Lea Schüller - Angst

Das Angebot - Teil 1

Nach dem Angebot von Bayern bin ich sehr unentschlossen, ob ich es annehmen soll. Natürlich wäre es ein großer Schritt, doch ich habe Jule hier in Wolfsburg und die Mannschaft ist schon wie eine Familie geworden. Gerade bin ich in München zu Besuch laufe ich zum Café Fräulein, wo ich mit Pernille verabredet bin. Als ich das Café betrat, sehe ich schon Pernille dort hocken, diesmal ohne Magda, da diese mit einer Freundin durch München schlendert. Als Pernille mich sieht, umarmt sie mich sofort. Wir bestellten beide etwas und ich fing an zu erzählen, was mich bedrückt.

y/n: Ich habe ein Angebot von Bayern bekommen und weiß nicht, ob ich es annehmen soll.

Pernille: Es wäre so schön, wenn wir drei wieder zusammen spielen würden, aber ich weiß, dass es dir schwer fallen wird, eine Fernbeziehung zu führen mit Jule.

y/n: Jule und ich haben ja unsere Beziehung öffentlich gemacht, aber irgendwie fühle ich mich so, als müsste ich Erwartungen erfüllen.

Pernille: Oh, ich kann dir nur raten, hör auf dein Herz, was es dir sagt.

y/n: Danke.

Pernille: Kein Problem. Immer für dich.

Nach 2 Stunden bezahlen wir und gingen zu Pernille und Magda nachhause, wo ich über Nacht bleibe und fahre am nächsten Tag wieder nach Wolfsburg.

Ich wache auf der Couch auf und laufe in die Küche und setze mich auf den Stuhl. Magda machte gerade Rührei.

Magda: Hast du gut geschlafen?

y/n: Ja, sehr gut sogar. Wo ist eigentlich Pernille?

Magda: Sie kommt gleich wieder, sie ist im Bad.

y/n: Okay. Brauchst du irgendwo Hilfe?

Magda: Wenn du schon Hilfe anbietest, kannst du die Teller verteilen.

Ich machte das, was Sie mir sagte. Brot, Aufstrich, Käse und Schinken liegen bereits auf dem Tisch. Als ich fertig war, machte ich mir einen Kaffee und setzte mich wieder. Pernille kam wieder.

Pernille: Morgen y/n.

y/n: Morgen.

Wir aßen gemeinsam und dann war es auch schon 9.30 Uhr und ich half ihnen, noch alles aufzuräumen. Wir gingen runter zu meinem Auto. Magda umarmt mich.

Magda: Meld ich wenn du angekommen.

y/n: Natürlich.

Pernille umarmt ebenfalls und flüstert mir was ins Ohr.

Pernille: Entscheid dich so, was dich glücklich macht.

y/n: Ich versuchs.

Wir lösen uns aus der Umarmung. Ich steige ins Auto und als ich los fahre, winken beide noch, was ich im Rückspiegel sehe.