dein rotes fließen durchdringt die poren deiner haut wie gemalte schmerzstränge.
das warme rot umschlingt deine blasse seele im tiefen grau.
unsere berührungen zwischen verlangen und schmerz; ein stöhnen zerbricht mit zitternden schlaganfällen.
narbenfäden tanzen über deine zerschundene haut, erstes licht in taumelnden visionen.
auf deinen geschwungenen lippen verweilt der schatten der angst.
mein pochen, ein dröhnendes herz in meinem gebrochenen brustkorb.
verwaschene erinnerungshorizonte,
die nicht zu fassen sind.eiskalte lungen,
genährt von schreiender sehnsucht.wir beide sind entblößt.