Van Alvar

2 - der neue

HätteElea während dem Laufen nur einmal hoch geschaut wäre ihr der neue aufgefallen.Ohne die Flügel, die lila Augen, die spitzen Ohren und in Modernen Sachen fühltsie Hagen ziemlich fehl am Platz. Lächelnd folgte er Elea mit seinen Augen undwartet bis der Schüler kommt, welcher ihm helfen soll. „Hi ich bin James. Dumusst Hagen sein", meint ein Junge mit knallig roten Haaren. Hagen nickt undläuft James hinterher. „Also das ist unser Klassenraum. Ich denke du sollstvorne Warten, damit du dich gleich der Klasse vorstellen kannst", meint Jamesund schaut den getarnten Elfen an. Dieser nickt nur und lässt seinen Blickdurch die Reihen schweifen, auf der Suche nach diesem einem Mädchen, welche ihmmit nur einem Mal den Kopf verdreht hat. Ganz hinten entdeckt Hagen Elea,welche vertieft auf ihrem Block kritzelt. Hagen beobachtet Elea grinsend biseine ältere Frau das Klassenzimmer betritt. „Ruhe und setzen. Wer bist du?",den letzten Teil richtet sie an Hagen. „Ich bin der neue", meint er nur undsetzt einen gelangweilten Blick auf. „Dann stell dich vor", meint die Fraugelangweilt und setzt sich an das Pult. „Ich bin Hagen und vor kurzem erst hierher gezogen", meint Hagen und beobachtet grinsend wie Elea's Augen größerwerden und sie langsam ihren Kopf hebt. „Super, Such dir einen Platz", meintdie Lehrerin und schaut Hagen auffordernd an. Zielstrebig geht er auf Elea zu,da neben ihr ein freier Platz ist, doch er wird von einem ziemlichaufgetakelten Mädchen aufgehalten. „Hi ich bin Sidney. Setzt dich doch zu mir", meint sie und will Hagen am Armmit sich ziehen. In der Zeit hat Elea ihren Kopf wieder gesunken. Für sie istes klar, dass er jetzt mit Sidney mitgeht, deshalb stellt sie ihre Tasche aufden Stuhl neben sich und zieht ihre Kapuze so tief in ihr Gesicht wie möglich.„Hi wäre es möglich dass du deine Tasche runter stellst? Ich möchte mich dagerne hinsetzen", fragt Hagen. Verwundert hebt Elea ihren Kopf und schaut zuSidney, welche ihr einen bösen Blick zuwirft. Grinsend nimmt sie ihre Tascheund stellt sie neben sich. „Wieso wolltest du nicht neben Sidney?", fragt Eleanun leise, während Frau Schwan bereits mit dem Unterricht beginnt. „Ich haltenichts von Oberflächlichen Menschen? Außerdem sind mir Elfen lieber", denletzten Teil flüstert er Elea leise insOhr. Nach dem Unterricht fängt Hagen Elea vor der Tür ab.
„Hi mein Vater hat dich in die offizielle Elfenliste eintragen lassen", Hagen flüstert ihr leise ins Ohr und geht anschließend in seinen nächsten Unterricht. Verwundert schaut Elea dem Elfenjungen hinterher. Was hat das jetzt für sie zu bedeuten? Muss sie jetzt etwa in die Elfenwelt ziehen? All diese Fragen schwirren Elea auf dem Weg zum Kunstunterricht durch den Kopf. Im Klassenzimmer setzen sich alle Schüler hin und die Lehrerin beginnt ein neues Thema. „Heute will ich dass ihr versucht ein Bild aus dem Museum zu malen. Allerdings keine ganze Kopie. Malt etwas von euch in dieses Bild, zum Beispiel auch euch selbst oder ihr malt die Farben anders. Lasst eurer Kreativität freien Lauf", damit teilt die Lehrerin die Blöcke aus und alle Schüler greifen nach ihren Stiften, bis auf Elea. Wenn sie den Elfenwald jetzt malt verrät sie dann die Elfen? Eigentlich nicht sie malt ja nur das Bild ab oder? Während Elea in ihren Gedanken versunken ist merkt sie nicht dass Sidney, welche weiter hinten sitzt sie mit Argusaugen beobachtet. Sie möchte Hagen haben und es gefällt ihr gar nicht, dass