Kapitel 12: Dunkle Vorahnungen

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Doch nicht alles in Hogwarts war so friedvoll wie in dieser stillen Bibliotheksnacht. In den Schatten braute sich etwas zusammen, ein Unbehagen lag in der Luft. Es gab weiterhin Schüler, insbesondere aus Slytherin, die die neue Beziehung zwischen Harry und Draco als Bedrohung und Verrat betrachteten.

Eines Abends, als Draco durch den dunklen Korridor des Schlosses schlich, wurde er von einer Hand gepackt und grob zur Seite gezogen. Blaise Zabini und Pansy Parkinson standen vor ihm, ihre Gesichter verfinstert.

„Was glaubst du eigentlich, was du da tust, Malfoy?" zischte Pansy. „Du hast alles, woran wir glauben, verraten!"

Draco zog sich los und funkelte sie an. „Ihr habt keine Ahnung, was es bedeutet, wirklich zu verstehen und verstanden zu werden!"

Blaise trat näher, seine Augen waren kalt und scharf. „Du magst es gefunden haben, aber vergiss nicht, dass andere im Schatten lauern. Sei vorsichtig."

Die Verzauberung des Draco MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt