlich an.
Oh wie ich es liebte die Angst oder Panik auf den Gesichtern anderer Leute zu sehen. Am meisten auf ihrem Gesicht. Aber die kleine hatte mich ausgetrickst. Sie war schon immer schlau gewesen, aber dass sie es alleine aus dem Sarg geschafft hatte glaubte ich kaum, das hieß wohl dass sie Verbündete hatte.

Wortlos wandte ich mich ab und lief auf mein Auto zu, dabei knackte ich mit den Fingerknochen.

Pass auf Kleines, mich kannst du nicht austricksen also zieh dich warm an. Einen Tag Vorsprung geb ich dir, doch danach werde ich dich jagen bis du wieder meins bist. Du weißt doch bestimmt noch wie sehr ich unsere Spielchen liebe.

Lilly's Sicht:

Als ich meine Augen dieses Mal öffnete war es nicht dunkel sondern sehr hell. Erst nachdem sich meine Augen daran gewöhnt hatten, öffnete ich sie ganz.
Ich lag in einem großen weichen Bett, auf das die Sonne schien.

Stellt euch dieses Zimmer vor nur halt Tagsüber, wo die Sonne reinscheint

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Stellt euch dieses Zimmer vor nur halt Tagsüber, wo die Sonne reinscheint.

Vorsichtig setzte ich mich auf, mein Körper schmerzte von meinen Füßen bis zu meinem Kopf. Ich sah an mir herunter: schwarzer Hoodie und schwarze Hose
Langsam stand ich auf, meine Beine zitterten. Ein Schritt nach dem anderen lief ich zu der angelehnten Badezimmertür aus der man Wasser-Plätschern hörte.

Ich warf einen Blick durch die Tür und zog scharf die Luft ein. Uii der ist ja hot. Ich betrachtete den Typ unter der Dusche, er war groß und gut gebaut soweit ich das von seiner rückansicht erkennen konnte. Seine blonden fast weißen Haare hingen nass über seine Schulter, Gott war er sexy.
Während ich ihn beobachtete bemerkte ich nicht, wie das Wasser ausgeschaltet wurde.

" Willst du ein Foto?", der Typ drehte sich um und grinste mich an. Es war der Mann mit den Sommersprossen. "Scheiße", fluchte ich und rannte wieder zum Zimmer und Richtung Tür.
" Hey warte doch", rief er mir hinterher.

Bevor ich die Tür geöffnet hatte, erfasste mich der Schwindel so sehr, dass ich aufkeuchte und mich an der Türklinke festklammerte. Ich konnte mich nicht mehr halten und sah schon wie ich dem Boden näher kam.
Doch bevor ich auf den Boden knallte, spürte ich zwei starke Arme, die mich auffingen. Es war der Hottie aus dem Badezimmer. Vorsichtig setzte er mich auf das Bett und ich bemerkte, dass er nur Handtuch um seine Hüfte gebunden hatte.
Er schnippste vor meinem Gesicht und ich wand beschämt meinen Blick ab.
" Alles gut bei dir?" fragte er.
"Ich weiß nicht, ich hab keine Ahnung wo und warum ich hier bin oder wer du bist. Ich kann mich einfach an nichts erinnern", antwortete ich stockend.

"Hmm", er sah mich stirnrunzelnd an. " Also als erstes mal ich bin Felix, 24 Jahre alt". Er sah mich fragend an.

Bevor ich antworten wollte wurde die Tür brutal aufgestoßen und knallte gegen die Wand, ich zuckte zusammen.
Ein Junge etwa in meinem Alter stand keuchend im Türrahmen. " Felix die Testergebnisse sind da!", keuchte er.

" Hä, du bist ja wach?", er sah mich verwundert an, " Äh Felix warum bist du nicht angezogen?" Ich drehte meinen Kopf zu Felix, dieser lief rot an. " Es ist nicht so wie du denkst Jeongin" versuchte er sich rechtzufertigen.
" Ich war gerade duschen, sie ist aufgewacht, fast zusammengeklappt und ich hab ihr dann halt geholfen.", fuhr Felix fort.
"Aha", erwiderte der Junge der scheinbar Jeongin hieß.

Er kam auf das Bett zu und setzte sich vorsichtig neben mich. " Kann ich deinen Puls und deine Körpertemperatur messen?", fragte er vorsichtig. Ich nickte zögerlich, auch wenn es mir leicht unangenehm war zwischen zwei völlig Fremden zu sitzen und von dem einen auch noch betascht zu werden. Er fühlte meinen Puls und meine Körpertemperatur und nickte zufrieden. " Dir geht es viel besser als vorgestern."
" Was ich bin seit vorgestern hier und hab so lang geschlafen?", stieß ich entsetzt aus. " Ja davor warst du doch in dem Sarg", antwortete Felix, als wäre es das normalste im Leben, 2 Tage in einem fremden Haus bei völligen Fremden zu schlafen.
WARTE WAS?? Ich war davor in einen fucking SARG!!??

Das war mir alles zu viel, ich wollte einfach nur weg. Ich begann zu zittern und nach Luft zu snappen und mal wieder verdunkelt sich mein Sichtfeld.

Yay ich bin zurück, irgendwie bin ich gar nicht dazu gekommen weiter zu schreiben, ka woran es lag.
Bitte votet die Story auch wenn ihr wollt oder schreibt Kommentare.
Love y'all ❤️

Bye bye

Wörter: 852

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 24 ⏰

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