er sich so gut mit Elea versteht. Sie hat es sich zum Ziel gemacht das sie alles was sie tut kopiert und immer in seiner Nähe sein wird. Jetzt setzt Elea ihre Kopfhörer auf und beginnt ganz konzentriert zu malen also greift auch Sidney zum Stift und fängt an. Da sie leider nicht sehen kann was der „Jungsdieb" malt, zeichnet sie ein Bild von welchem sie denkt das Elea es zeichnen würde. Doch während Elea den Elfenwald mit sich selbst im Bild zeichnet, malt Sidney eine unterirdische Höhle mit viel Feuer. Anscheinend kennt Sidney ihre ehemalige Beste Freundin kein bisschen mehr, aber das war Elea schon während ihrer Freundschaft bewusst. Nach zwei Stunden Kunstunterricht läuft Elea schnell aus dem Klassenzimmer und rennt ausersehen in eine andere Person rein. „Tut mir leid", meint das Mädchen und versucht an ihm vorbei zu gehen. „Kleine Elfe wohin des Weges?", fragt Hagen und hält Elea stärker fest. Diese hört auf sich zu währen nachdem sie gemerkt hat wer sie festhält. „Ich habe jetzt Pause. Also möchte ich rausgehen", meint Elea und will an ihm vorbeigehen. „Ich komme mit", meint Hagen und legt einen Arm um Elea's Schulter. „Ich komme auch mit euch mit", meint Sidney und hakt sich bei der verdutzten Elea ein. „Nein. Ich werde alleine gehen", meint Elea und versucht sich zu lösen. „Wieso denn?", Hagen versucht Elea festzuhalten. Allerdings entreißt sie sich dem griff und Hagen schaut ihr traurig hinterher. „Na dann gehen wir zusammen raus", meint Sidney und hakt sich bei Hagen ein. „Garantiert nicht", meint Hagen und rennt Elea hinterher. Draußen vor den Skaterampen sieht Hagen die Elfe und rennt zu ihr. „Wieso willst du keine Zeit mit mir verbringen?", fragt Hagen und setzt sich neben Elea. „Ich wollte Zeit mit dir verbringen, aber auf Sidney habe ich keine Lust gehabt. Sie macht mir schon so lange das Leben zu Hölle", meint Elea und legt ihren Kopf auf ihre Knie. „Hab ich jetzt eigentlich Verpflichtungen, weil ich eingetragen wurde?", fragt Elea nun da sie alleine sind. „Also eigentlich nicht. Du solltest nur bei den monatlichen Versammlungen dabei sein, und wenn er ruft. Außerdem solltest du unsere Geschichte kennen", meint Hagen und legt ihr eine Hand auf die Schulter. „Du hast aber auch von Aufgaben erzählt. Und warum bist du hier?", fragt Elea aber ihr kommen noch so viel mehr Fragen. „Wie wäre es, wenn wir heute Nachmittag was unternehmen und da reden wir", versucht es Hagen so. Denn auch wenn er es sich nicht eingestehen will, möchte er einfach in ihrer Nähe sein. „Ok und wo?", fragt Elea und geht gleich darauf ein. „Wie wäre es mit Alvar. Da müssen wir nicht darauf achten wer uns beobachtet", fragt Hagen und sieht wie Elea's Augen leuchten. „Sehr gerne. Wann?", fragt Elea, aber wird von Sidney unterbrochen. „Da seid ihr ja. Planen wir heute etwa irgendwas", Sidney setzt sich zwischen Elea und Hagen. „Drei Uhr?", fragt Elea und steht auf. „Nach meiner Uhr oder nach deiner Uhr", fragt Hagen. „Habt ihr nicht gleiche Uhren. Aber wo treffen wir uns denn?", fragt Sidney und versucht ihren Kopf auf Hagens Schulter abzulegen. „Nach deiner", meint Elea und flüchtet schon nach drinnen. „Also wo treffen wir uns?", fragt Sidney und dreht Hagens Kopf zu sich, da er Elea hinterher schaut. „Sidney dich hat keiner eingeladen. Lass mich einfach in Ruhe", meint Hagen und steht auch auf. Nach einem letzten Blick auf Sidney geht Hagen nun wieder in die Schule, da der Unterricht auch schon bald weitergeht.